Baubericht ASK 13 (5,33m) von Schneider-Modell

[schneider-modellbau]

Hallo Herr Heß.
Ich möchte Ihnen mal für Ihren ausführlichen Baubericht und für Ihren flotten Baubericht und Baufortschritt meine Hochachtung aussprechen.
Sollten im Bausatz von den 3x15mm Kiefernleisten zu wenig enthalten sein, so hätte ich Ihnen diese nachgesendet. Sie erhalten in den nächsten Tagen von mir eine Lieferung von diesen Leisten.

schöne Grüße nach Bad Schönborn
Schneider

 

[André Heß]

@ heu20

Dann wünsche ich Dir zu deiner neuen Aufgabe viel Erfolg .
Am Starnberger See werde ich evtl. meinen Sommerurlaub verbringen, mal sehen .
Für Dein Projekt ist das natürlich schade da ja Deine ASK auch schon fasst soweit ist wie meine .

Das Paket von Dir ist angekommen. Vielen Dank für das Material, besonders die Scharniere - die sehen echt gut aus .

@ schneider-modellbau

Hallo Hr. Schneider,

schön das sie sich hier melden und danke für das Kompliment!
Die Leisten hab ich mir mitlerweile hier in der Gegend besorgt, dummerweise habe ich Ihnen keine Mail zu diesem Thema geschickt was wohl die einfachste Lösung gewesen wäre .

MfG
André

 

[Gast_5351]

Moin André

Ja, der Umzug wirft mich gut zurück. Wenn du an den Starnberger See kommst gehen wir mal Hangfliegen ;-)

Freut mich, dass Dir die Teile gefallen!

MfG Jan

 

[André Heß]

Nabend...

Heute ging es nach einem ruhigen Wochenende mit vollgas weiter .

Als erstes hab ich die Nasenleiste der rechten Fläche komplettiert. Da sind mir, wie ja schon angemerkt, letzte Woche die Leisten ausgegangen.

Auf dem Bild sieht man auch schon den ausgerichteten Kamm für die linke Fläche.





Nachdem die linke Fläche ihren Platz auf dem Kamm fand hab ich mit dem Randbogen begonnen.





Der Randbogen dient auch gleich als Auflage für meine Richtschnur welche zum peilen entlang der "Entleiste" dient .





Dann ging es los mit dem einpassen der hinteren Halbrippen von Rippe 4 bis 8 (bis zu den Störklappen) und die Halbrippen 13 und 14.





Danach ging es an die ausseren Rippen von 27 bis 25.
Achtung Rippe 25 wird gleich mit 25a aufgedoppelt (Äusseres Ende der Querruder).





Nachdem alle erwähnten Rippen verleimt waren viel mir auf das die 5x5er Leisten im Querruderbereich 25mm kürzer waren als sie benötigt werden was heisst das geschäftet werden muss.





Wärend die Schäftung trocknete hab ich mich dem Klappenbereich zugewannt.
Zuerst wird die Rippe 12 mit dem dafür vorgesehenen Brett zu Rippe 8 augerichtet und verleimt. Danach folgen die deutlich kürzeren Halbrippen auf dem Brett welche gleich mit den beiden 5x10er leisten aufgeleimt werden.




Mitlerweile war dann auch die Schäftung soweit getrocknet das man die Leiste versuchsweise im Querruderbereich ensetzen konnte um sie ggf. abzulängen.
Weiter ging es dann mit den Rippen im Querruderbereich, den beiden 5x5er Leisten und Entleiste für diesen Bereich.
Nachdem alles passte kam überall Leim dran.





Nachdem alles soweit verleimt war wagte ich nochmals einen prüfenden blick...





... und hab es für gut befunden .





Wie man auf den Bilder evtl. erkennen kann hab ich heute in der Werkstatt Besuch von Daniel Just bekommen mit dem ich dann gleich in den gemütlichen Teil überging.





Wärend einem genüsslichen Kaffee viel uns auf, dass die Bohrungen für die Klappenlagerung nicht zum Holm sondern zu den Rippen parallel verläuft .

Hier mal ein Bild davon...






Im Ka7 Bericht wird das auf Seite 4 auch erwähnt...
Ich komme nicht ganz drauf was der Sinn dafür ist bzw. ob die Funktion dadurch nicht beeinträchtigt wird.

