Alpina 4001 Elektro (Tangent): Baubericht!

Gast_10346

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Fortsetzung...

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Weiter geht es nun mit dem Leitwerk.
Das Seitenruder besitzt drei Einschnitte auf der Anlenkungsachse. Hier werden 3 Augenschrauben mit der Lochseite hinein gesteckt. Im Leitwerksruder selbst verläuft ein Röhrchen, wo ein CfK-Stab hindurch gesteckt wird. Dieser greift dann durch die Löcher der Augenschrauben.
Die Schrauben selbst werden dann anschließend in die Abschlussleiste des SLW eingeklebt, wofür drei löcher mittig gebohrt werden müssen.
Weil das Röhrchen im Ruder jedoch nicht ganz parallel zur Kante der Drehachse verläuft, taucht die untere Augenschraube etwas weiter in das Ruder ein.
Hierfür musste ich die entsprechende Schraube etwas abfräsen, damit es passt.

Das Bild verdeutlicht es.

Ansonsten sitzen die Augenschrauben jedoch ohne Spiel auf dem Kohlestab, was das Einschieben des Stabes daher etwas erschwert. Ist aber alles machbar ohne Gewalteinwirkung.

Das vorbereitete Seitenruder klebte ich dann mit eingedicktem Epoxy in die Abschlussleiste. Für einen gleichmäßigen Abstand sorgten die für die Kabinenhaube beiliegenden Verlour-Stücke; zugegeben, etwas Zweckentfremdet ;)

Der Abstand unten am Leitwerksfortsatz wurde durch zwei Unterlegscheiben erzielt.
 

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Gast_10346

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Die Montage des Pendelhöhenruders erfordert hingegen etwas mehr Sorgfalt.

Werksseitig sind eine Art Klemmverschlüsse in den Rudern verbaut. Zwei Stahlstifte, welche zuvor gründlich abgerundet werden müssen, werden hinein geschoben und verbinden beide Ruderhälften. Ab einer gewissen Tiefe spürt man einen deutlichen Widerstand. Zum Lösen bedarf es eines beherzten Rucks, wird sich daher im Flug nicht selbständig lösen
Eine tolle Lösung. In beiden Ruderhälften ist dieser Mechanismus dazu absolut gerade eingebaut, so dass es keine Schieflage in aufgestecktem Zustand geben wird. Ich hoffe nur, dass die Klemmvorrichtung nicht auf Dauer ausleiert.

In der Leitwerksflosse ist ein GFK-Umlenkhebel eingebaut und bereits spielfrei mit dem Anlenkungsdraht verbunden, welcher in einem Kunststoffröhrchen nach vorn zur Kabine führt. Das Lager bzw. Drehpunkt des Hebels muss am Rumpf festgeklebt werden.
Die Bohrung für den hinteren Stahlstift des Pendelruders ist glücklicherweise so angepasst, dass das Ruder spielfrei angelenkt wird. Das hab ich schon getestet ;)
 

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Gast_10346

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Hierzu müssen die äußeren Teller des Lagers in der Vertiefung der Leitwerksflosse festgeklebt werden. Die Teller lassen sich einzeln von dem Gewindestift herunter schrauben, welcher mittig auch eine Hülse mit dem Pendelhebel trägt. Ich habe die Teller gründlich angeschliffen, ebenso das GfK am Rumpf.

Schließlich eingedicktes Epoxy genommen, auf die Innenseite der Teller geschmiert und dann auf den Gewindestift aufgeschraubt. Natürlich an den Seiten hinaus gequollenes Harz gleich abgewischt. Abkleben des Operationsfeldes ist natürlich Pflicht.

Bevor der Kleber jedoch einfach so aushärtet, muss das Pendelruder aufgesteckt werden und im rechten Winkel zur Leitwerksflosse ausgerichtet werden!!! Ansonsten sitzt das Pendelruder unter Umständen schief, was nur durch Heraustrennen des Ruderlagers zu korrigieren wäre.

