Alles zu 3Dlabprint Modellen

b2spirit

User
Besser geht immer

Besser geht immer

Hi Urs,
bei "Fortgeschrittene" den "Innerer dünner Wand Modus" von Konturen auf "Lückenfüllen erlauben" umstellen.Nur Aussenkonturen abwischen auch einschalten sonst nix.
Dann druckt er 2 Konturen pro Layer statt einerGesamtkontur.Riefen weg !.er druckt sonst innen und Aussenkontur als ein Layer und vergiss die Aussenkontur zu schliessen.
Extra Retract auf 1 zehntel mm. 5 mm Retract und 50mm/s bei Speed.Werkzeuge /Optionen, da kannst auf mm/s umstellen. 1800 sind nur ca.20mm/s . 3300 sind 50mm/s.
Und vergiss mal den Multplier von 1 , das der unfehlbar ist.Ich fahre mit meinem Drucker 0,8 und das passt.Da gibts totale Unterschiede.stell einfach mal auf 0,9 ein.
ausrollen auf 0.2 und Düse abwischen auf 2mm.Layerhöhe auf .25 das passt.Die erste Schicht sehr langsam und layerhöhe auf 150 % einstellen falls mit Papier gelevelt hast.
Temperatur auf 205-210 und mal was drucken.Bitte hier posten.und bloss kein Ventilator.Achso, die Bubbles sind der Extra Retract, aber durch den zu hohen Multiplier und die zu geringe Retractgeschwindigkeit, rotzt der das gestaute und überschüssige Filament genau auf den Anfang des Layers drauf.Dann ist die Düse leer und es kommen diese Löcher zum Vorschein.Das dauert 2-3cm bis wieder normaler Fluss da ist.

den verschobenen Druck kann man auch darauf und etwas anderes zurückführen.Bei grossen seitlichen Abständen pro Layer ,zb bei Radausschnitten ergeben sich offene Lücken von Layer zu Layer, die nicht verbunden sind.Er erkennt das, kann aber nicht immer mit Sicherheit diese schliessen. Das geht nur wenn man 2 Obere feste Schichten bei >Schicht einstellt.Die sind dann nicht unbedingt, wie gemeint,ganz oben, sondern zwischen den einzelnen Layern ,egal in welcher Höhe.Unter Infill muss dann auch "concentric" konturparallel eingestellt sein.steht da rectangular. rubbelt der Kopf andauernd hin und her und macht Tröpfchen. Nicht gut..in der Vorschau zeigt der diese zusätzlichen Schichten in hellgrün.
Dann sieht man weiter.

Ist Ober und Unterseite des Drucks gleich schlecht?

Bernd
 

Ejeturs

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Fadengewirr

Fadengewirr

Hallo Bernd
danke für Deine ausführlichen Ratschläge, die ich immer so gut ich das kann anwende.
Heute habe ich die Webcam mitlaufen lassen und festgestellt, dass bei 48 Minuten das Stück durch die Düse leicht angehoben wird und dann nicht mehr auf der Platte klebt.
Dann ist der restliche Druck erklärbar.
Printscreen.png

Warum das so ist weiss ich noch nicht, vermutlich das Levelling, hoffe ich wenigstens.
Warum das aber erst bei ca 3.3 cm passiert ist mit rätselhaft. Wie hat doch ein Kollege geschrieben: 3D Druck ist fast ein eigenes Hobby.

Morgen geht es wieder weiter.....

Danke
Urs:mad:
 

Maxkoh

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...wegen des Versatzes. Druckst du von SD Karte oder direkt?

VG

Ronny
 

Ejeturs

User
P 38

P 38

Hallo Ronny
ich drucke direkt ab SD Karte, habe aber festgestellt, dass ich viel öfter leveln muss, dazu ist es im Basteltraum zu kalt.
Ich mache mir jetzt ein Einhausung.
Einen Leuchtturm habe ich gedruckt, der ist perfekt geworden, aber natürlich nicht dünnwandig.
Wenn ich von Phillipp allenfalls Dateien erhalte geht es weiter.

Danke
Urs
 

duc900

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Hallo Ralf

Nein, für die Modelle musste man schon immer bezahlen. (zumindest ab 2016, da habe ich mir die Daten für kleine Spitfire gekauft)

Gruss Roman
 

Aerodeck

User
Das ist ja nicht weiter schlimm , hatte das nur anders im Hinterkopf . :)
Macht es denn wirklich Sinn die Flieger mit PLA zu drucken oder sollte man vielleicht direkt auf PETG umsteigen ?

Gruß
 
PLA hat in dem Anwendungsfall eigentlich nur einen Nachteil und das ist seine Temperaturbeständigkeit.
Wenn du es vermeiden kannst den Flieger längere Zeit direkter Sonneneinstrahlung und Hitze auszusetzen spricht absolut nichts gegen PLA.
 
Hast du einen bestimmten Flieger in Aussicht den du drucken willst?