Vieleicht weiß einer von Euch Rat, wenn nicht rufe ich morgen einfach mal in Österreich an .

Liebe Grüße
André

 

[André Heß]

Hallo,

wie gestern erwähnt habe ich heute, bezüglich der Klappen, das Gespräch mit Herrn Schneider gesucht. Nachdem ich ihn erst nicht erreicht habe hat er mich freundlicherweise zurückgerufen .

Der 3mm Versatz der Bohrungen für die Klappenlagerung ist durchaus so gewollt, was heisst, dass die Klappen "schräg" im Schacht, sprich quer zur Flugrichtung eingebaut werden sollen.

Herr Schneider erwähnte auch dass, wenn gewünscht, eine parallel zum Holm verlaufende Klappe, also schräg zur Flugrichtung bzw. mittig im Schacht, kein Problem darstellen sollte. Dazu müsste man allerdings umbohren...

Ich werde das morgen mal in aller Ruhe testen und bin gespannt ob das dann tatsächlich funktioniert bzw. nirgends im Klappenschacht streift.

Hier mal eine Skizze wie das in etwa aussehen soll...






Den Einzug der Klappen werde ich mittels Federn unterstützen aber dazu morgen mehr...

P.s. Daniel Just hat mich gerade freundlicherweise darauf aufmerksam gemacht das meine Skizze eine zurück gepfeilte Fläche zeigt was natürlich nicht ganz richtig ist .
Kann zur späten Stunde schonmal passieren...


Gute Nacht

André

 

[steini1]

Hallo,

P.s. Daniel Just hat mich gerade freundlicherweise darauf aufmerksam gemacht das meine Skizze eine zurück gepfeilte Fläche zeigt was natürlich nicht ganz richtig ist .
Kann zur späten Stunde schonmal passieren...


Gute Nacht

André

Hallo André,

zunächst toller Baubericht.
Habe von schneider-modell die Nemere gebaut und bin gerade am finishen. Hat echt viel Spass gemacht.

Wenn ich die Zeichnung bzw. Klappen von unten ansehe, dann passts doch

 

[André Heß]

Guten Abend!

Wie gestern schon angesprochen hab ich heute mit den Klappen begonnen.

Als erstes hab ich alle Teile soweit vorbereitet und verleimt.





Dann ging es an das Eingemachte .
Das einpassen der Klappen ergab genau den Megaakt den ich befürchtet habe, ich habe im Prinzip den ganzen Tag nichts anderes gemacht .

Irgendwann war ich dann soweit zufrieden. Die Klappen saßen so im Kasten wie ich es wollte und liefen leichtgängig .





Hier mal noch ein Bild im ausgefahrenen Zustand.





Wärend ich die Funktion geprüft habe kam ich ins Zweifeln ob die Klappen im Flug auch wirklich im Kasten bleiben da sie ja nicht verriegeln, wie man das von den Alluklappen gewohnt ist, was mich dazu brachte eine Rückhohlfeder in die Klappenmachanik einzusetzen.





Noch ein Bild von der Seite.





Nun war ich mit der kompletten Einheit zufrieden welche nun ganz dem Original getreu mit Farbe versehen werden konnte.





Auf der hinteren Seite der Klappenlagerungsröhrchen hab ich noch kleine Unterlagscheiben aufgeklebt damit unter druck sich nicht das Kupferrohr in das Holz frisst ("Gleitlager")!





Der Klappenkasten bekam auch gleich Farbe was auch nebenbei gegen eindringende Feuchtigkeit schützt.





Als abschliessende Arbeiten hab ich noch die Beplankungsauflagen um den Klappenkasten, ...





... sowie den oberen Stützholm im Wurzelbereich eingepasst und verleimt.





Ciao
André

 

[Milan]

Klappenverriegelung

Klappenverriegelung

Hallo Andre`.

Schöner Baubericht - sehr informativ!

Die Klappen kommen bei Hochstart, Seglerschlepp und Schnellflug im unverriegelten Zustand, trotz Rückholfeder, mit Sicherheit heraus. Das habe ich bei einer äteren 4m DG selbst erleben dürfen.
Auf den Seiten der Retroplane.net findest du mit etwas Suchen eine Möglichkeit, die Verriegelung über die Klappenanlenkung zu realisieren.
Verriegeln kann man mittels Überknieung - ähnlich wie bei einem Einziehfahrwerk.
Mach doch einfach einen Test, indem du die Klappen mittels Gestänge verschliesst und dieses fest arretierst. Wenn sich die Klappen in diesem Zustand trotzdem noch bewegen lassen kommen sie beim Fliegen um genau diesen Betrag heraus.


