Antrieb zu laut

Diese Version sieht ja schon ganz anders aus als die Konstruktion in den ersten beiden Bildern. Meine Aussagen gelten nur für die erste Version.
Meine Leistungsabschätzung beruht auf folgenden Annahmen: Getriebewirkungsgrad 75%, Startwagen auf Graspiste, Windstille, 20,0m Startstrecke
und Abhebegeschwindigkeit 15m/sec. Allein durch angenommenen schlechten Getriebewirkungsgrad des Getriebes kommt man schon von 1900W auf 2533W Eingangsleistung. Für den Steigflug braucht man dann diese Leistung natürlich nicht. Sondern nur für einen sicheren Bodenstart bei manchmal auch nicht optimalen Bedingungen. Zum Beispiel bei Seitenwind mit einem Nurflügel ( geringeres Stabilitätsmaß um die Hochachse als reine Segler) will ich auf einem Startwagen keine langen Startstrecken von 50m und mehr haben.
Das Modell mit ca. 15,00kg Abfluggewicht zu bauen ist eine Herausforderung. Aber ohne Fahrwerk und ohne Kunstflugambitionen machbar und
wegen dem geringeren Gesamtauftrieb von Nurflügel Modellen auch anstrebenswert.

Mfg
 

Sebastian St.

Vereinsmitglied
Eventuell ist abformen eines Zahnrades auch eine Lösung. Ich habe mir ein Innenzahnrad durch "einfaches" Abformen eines entsprechenden Zahnrades selbst gemacht, war allerdings nur für ein Getriebe zum Schwenken eines Ktw Mastes.

Finde ein sehr interessantes Projekt, werde ich weiter verfolgen 👍
 

toto44

User
Der prop hat ca 1,3m, und soll mal mit 1200-1500/min drehen
das Model kann ich um die 10Kg bauen, evtl drunter.
 
Zuletzt bearbeitet:

RWA

User
Der prop hat ca 1,3m, und dreht soll mal mit 1200-1500/min drehen
das Modell kan ich um die 10Kg bauen, evtl drunter.
Da würde ich den kompletten Antrieb eines Hauptrotors aus einem 600er Heli nehmen und eine Spinnerkappe drüberstülpen.
Passt vom Durchmesser und von der Drehzahl, liesse sich sogar als Verstellpropeller nutzen, funktioniert und hält.

Roland
 
Da würde ich den kompletten Antrieb eines Hauptrotors aus einem 600er Heli nehmen und eine Spinnerkappe drüberstülpen.
Passt vom Durchmesser und von der Drehzahl, liesse sich sogar als Verstellpropeller nutzen, funktioniert und hält.

Roland
Der Standschub ist vielleicht ok, aber die Strahlgeschwindigkeit muss auch passen. Zudem sind die Rotorblätter meist mit symmetrischem Profil, wenig effizient bei dem gedachtem Einsatz.
 

RWA

User
Der Standschub ist vielleicht ok, aber die Strahlgeschwindigkeit muss auch passen. Zudem sind die Rotorblätter meist mit symmetrischem Profil, wenig effizient bei dem gedachtem Einsatz.
Ich dachte auch eher daran, die Blätter des geplanten Klapppropellers in die um 90° gedrehten Blattgriffe des Rotorkopfs zu montieren.

Wegen der Strahlgeschwindigkeit, ich habe schonmal 2 separat angetriebene Heckrotoren als Drehmomentausgleich UND für den Vortrieb eines Helis verwendet, der flog damit schon brauchbar schnell.

Roland

Ausschnitt.JPG
 
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Sebastian St.

Vereinsmitglied
Der prop hat ca 1,3m, und soll mal mit 1200-1500/min drehen
das Model kann ich um die 10Kg bauen, evtl drunter.

Respekt! Ich habe meine Aussagen irgendwie alles auf die 24 x 12 bezogen die hier erwähnt wurde, hab's nachgelesen, das war nicht von dir sondern von Modell 2052.

1,3m sind ja gute 51 Zoll...
 
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