Original erstellt von burki:
Hallo
habe eben mit Reisenauer gesprochen.
Die 16*16 breit hat er!
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Vom Hacker mit den 4/5 Zellen riet er ab. Schlechter Wirkungsgrad und nach so 20 Flügen sollen die Zellen hin sein.
Er empfahl 8 Zellen 3300er und Lehner Antrieb.
Auch für die V11 , soll 20 mal senkrecht gehen mit ca. 25m/s, bei 40A !
Wohlgemerkt für den Allround und nicht Wettbewerbseinsatz.
Zum Drehmoment sagte er ich sollte eine 16*16S oder auch 14*10 nehmen. (beim B50-12S mit 18 Ze.)
Die 14*10 hätte dann wohl 40A kein Drehmomentproblem und trotzdem senkrechtes steigen.
grübellllll
Moin,
warum Reisenauer einen Lehner mit 8 Zellen und nicht zufällig einen Hacker empfielt, liegt wohl eher daran, dass er Lehner führt und du wahrscheinlich nach einem büstenlosen Hotlinerantrieb... gefragt hast und wohl keiner in eine V11 o.ä. einen Speed reinschraubt. Oberhalb der Billigantriebe kommt bei Reisenauer halt das Lehnerprogramm und nicht das von Hacker, das ist aber denke ich auch egal, da sich solche Edelhersteller nicht viel nehmen. Fragst du Hacker, empfehlen die dir auch das, was sie führen, desgleichen bei allen anderen Herstellern auch - liegt denke ich in der Natur der Sache.
Hotlinerantriebe werden für gerade mal den Start kurz auf Halbgas betrieben, danach nur noch voll. Teillastfest sind diese kleinen Antriebe bei den Leistungen eh alle nicht. Gut, die Lehner (Basic Serie aussen vor) haben segmentierte Magnete und können mehr Teillast ab, bei den Leistungen kann man einen permanenten Teillastbetrieb aber trotzdem knicken, schon alleine wegen der Steller.
Wenn es für den Spass an der Freud sein soll, der letzte % Wirkungsgrad nicht wichtig ist und der Prop nach anderen Kriterien als dem maximalen Feuer in der Luft ausgewählt wird, würde ich eh zu einem Mega greifen, schon alleine wegen des Preises.
Seis drum, mit der Wahl eines B50 12S hast du dich, wenn du einigermassen Leistung haben willst, automatisch für eine etwas höhere Zellenzahl entschieden.
Das hatten wir hier im Thread schon vorweg und als es damals um die Wahl des Antriebes ging, hatten wir das Thema auch schon:
http://www.rc-network.de/cgi-bin/beitraege/ultimatebb.php?ubb=get_topic;f=2;t=001547;p=
Wenn man einen "alltagstauglichen" Antrieb durch einen softeren Motor erzeugt, braucht man für ordentliche Leistungen nach wie vor einen schweren Akku (viele Zellen, wenn auch evt. kleinere), das führt zwar zu geringeren Strömen, wird dadurch "alltagstauglicher", aber weniger Leistung bei nach wie vor hoher Flächenbelastung ist schwerer zu fliegen und kitzeliger zu starten als eine hohe Flächenbelastung mit mehr Leistung. Mag zwar vom Strom her "alltagstauglich" werden, vom Handling wird es aber eher schlechter, aber wie gesagt, das hatten wir schon.
Sogesehen ist die Empfehlung von Reisenauer mit der von Michael (f3d) und mir ähnlich, die Marke des Antriebes ist dabei ja erst mal egal. Wenig Zellen, leichter Flieger, dann kann man auch mit der Leistung runter, das ergibt einen rundum alltagstauglicheren Flieger. Die Alltagstauglichkeit definiert sich aber auch über die Flächenbelastung der Flieger und nicht nur über die Ströme im Antrieb, das wurde aber von dir bisher immer wie hier gekontert:
Original erstellt von burki:
Genau meine Meinung.
Wenn andere Ihre 200A Accus kühlen fliegen die 75A Piloten schon wieder
Wer hat denn solche 190A oder so Regler?
Würde ich mal gerne sehen.
Die Zwischenstufen davon hast du "geschickt" übergangen.
Das Argument von Hacker kann man schon verstehen, dass ein anderer Prop nichts oder nur bedingt was bringt. Bei den Leistungen, die umgesetzt werden sollen, ist es fast egal - auf einem 15-16"er Prop 1400W umzusetzen, bedeutet, dass der Prop am Boden im Abriss ist. Der eine reisst etwas früher ab, der andere etwas später, aber beide noch so weit vor erreichen der maximal zur Verfügung stehenden Leistung, dass ein derartiger Unterschied, wie du ihn dir anhand der vielen Gedanken zu erhoffen scheinst, nicht zu erwarten ist.
Eine hohe Flächenbelastung und ein einigermassen hotlinertauglicher Propeller machen so einen Flieger nicht zum Plüschtier im Start
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Wenn du optimale Startperformance und viel Zug vom Start weg haben willst, dann guck dir mal die Antriebsvorschläge an, die in dem Superdiablotinthread beraten werden/wurden. Da wirst du aber nicht mehr zügig mit steigen können - Widerspruch zur Verwendung im Hottie.
Was mir jetzt noch einfällt, sind die verstellbaren Propeller von Kontronik. Wie weit die aber schon auf dem Markt sind und was die taugen, kann ich nicht sagen. Aber solche Konzepte würden verschiedene Charakteristiken im Start und im Flug erlauben.
Mit einem festen Prop legst du dich halt fest.
Sorry falls das jetzt etwas spitz formuliert ist, aber in dem oben verlinkten Thread hättest du vielleicht die Alltagstauglichkeit weniger über den Strom definieren sollen, sie den hinkenden 200A - 75A Vergleich.
), sondern es liegt am Werfer!!!!!!!!! Es gibt Leute, die können jedes Modell sauber werfen und Andere werden es nie lernen. Im Wettbewerb muß man manchmal sogar mir Rückenwind werfen. G.Rüb wirft die Modelle ohne laufenden Motor um Laufzeit zu sparen, auch das ist möglich, muß man gesehen haben!! Aber die Diskussion hier geht schlicht an der eigentlichen Problematik vorbei.