Gruß

Harry

 

[André Heß]

Hallo,

@ Milan

Die Verriegelung werde ich noch zusätzlich über die Servoanlenkung realisieren, also den Servohebel so einstellen das im geschlossen Zustand der Klappen die Kräfte direkt auf das Lager wirken....

Zum Bericht...

Gestern habe ich den oberen Stützholm eingepasst und verleimt,
heute folge der Untere...





Als nächstes gings an das Querruder.
Zunächst hab ich den Querruderholm an die Fläche fixiert um dann Rippe 1 mit 1a und 11 mit 11a, aufgedoppelt, verleimt.

Auf dem Bild ist allerdings schon Rippe 10 aufgeleimt.





Danach folgen alle anderen Rippen welche ich mittels Winkelschablonen und Richtschnur ausgerichtet habe.
Laut Zeichnung sollten die Queruderrippen 90 Grad zum Querruderholm verlaufen, allerdings würde dann die Endleiste nicht passen...
Die Querruderrippen sitzen in Flucht zu den Hauptrippen also 83 Grad zum Holm.








Als nächstes hab ich die Endleiste eingepasst, fixiert und verleimt.





Weiter ging es mit der äusseren Endleiste zwischen Querruder und Randbogen. Hier musst die Endleiste im aktuellen Bauzustand 5mm tiefer sein da das Querruder noch mit einer Dreikantleiste versehen werden muss.
(Ich werde an der Fläche aus aerodynamischen Gründen keine, wie vorgesehen, Hohlkehlenscharniere erstellen.)





Als Vorbereitung für morgen musste die Fläche nun auf den Tisch, da ich die Endleiste schonmal vermessen wollte, welche ich morgen zuschneiden möchte.





An der Fläche wird die Endleiste normalerweise aus 0,8mm Sperrholz erstellt was ich mitlerweile von mehreren Seiten abgerate bekam (Danke dafür).
Ich werde, genau wie es auch an den Querrudern gemacht wird, eine Art Frästeil erstellen und diese dann mit mit 0,8mm Sperrholz oben und unten Beplanken.
Das Positive daran ist, ich habe schon in der Ausgangssituation eine robuste und zugleich identische Endleiste zwischen Querruder und Fläche.

Bis morgen...

André

 

[plot599]

Komme auch gerade aus dem Keller (mal wieder die gute alte Papierbespannung auf einem Big Lift...) und mußte natürlich nochmal schauen, wie fleissig Du warst.

Respekt, wie sauber Du baust und mit welchem Elan du voran kommst!

Auch bis morgen...

 

[André Heß]

Guten Morgen!

@ plot599

Danke !
Das mit der Bespannung ist für mich auch noch ein Thema wo ich nicht weiß wie und mit was ich das mache...
Meine Überlegungen gingen bei den Flächen schon über Koveral, Oratex, Japanseide usw.
Beim Rumpf bin auch auch noch am überlegen ob ich eine feine Glasschicht überziehe da dieser doch sehr stossempfindlich ist...

Koveral hätte mir eigentlich gut gefallen, nur habe ich keine Ahnung wie das richtig funktioniert .
Ich muss mich demnächst unbedingt mal in die Materie einlesen .

André

 

[plot599]

Die Flächen vom Big Lift werde ich erstmalig mit Koveral bespannen, am Montag Abend kommt ein Kollege, der schon Modelle gebaut hat, als wir noch gar nicht wußten, dass es Balsaholz gibt , der mir ein wenig hilft.
Ich lass Dich dann mal wissen, wie es lief.
Wir wollen das nach der Anleitung aus dem Wiki machen, die hier in diesem Bericht mal verlinkt wurde (#163), die scheint mir recht gut zu sein.

Frohes Bau-Wochenende!

 

[André Heß]

Hey!

Wie schon gestern angesprochen ging es heute an die Endleiste. Vorgesehen ist hier einfach die Rippenenden mit 0,6mm zu Beplanken was zwar mit Sicherheit funktionieren mag wohl aber extrem empfindlich gegen Stöße etc. wäre.