Die in der Anleitung beschriebene Methode mit dem Unterlegen von Büchern nutzte ich hier nicht, da mir das zu umständlich war.
Denn wenn die Pendelruder fest aufgesteckt werden, klemmen sie ein wenig an der Leitwerksflosse fest, somit ist daher ein dauerhaftes Ausrichten ohne Irgendwelche Unterlagen möglich.


Also Pendelruder fest aufgesteckt, ausgerichtet und mit einem Geometrie-Dreieck an zuvor von Hand markierten Punkten kontrolliert. Markierte Punkte deshalb, damit ein Ansetzen des Dreiecks sowohl an der linken als auch an der rechten Ruderhälfte stets am selben Punkt erfolgt. Denn die Ruder sind profiliert…

Das zweite Bild zeigt deutlich, dass der Winkel etwas mehr als 90° beträgt. Dies liegt aber daran, dass die Flächendicke des Pendelruders nach außen hin immer weiter abnimmt. Somit sind sowohl rechts als auch links mehr als 90° zu ermessen, trotzdem sitzt das gesamte Höhenruder geometrisch korrekt.

Auch bei mir nach Aushärtung des Klebers ;)
 

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Gast_10346

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Schließlich noch zwei Bilder vom festgeklebten Ruderlager, vor und nach der „Säuberung“.
Die zu sehende Anformung muss nicht ausgeschnitten werden, da diese in einer früheren Version für den Schnappverschluss des Pendelleitwerks vorgesehen war. Dies entfällt jedoch nun aufgrund der neuen Klemmvorrichtung in den Rudern selbst.

Schade nur, dass Tangent, diese Anformung in der Rumpfherstellung/Laminierform noch nicht berücksichtigt hat. Ist aber auch nicht weiter schlimm, da das Pendelruder später diese Anformung verdeckt.

Morgen geht’s dann mit der Tragflächenarretierung und den Schnappverschlüssen alias „MultiLock“ weiter.
 

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tomtom

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Super, freue mich schon auf morgen.

Allerdings hätte ich zuerst die Flächen montiert, diese dann in Waage gestellt und hiernach das HLW ausgerichtet.
Ob Fläche und HLW nach deiner Methode parallel stehen werden wir dann wohl morgen sehen.

Wie hast du die Motorisierung geplant?

Gruß
Thomas
 
Benny315 schrieb:
Schließlich noch zwei Bilder vom festgeklebten Ruderlager, vor und nach der „Säuberung“.
Die zu sehende Anformung muss nicht ausgeschnitten werden, da diese in einer früheren Version für den Schnappverschluss des Pendelleitwerks vorgesehen war. Dies entfällt jedoch nun aufgrund der neuen Klemmvorrichtung in den Rudern selbst.

Schade nur, dass Tangent, diese Anformung in der Rumpfherstellung/Laminierform noch nicht berücksichtigt hat. Ist aber auch nicht weiter schlimm, da das Pendelruder später diese Anformung verdeckt.

Morgen geht’s dann mit der Tragflächenarretierung und den Schnappverschlüssen alias „MultiLock“ weiter.

Wie funktioniert dieser Schnappverschluss genau ?
Kenne nur den Pendel-Lock...
 
Früher war dort eine Art Mini-Multilock vorgesehen. Dieses war jedoch nach einer Weile immer ausgeleiert.

Heute ist dies in den Steckungröhrchen des HL integriert. Wie das geht? Früher hat man dann immer selber den Stahldraht ein wenig krumm gebogen, damit dieser in den Messingröhrchen klemmt. Wenn man nun einfach beim Bau des Höhenruders statt des Stahldrahts das Messingröhrchen im Höhenruder ein wenig biegt, hat man den gleichen Effekt...einfach aber clever wie ich finde, da kein Verschleiß möglich ist.
 

Gast_10346

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tomtom schrieb:
Super, freue mich schon auf morgen.