Bei den kleinen mach au jetziger Sicht nur die Me richtig Sinn da diese einen Modifizierten Rumpf hat der deutlich stabilier ist.
Die Mustang und Spit sind schön an zu schauen, aber der Rumpf musst nur etwas schief anschauen und brichst ihn durch da er bis auf die Hülle kaum Verstärgungen drin hat.

PETG kann man sehr gut machen bei Teilen mit etwas Volumen, sprich Tragfäche und Rumpf. Da merkt man das elastische nicht so. Bei einem Dünnen Leitwerk wie die kleinen Model lahben reicht es aber einfach einen 2mm CFK Stab durch zu stecken und dann ist das mehr als Stabil. Und lösst sich genau so Problemlos mit Sekundenkleber kleben.
Ich werde auch die größeren aus PETG nachdrucken, bis jetzt habe ich die ME aber als PET Variante auch bei den 30 Grad rum gescheucht und stelle sie einfach auf den Tisch in die Sonne ohne das was passiert.

Grüße
Stefan
 

ruvy

User
......
Die Mustang und Spit sind schön an zu schauen, aber der Rumpf musst nur etwas schief anschauen und brichst ihn durch da er bis auf die Hülle kaum Verstärgungen drin hat.......

Kann ich jetzt nicht so zustimmen. Habe die Mustang schon paar Mal und gerne geflogen.
Rumpf ist zwar doch sehr "elastisch", aber da ist noch nichts gebrochen, weder beim werfen noch beim landen.

lg, Rudi
 

Aerodeck

User
Das ist eine gute Frage. Da es mein erster gedruckter Flieger ist sollte sich der Aufwand in Grenzen halten. Natürlich soll es auch ein Modell werden welches sich nicht direkt in seine Einzelteile auflöst. ;)


Gruß Ralf
 

Flesch

User
Hallo Ralf,

Da es mein erster gedruckter Flieger ist sollte sich der Aufwand in Grenzen halten. Natürlich soll es auch ein Modell werden welches sich nicht direkt in seine Einzelteile auflöst.

ich habe damals auch mit der Spitfire angefangen und mit Me&Co weiter gemacht. Die Flächenbefestigung der Me empfand ich als großen Vortschrit zur Spitfire.

Da meine Frau ebenfalls angegangen hat zu fliegen und uns die 3DLabPrint-Modelle zu brüchig waren, habe ich die kleine Corsair konstruiert. Die Fliegt super und hält auch harte Landungen im Acker aus. Die wird sogar im Winter im Schnee (auch in Schweden) geflogen.

Der Druck erfolgt im Vasen-Modus und ist sehr simpel. Wenn mal was schief geht ist immer nur ein Teil verloren.

Für mich ist das die konsequente Weiterentwicklung zum stabilen Alltagsflieger. Sieh dir die F4U mal an. Viellecht ist das was für dich.

https://3dlabprint.com/shop/vought-f4u-corsair-1-12-scale/


Grüße, Frank
 

Aerodeck

User
Guten Morgen Frank,

danke dir für deine Information. Am Anfang sollte es noch ein großer Flieger werden aber die Vernunft sagte mir " probiere erst einmal ein kleines Modell " ;) . Ich probiere gerade diverse Settings an meinem Ender 3. Die Factory Settings sind ja so nicht zu 100% kompatibel.

Gibt es deine Corsair auch zum download ?


Gruß und Danke


Ralf
 

Flesch

User
Aber natürlich....

Aber natürlich....

Hallo Ralf,

der Link oben sollte dich zur richtigen Seite führen. Ansonten unter 3DLab-Gang suchen.
Aber Sieh dir das erstmal in ruhe an: https://www.youtube.com/watch?v=qyFIxjKPnEg&list=PLJezimu8oNhbIBPXQgDRwuBLF4NNBt7vj
Landung bei 2:45

In den Videos kann man schon recht viel erkennen, was Flugverhalten und Aufbau angeht.
Eine Katze im Sack ist nicht so meine Idealvorstellung.

Ich habe schon einige Rückmeldungen erhalten, das es mit dem Ender3 Problemlos zu drucken geht. Der Einzelfall ist natürlich immer ein anderer. Aber Grundsätzlich funzt das.

Grüße, Frank

PS: Wird von uns auch rücksichtslos im Aircombat eingesetzt :D
 

Aerodeck

User
Ahhh jetzt habe auch ich das verstanden . :D;)

Manchmal fällt der Groschen etwas langsamer. ;) Die Corsair hatte ich mir auch angesehen und auch gut gefallen. Spielt es eine Rolle welchen Slicer man dafür nutzt bzw welche Files sind mit dabei ?

Der Ender 3 ist schon ein kleiner feiner Drucker. Aber wie bei jeder Maschine muss man sich damit befassen um alles zu verstehen. Bis auf ein paar Kleinigkeiten bin ich mit dem Probedruck schon gut zufrieden.


Gruß Ralf

PS: Aircombat ist mir sehr gut bekannt. Wir hatten einmal die DM bei uns am Platz ,und einer meiner Jungs ist dort mit geflogen . :) ;)
 
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