Bau meines neuen Seglers in Rippenbauweise

Diese Frage zu beantworten, lieber Ulrich/Maistaucher, würde jetzt eine tiefenpsycholgisch-gesamtheitliche Erfassung Deiner Persönlichkeit vorraussetzen :D

Oder auch andersrum: Der Daniel ist nur zu faul zum Suchen, -denn anstelle von stundenlanger Sucherei baut er lieber eine tollen Flieger.

viele Grüße aus unverschämt Rixdorf

Christoph
 

Jantar

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Heute habe ich die "Form" für den Haubenrahmen gebaut. Darin verpresse ich dünne Balsabrettchen zu einem schönen runden Rahmen, wie er auf der ersten Seite dieses Threads zu sehen ist. Über die Balsabrettchen wird später noch GFK und dünnes Sperrholz laminiert.
 

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Jantar

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Cockpitrahmen

Cockpitrahmen

Der Cockpitrahmen ist jetzt annähernd fertig und muss nur noch ausgesägt werden. Er besteht aus drei Schichten 2mm Balsa, darüber wurde jeweils eine Lage Glas laminiert. Die Stabilität ist eigentlich recht gut, wenn die Beplankung aufgebracht ist, werde ich den Rand eh mit Sperrholzstreifen und Glasfasern ausformen.
 

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Jantar

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Hallo Maistaucherm,

tut mir Leid, von dem Bauschritt gibt es leider keine Bilder. Die Form habe ich verwendet, um die Balsaschichten in die richtige Form zu pressen.
 

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Maistaucher

Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
Ich vermute mal, da du schichtweises Balsa für den Rahmen verwendet hast, hätte sie auch ein wenig weniger massiv ausfallen können. Oder sollte ein Nacheiferer evtl. doch auf gleiche Form-Stärke zurückgreifen?
 

Jantar

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Ja, die hätte weniger Massiv ausfallen können, aber die Sperrholzplatte gab es im Baumarkt als Verschnitt für einen Euro :).
Der Rahmen ist gerade endgültig fertig geworden...
 

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Jantar

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Endlich wieder Fortschritt!

Endlich wieder Fortschritt!

Heute gab es endlich wieder Fortschritt! Die wichtigsten Klausuren habe ich hinter mir, jetzt ist also wieder Zeit mich dem Segler zu widmen, bevor es in den Osterferien ans Lernen für das Abi geht.
Die Blider zeigen den eingeklebten Haubenrahmen, welcher zusätzlich mit "Stützstreben" versehen ist, die den Rumpf gegen harte Landungen stabiler machen sollen. Ob es viel bringt sei dahingestellt :)
Der Abschlussspant des Rumpfes ist jetzt ebenso angeklebt, die Auflage für das Höhenruder ist jetzt auch bereits mit dem Rumpf verbunden. Das Leitwerk wird aufgeschraubt, die Anformung wird vorraussichtlich am Leitwerk selbst angebaut.
Das letzte Bild zeigt die halb fertigen Musterrippen aus 5mm Flugzeugsperrholz, hier fehlen noch die Ausschnitte für Nasenleisten, Haupt- und Hilfsholm sowie bei den Rippen für die Tragflächen und das Höhenleitwerk die Löcher für die Gewindestange.
 

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Jantar

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Die Musterrippen sind jetzt fertig und der Rippenblock für die Seitenleitwerksdämpfungsfläche ist erstellt. Ich bin noch am Überlegen, ob ich die Tragfläche schränke. Wenn dies der Fall ist, werde ich nicht umhin kommen, ein Styro-Negativ als Helling anzufertigen. Ich muss eh Styropor schneiden, da das Höhenleitwerk in einem Negativ aufgebaut und vielleicht die Nase mithilfe des Negativs auch beplankt wird. Daher macht es wenn ich schon am schneiden bin "kaum" mehr Arbeit auch noch Negative für die Flächen anzufertigen.
 

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Oder du schränkst aerodynamisch. Aber das verringert den Bauaufwand auch nicht wirklich. :rolleyes:
 
Stützfüßchen

Stützfüßchen

Daniel,

wenn Du die einzelnen Rippen noch nicht ausgeschnitten hast, könntest Du die Schränkung auch über Füßchen realisieren, die Du noch an der Endschneiderippe und entsprechend an den betroffenen Rippen mit anfügst.

Gruß

Joachim
 

Jantar

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wenn überhaupt geschränkt, würde ich nicht von der Wurzel bis zum Randbogen schränken, sondern nur ab Querruder nach außen, so etwa 1,5° reichen völlig aus.

Genau das wollte ich machen. Nur den äußeren Bereich zu schränken ist ja nicht aufwändiger, da ich die Styro-Negative eh zweiteilig bauen muss (mein Schneidebogen ist lediglich 1,2 Meter lang, abgesehen davon lassen sich größere längen wohl nur schwerrlich sauber schneiden). Die Vorgehensweise mit den Stützfüßchen mag bei gefrästen Rippen gehen, aber wenn nicht durchgängig geschränkt wird, müssen zwei Sätze Musterrippen für die Tragflächen erstellt werden, darauf habe ich keine Lust ;) Abgesehen davon stehen die Füßchen beim Schleifen des Blocks im weg und müssen später bevor die Aufleimer aufgeklebt werden, abgeschliffen werden...

Die Rippen für das Seitenleitwerk sind jetzt fertig, ich habe sie im Block gelassen, um keine zu verlieren. Die Dämpfungsfläche selbst wird nur aus etwa 6 Rippen bestehen, ich habe aber 24 im Block geschliffen. Das hat einerseits den Vorteil, dass der "Winkel" zwischen oberer Rippen und unterer kleiner ist und die Rippen daher präziser sind. Anderseits entstehen so viele Rippen unterschiedlicher Länge. Ich werde die Silhuette im Maßstab 1:1 auf eine Mylarfolie (Reststück) aufzeichnen und die Maße abgreifen, später dann für den Bau rippen der passenden Länge aussuchen. Auf diese Weise lässt sich das schöne "geschwungene" Seitenruder sehr einfach realisieren. Wenn ich soweit bin, werde ich mein Vorgehen anhand von Bildern beschreiben.
 

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Abi bestanden?

Abi bestanden?

Hallo Daniel,

was ist denn aus Deinem ambitionierten Eigenbauprojekt geworden?

Laß mich raten: Abidruck weg -> Freiheitswünsche wieder auf Normalniveau -> Lust verloren...

oder

Flieger ist schon lange fertig und beim Erstflug gleich in den Wolken verschwunden...?

;-)

Gruß

Joachim
 
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