Allerdings hätte ich zuerst die Flächen montiert, diese dann in Waage gestellt und hiernach das HLW ausgerichtet.
Ob Fläche und HLW nach deiner Methode parallel stehen werden wir dann wohl morgen sehen.

Wie hast du die Motorisierung geplant?

Gruß
Thomas


Der "Tragflächenwinkel" bezüglich der Längsachse ist in "gewissem Maße" Variabel, da schwimmender Holmverbinder, der also den Rumpf nicht berührt. Primär wichtiger war mir daher die exakte Geometrie des Leitwerks.

Motorisierung bzw. Eingangsleistung wird noch nicht verraten, jedenfalls ein 5S Kokam H5 4000 Lipo, wie schon auf dem Foto gesehen. Soll allerdings kein Hotliner werden sondern nur eine zügige Aufstiegshilfe ;-)

Werde nachher bezüglich des Tragwerks berichten, jetzt geht's erstmal weiter beim Bauen...



@ Tobi

Mit dem früheren Schnappverschluss des Pendelleitwerks meinte ich das so genannte Pendel-Lock. Das nun neuere, in der vorliegenden Version aktuelle Prinzip hat Joerg ja schon beschrieben.

Der Schnappverschluss für die Tragflächen besteht aus einem Druckknopf und einer Öhse, im Prinzip wie der Druckknopf an einer Jacke.
Das Prinzip kenne ich bereits seit einigen Jahren von den Simprop-Modellen, kann daher nur positives darüber berichten.
 

Knut

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Hallo Benny,

Trotz schwimmender Aufhängung wirst du sehen das das nur soweit variable ist, wie du deine Aufnahmebohrungen für die beiden Stifte bohrst. Nach dem Anstecken der beiden Flächen ist das bombenfest. Es sei den du bohrst die Bohrungen für die Stifte mit reichlich Übermaß. Würde ich aber nicht machen. Die Bohrungen und die Lage dieser entscheiden über den korrekten Sitz der Fläche.

Tschüß
Knut
 
Hi Benni,

freut mich für dich, dass du nun einen einwandfreien Kit bekommen hast und endlich weitermachen kannst. :)

Knut hat übrigens recht. Ich persönlich habe noch nie recht begriffen, was das mit der schwimmenden Steckung bei Modellen mit Rund- oder Flachstahl-Steckungen soll. Ich vermute mal, das kommt von den Holmbrücken. Da macht es wohl Sinn, diese schwimmend zu lagern. Aber bei einer Rundsteckung verschenkt man wichtige Kontaktfläche zur Krafteinleitung bei Belastungen, die unweigerlich bei der Landung früher oder später mal auftreten.

Ich hatte meine Mini-Alpina ja leider schonmal senkrecht aus 5-8 Metern geerdet. Wenn ich da eine schwimmende Steckung laut Plan gehabt hätte, hätten mir - da bin ich mir sicher - die Stifte den Rumpf im Wurzelbereich zerfetzt. So aber ist ....NICHTS passiert, weil meine "Feuchtsteckung"* vermutlich den größeren Teil der Kräfte gleichmäßig eingeleitet hatte. Immerhin ist dabei ein mit 1mm Alu ummantelter 8mm Kohlestab glatt durchgebrochen.
* Das bedeutet, man kann die Steckung jederzeit herausziehen, aber es besteht kaum Spiel. Auftretende Kräfte werden also an den Rumpf geleitet, ehe die Stifte oder deren Bohrungen Schaden nehmen.

Falls du deine Steckung bereits schwimmend gemacht haben solltest, kannst du auch einfach den Stab im Bereich der Rumpfwandungen mit festem Klebeband aufdoppeln, bis es wieder "saugend" passt. Das ist nicht ganz dasselbe, aber immerhin eine erhebliche Verbesserung gegenüber der schwimmenden Lagerung. Aber warte damit noch ein bisschen. Ich für mich sehe halt keinen zwingenden Grund für die Schwimm-Steckung. Aber ich kann mich ja täuschen.