Ich habe mich entschlossen die Endleiste, genau wie an den Querrudern aus einem 3mm Sperrholz zu erstellen.
Abfallstücke gibt es ja genug, von daher....

Im Bereich zwischen Wurzel und Querrudern hab ich schäfften müssen. "So lang war dann doch kein Abfallstück ".





Nachdem der Leim an der Schäftung getrocknet war hab ich die Leiste auf den Rippenenden ausgerichtet und mit Sekunde fixiert.
Nach mehrmaligem durchpeilen hab ich Holzleim in die Spalten gepresst.
Die Anformung an der Wurzelrippe habe ich zunächst ausser Acht gelassen.





Die gennante Anformung an die Wurzelrippe war als nächstes zu erstellen und sieht bei mir so aus...





Nachdem alle Teile fest waren ging es an die aus 0,6mm Sperrholz zu erstellende Beplankung.
Die Streifen aus der mitgelieferten Tafel Sperrholz habe ich 25mm breit gemacht.
Ich möchte jetzt nicht zu früh schreien aber ich meine die Menge an Sperrholz reicht nicht aus um alle geplanten Streifen bzw. die Platte zwischen Holm und Endleiste zu erstellen.

Nun ging es an das Aufleimen der Streifen.
Die 3mm Endleiste hab ich vorher noch angeschrägt um einen sauberen Profilverlauf zu erhalten.





Nachdem alle geleimten Stellen getrocknet waren konnte ich es nicht lassen schonmal "grob" zu verschleifen .

Hier der Wurzelbereich...





Nochmal von oben...





Aussen zwischen Querruder und Randbogen...
Auf die seitlich an das Querruder angrenzenden Rippen hab ich einen 5mm breiten Streifen geleimt um später etwas mehr Auflagefläche, und somit einen besseren Halt, für die "Folie" zu bekommen.





Weil es so schön war ging es dann auch gleich auf der Oberseite, in gleicher Art und Weise, weiter .





Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende.

André

 

[André Heß]

Hallo!

Dummerweise habe ich heute meinen Photo daheim liegen lassen deswegen gibt es wieder "1A*" Brombeerhandyphotos .

Teil 1 der Schleifarbeit ist soweit erledigt. Die Endleiste sieht jetzt in etwa so aus wie ich sie mir vorgestellt habe .
Sie ist etwa 2mm dick, robust und folgt "ziehmlich gut" der Profilkontur!
An dem Übergang Endleiste zu Querruderausschnitt hab ich noch zusätzlich ein Sperrholzdreieck eingeleimt.

Hier mal ein Ausschnitt aus der Nähe!





Dann gings an das Klappenservo. Das Servobrett wurde natürlich wieder in Eigenregie erstellt. An das Servo kommt man von unten (später durch einen Serviceschacht) gut ran um zur Not auch mal was einstellen bzw. tauschen zu können.
Den Servohebel hab ich so eingestellt, dass wenn die Klappen eingefahren sind, das Servo ein Ausfahren durch Sperrung verhindert !





Zu guter Letzt hab ich schonmal das Leerrohr in Form eines "spanischen" Strohhalmes in die Fläche eingeschoben und mit eingedicktem Harz verklebt!





Bis morgen...

André

 

[plot599]

Hallo Andre,
Du machst ja wieder Riesenfortschritte! Zwei Dinge:

Koverall funktioniert fantastisch! Die Möglichkeit, Falten nach dem ersten Anheften rauszubügeln ist super und sehr einfach. Du solltest das Zeug auf alle Fälle für die Flächen in die engere Wahl ziehen.


Das bringt mich zu zweitens: (bitte nicht falsch verstehen). Wenn Du die Flächen originalgetreu bespannst, dann werden Sie im Gegenlicht schön durchscheinen. Ich glaube, dann ärgerst Du dich über ein "Leerrohr" an einer Stelle, wo beim Original nichts ist. Jetzt könntest Du daran noch was ändern, es müsste doch möglich sein, den Kabelkanal im beplankten Teil der Fläche vor dem Holm unterzubringen?

Ansonsten weiter so und nicht wieder so lange Berichtspausen machen...

 

[André Heß]

Hallo plot599,

ich versteh doch das nicht falsch, im Gegenteil ich finde es gut wenn sich mal der ein oder andere meldet .