Vielleicht weiß da jemand mehr?
 

Gast_10346

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Knut schrieb:
Hallo Benny,

Trotz schwimmender Aufhängung wirst du sehen das das nur soweit variable ist, wie du deine Aufnahmebohrungen für die beiden Stifte bohrst. Nach dem Anstecken der beiden Flächen ist das bombenfest. Es sei den du bohrst die Bohrungen für die Stifte mit reichlich Übermaß. Würde ich aber nicht machen. Die Bohrungen und die Lage dieser entscheiden über den korrekten Sitz der Fläche.

Tschüß
Knut


Das ist mir bekannt, jedoch sprechen wir hier ja von nur 1 bis vielleicht 3,4 oder 5 Grad Toleranz, welche auch durch die beste Passung nicht auf null gebracht werden kann. So genau können Hobbybastler i.d.R. ja auch gar nicht arbeiten, wie es in der Industrie nach DIN, ISO usw. geschieht. Von daher haben wir immer eine gewisse Toleranz. Deswegen sagte ich ja auch "in gewissem Maße" variabel ;)
Hier unterstützen dann ja auch die Anschlussrippen bei aufgesteckter Tragfläche.

Ich will das aber nicht weiter diskutieren, gleich geht's mit dem regulären Bericht weiter.
 

Gast_10346

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Zur Tragflächenbefestigung ist es vorgesehen, die Flächen mittels Druckknöpfen „Multilock“ am Rumpf zu halten.

Der schwimmende Holmverbinder erfordert weiterhin die Arretierung der Flächen mittels je zwei Stahlstiften von 3mm Stärke vorn und hinten.
 

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Gast_10346

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Im Rumpf werden die Druckösen des Multilock eingebaut. Dafür ist das große Loch neben dem Flächenstahl vorhanden. Tangent empfiehlt, die Druckösen mit Sekundenkleber einzukleben. Da die Ösen aber geschätzte 0,5mm Spiel haben und ich noch nie dickflüssigen Sekundenkleber mein Eigen nennen konnte, müsste ich mit dünnflüssigem Kleber Vorlieb nehmen. Und dieser würde durch den Spalt hindurch laufen…

Ich entschied mich daher für die Einklebung mittels Epoxyd-Harz. Hiermit kann man schön von der Innenseite des Rumpfes, die Druckösen zusätzlich an der Rumpfwand stabilisieren.

Also Kleber in die vorher angeschliffenen Löcher rein geschmiert, Druckösen von außen eingesetzt, einen Streifen Tesafilm drüber und Druckösen von innen gegen das Tesa gedrückt, damit sie Plan zur Anschlussrippe sitzen. Dann von Innen im Rumpf die Druckösen zusätzlich mit Epoxy verklebt. Das sollte dauerhaft halten.
 

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Gast_10346

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Nun folgen die Stahlstifte in der Tragfläche. Dazu soll nach Bauanleitung mittels Schraubzwingen und kleinen Unterleghölzern ein kleiner Fortsatz auf der Oberseite der Tragfläche angeklemmt werden, welche dann für einen bündigen Abschluss mit der Rumpfanformung sorgen sollten.
Mit einem Drahtspieß soll dann drurch die Rumpfbohrung die korrekte Position der Löcher für die Stahlstifte angezeichnet werden.

Diese Methode empfand ich als sehr „rustikal“. Daher fixierte ich den Rumpf mittels schweren gefüllten Kartons etc. soweit, dass er sich nicht bewegen konnte. Dann steckte ich beide Tragflächen über das Flächenstahl an und unterstützte diese soweit, bis beide absolut bündig zur Rumpfanformung ausgerichtet waren.
Mit einem ölgetränkten Pinsel zeichnete ich dann von innen durch die Rumpflöcher hindurch die Bohrlöcher für die Tragflächen an.

Um kleine Toleranzen auszugleichen, bohrte ich für die 3mm Stahlstifte 4mm Löcher parallel zum Flächenstahl in die Tragfläche. Stahlstifte gründlich angeschliffen, Löcher einer Tragflächenhälfte mit Epoxy gefüllt, Stifte rein gesteckt und am Rumpf angesteckt. Nochmals kurz auf korrekten Sitz geachtet, fixiert und gewartet, bis der Kleber vollständig ausgehärtet war.
Danach folgte die andere Flächenhälfte nach gleichem Prinzip.

Das Ergebnis ist eine geometrisch korrekt sitzende Tragfläche, die sich ohne zu klemmen anstecken lässt, gleichzeitig jedoch null Spiel aufweist.
 

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Gast_10346

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Schließlich folgten noch die Druckknöpfe.
Die dafür vorgesehenen Bohrungen in den Flächen waren jedoch so eng, das bestenfalls eine Presspassung möglich wäre.

Um Toleranzen auszugleichen fräste ich die Löcher etwa im Radius um 1mm größer, so dass die Knöpfe mit etwas Spiel hinein passten und zusätzlich genug Platz für Klebemittel vorhanden war.
 

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Gast_10346

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Die Druckknöpfe wurden dann an die bereits verklebten Druckösen im Rumpf eingerastet und die Flächen anschließend probeweise aufgesteckt.

Klemmt nichts passt alles. Also Kleber in das Traglächenloch rein und am Rumpf auf den bereits eingerasteten Druckknopf aufgesteckt, natürlich mit Flächenstahl und montierter anderer Flächenhälfte. Mit Klebeband wurde dann noch eine Zugkraft Richtung Rumpf erzielt, damit die Fläche dann später auch mit geringstmöglichem Spalt an der Anschlussrippe des Rumpfes sitzt.

Ergebnis ist eine fest sitzende Tragfläche mit geringem, gleichmäßigen Spaltmaß. Nur das Lösen der Druckknöpfe erweist sich noch als etwas kraftaufwendig. Nach ein paar Montagen der Flächen sollte dies vermutlich etwas leichter gehen.
 

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Gast_10346

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Zwischenzeitlich fertigte ich dann noch ein Sperrholzbrett, welches wesentlich tiefer als die Akkurutsche liegt. Die Kabel der Flächenservos verschwinden später darunter und es ergibt sich zusätzliche Stabilität.

Das Brett wird später den Empfänger und zwei andere Komponenten tragen ;)
 

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Gast_10346

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Um den vorderen Drucksteg endlich einbauen zu können, müssen vorab die Anschlusskabel bzw. die Stecker zur Verbindung der Tragflächenservos im Rumpf befestigt werden. Daher heißt es erstmal löten. Hierzu dienen die bekannten 5-Pol Stecker. Plus und Minus zusammen gefasst, Impuls jeweils einzeln.
Um Kabelbrüche an den Lötkontakten zu vermeiden wurden die Stecker dann noch mit Heißkleber versiegelt und gleichzeitig der Schrumpfschlauch gespart ;)
 

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tomtom

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Servus Benny,
also die Multilocks habe ich auch in meinem Kult und seit 3 Jahren gehen die stramm wie am ersten Tag.

Jetzt verstehe ich das eher, was Tangent mit schwimmend meint.
Beim Kult heist es auch schwimmend, aber das Steckungsrohr ist hier im Rumpf saugend geführt und hier wird auch die Last in den Rumpf eingeleitet. Das mit den 2 Drähten bei der Alpina gefällt mir nicht so.
Hast du beidseits die EWD kontrolliert?
Hier kann man sich bei der Bauweise ganz leicht verhauen.

Mal ganz ehrlich, das stelle ich mir in dieser Preisklasse eigendlich etwas weiter vorgefertigt seitens des Herstellers vor.

Ansonsten sind deine Lösungen und die Bauausführung super.

Gruß
Thomas
 
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