Natürlich hast Du recht mit der Kabelführung aber ich habe es, wie beim Original, nicht vor durchsichtig zu machen.
Koverall ist in der engen Auswahl was Bespannung betrifft bzw. schon bestellt .
Ich habe mit dem Zeug noch nie gearbeitet und werde es mal an einem Dummy ausprobieren.
Muss zum Falten ausbügel der Spannlack noch Nass sein? - Ich denke ja, oder?

Ansonsten weiter so und nicht wieder so lange Berichtspausen machen...

Ich werde mir Mühe geben...

Gruß
André

 

[plot599]

Ich seh' ja, dass Du dir Mühe gibst....

Zum Koverall: wir haben nach der Methode aus dem Wiki hier gearbeitet, wie weiter oben schon geschrieben.
Das Material wird mit 1:1 verdünntem Spannlack an den Holzteilen festgeklebt, indem man die "Suppe" einfach durch das aufgelegte Koverall durchpinselt und dabei glattzieht. Das Ganze haftet dann durch den schnelltrocknenden Spannlack relativ schnell sehr gut.
Wir hatten am Anfang etwas Sorgen wegen der Falten z.B. an den Stellen, wo Holz darunter ist. Es sind hauptsächlich die Falten im Gewebe, die durch das Zusammenfalten in der Verpackung entstanden sind.
Der Spannlack muß schon trocken sein (geht ja relativ schnell) damit sich das Gewebe beim Spannen mit dem Bügeleisen nicht wieder löst. Durch das Bügeln verschwinden wirklich alle Falten, auch dort, wo Holz darunter ist. Danach wird dann noch zweimal mit verdünntem SL gestrichen, so dass die Verklebung auf alle Fälle hält.

Wir sind ohne Versuche direkt ans "lebende Objekt" (Big Lift) und ich bin wirklich restlos begeistert von dem Zeug! Die tolle Haltbarkeit und Oberfläche von Seide aber mit den Verarbeitungsvorteilen von Folie.
Da wir zu zweit waren ist es uns sogar gelungen, Ober- und Unterseite "am Stück" zu bespannen, indem wir das Ganze um die Nasenleiste herumgezogen haben. Ich habe auch Fotos gemacht (aber leider nicht hier) die kann ich ja mal einstellen.

 

[André Heß]

Wir sind ohne Versuche direkt ans "lebende Objekt" (Big Lift) und ich bin wirklich restlos begeistert von dem Zeug! Die tolle Haltbarkeit und Oberfläche von Seide aber mit den Verarbeitungsvorteilen von Folie.
Da wir zu zweit waren ist es uns sogar gelungen, Ober- und Unterseite "am Stück" zu bespannen, indem wir das Ganze um die Nasenleiste herumgezogen haben. Ich habe auch Fotos gemacht (aber leider nicht hier) die kann ich ja mal einstellen.

Du hast mich überzeugt .
Ich muss nur noch auf die Lieferung warten...

Ich würde beim bespannen gerne auch gleich die Ruder anschlagen meinste das ist auch gleich möglich?
Wie habt ihr das gemacht?

Gruß
André

 

[plot599]

Die Ruder sind beim Big Lift schon mit Scharnieren angeschlagen, darum "mussten" wir das nicht probieren....

Der wiki-Beitrag beschreibt auch die Verwendung von Koverall als Scharnier.

Persönlich würde ich jedoch bei einem Modell dieser Größe und Machart Scharniere oder noch besser Hohlkehle mit durchgehendem Stahldraht als Scharnier bevorzugen. Ist gar nicht sooooo schwer zu realisieren und aus meiner Sicht die sauberste und stabilste Lösung.

Ich muss nur noch auf die Lieferung warten...

Ich habe meines vom Lindinger, ist auf Lager und war innerhalb von drei Tagen da.

 

[plot599]

Ich habe auch Fotos gemacht (...) die kann ich ja mal einstellen.

Wie versprochen....

Nach dem Ankleben mit Spanlack und mit den Falten vom Zusammenlegen in der Verpackung:


Hier das selbe Rippenfeld nach ca. 30 Sek. Behandlung mit dem Bügeleisen


Die leichten Streifen die man noch sieht, sind zu sehen (weil sich das Material ja zusammengezogen hat), aber nicht mehr zu fühlen, also nach dem Lackieren ist das nur glatt!