Ingo Seibert
Vereinsmitglied
Guten Abend zusammen,
Tritte verbaler Art waren es, vornehmlich von Personen, die den tatsächlichen Baufortschritt "live und in Farbe" sahen, die mich zur längst überfälligen Aktualisierung dieses Bauberichtes bringen.
Ich gebe es zu, die Großfliegerei erhält momentan mehr Aufmerksamkeit. Nichts desto Trotz bin ich mittlerweile soweit, dass ich mit Fug und Recht von "Endspurt" sprechen kann. Aber immer langsam mitte jungen Gäule .
Woawarichüberhaupt? Schleppkupplung, Fahrwerk, Triebwerk - och, iss ja quasi aktüll?! Beenden wir noch den Part mit der Schleppkupplung. Hier habe ich aufgrund eines nahenden Zweitprojektes servotechnisch etwas umdisponiert. Statt des 7954SH wird nun ein 7950SH seine Bärenkräfte an der Schleppkupplung unter Beweis stellen dürfen. Ich schrieb es oben schon mal: An dieser Stelle halte ich so rein gar nix von Understatement ...
Natürlich kommen auch hier nur Anlenkungen in M3 sowie Alu-Ruderhörner zur Anwendung.
Eine Sache, mit der ich recht lange schwanger ging (nein, ich meine NICHT meine Lebensmittelschwangerschaft!), war die Art und Auführung der Seitenruderanlenkung. Eine Seilanlenkung unter dem Triebwerk hindurch mochte mir ebenso wenig gefallen wie die Variante mit Umlenkrollen, die ich bei Christians Horky Arcus eingesetzt habe. Letztendlich gewann die einfachste Methode: Servo ins Heck, kurze Anlenkung, basta! Hierzu schnitt ich aus der selbst laminierten Wabenplatte unter Zuhilfenahme einer Pappschablone eine entsprechende Platte aus, die nach Einbringen und Verstärken des Servoausschnittes mit Endfest 300 und ein paar Rovings durch den Spornradausschnitt eingesetzt wurde. Die Anlenkungen sind ca. 8 cm lange M3 Gewindestangen. Paritech hat hier gut gearbeitet, die Scharnierachse liegt genau auf Höhe der GEwinde für die Ruderhörner, so musste hier nicht mit dem Ruderhorn getrickst werden.
Nachteil ist, dass ich die SLW-Abschlussleiste sehr stark ausnehmen musste. Das Loch wird nun innen noch mit einer passend zugeschnittenen Wabenplatte aufgefüllt, um die Stabilität wieder herzustellen.
Als nächstes gefiel mir die von Paritech in der Anleitung vorgeschlagene Anlenkung nicht so richtig:
(Bild: www.Paritech.de)
Daher habe ich das obere HR-Servo nach Verbreiterung des Ausschnittes etwas weiter nach innen gesetzt und dadurch eine geradlinige Anlenkung erhalten.
Apropos Anlenkung: Diese besteht aus einer durchgehenden M3 Gewindestange mit übergestülptem 5/3 mm Kohlerohr.
Jetzt ging es ans Ausloten der entsprechenden Positionen von Akkus, Regler usw.
So passt alles unter die Sitzwanne und hat noch etwas Luft darunter. Die Brettchen wurden mit der allfälligen Lage CfK beschichtet und an entsprechender Stelle eingeharzt. Jedes dieser Brettchen hat einen Ausschnitt, durch den problemlos ein Klettgurt gezogen werden kann:
Für den YGE 200 HV habe ich wieder meine bewährte Halterung aus Polyamid-Rundmaterial gedreht:
Vor dem Regler sitzt ein Emcotec SPS mit RCS, also ein fernbedienbarer Sicherheitsschalter. Propellernarben im Gesicht sehen so gemein aus
Die Stecker sind solche mit 6 mm Durchmesser von Schulze. Allerdings habe ich (leider erst hinterher ) auf GeGies Seite gelesen, dass ich hier zielsicher solche mit extrem hohem Widerstand aus dem Fundus rausgesucht hatte.
Da ich sowieso den passenden Stromsensor bei SM bestellen musste, habe ich nun eine Ladung LRP (LMT? LMA?) 6 mm Stecker und Buchsen mitgeordert. Also nochmal löten ...
Soviel für jetzt, vielleicht gibt es nachher noch etwas mehr. Erstmal Abendessen .
Tritte verbaler Art waren es, vornehmlich von Personen, die den tatsächlichen Baufortschritt "live und in Farbe" sahen, die mich zur längst überfälligen Aktualisierung dieses Bauberichtes bringen.
Ich gebe es zu, die Großfliegerei erhält momentan mehr Aufmerksamkeit. Nichts desto Trotz bin ich mittlerweile soweit, dass ich mit Fug und Recht von "Endspurt" sprechen kann. Aber immer langsam mitte jungen Gäule .
Woawarichüberhaupt? Schleppkupplung, Fahrwerk, Triebwerk - och, iss ja quasi aktüll?! Beenden wir noch den Part mit der Schleppkupplung. Hier habe ich aufgrund eines nahenden Zweitprojektes servotechnisch etwas umdisponiert. Statt des 7954SH wird nun ein 7950SH seine Bärenkräfte an der Schleppkupplung unter Beweis stellen dürfen. Ich schrieb es oben schon mal: An dieser Stelle halte ich so rein gar nix von Understatement ...
Natürlich kommen auch hier nur Anlenkungen in M3 sowie Alu-Ruderhörner zur Anwendung.
Eine Sache, mit der ich recht lange schwanger ging (nein, ich meine NICHT meine Lebensmittelschwangerschaft!), war die Art und Auführung der Seitenruderanlenkung. Eine Seilanlenkung unter dem Triebwerk hindurch mochte mir ebenso wenig gefallen wie die Variante mit Umlenkrollen, die ich bei Christians Horky Arcus eingesetzt habe. Letztendlich gewann die einfachste Methode: Servo ins Heck, kurze Anlenkung, basta! Hierzu schnitt ich aus der selbst laminierten Wabenplatte unter Zuhilfenahme einer Pappschablone eine entsprechende Platte aus, die nach Einbringen und Verstärken des Servoausschnittes mit Endfest 300 und ein paar Rovings durch den Spornradausschnitt eingesetzt wurde. Die Anlenkungen sind ca. 8 cm lange M3 Gewindestangen. Paritech hat hier gut gearbeitet, die Scharnierachse liegt genau auf Höhe der GEwinde für die Ruderhörner, so musste hier nicht mit dem Ruderhorn getrickst werden.
Nachteil ist, dass ich die SLW-Abschlussleiste sehr stark ausnehmen musste. Das Loch wird nun innen noch mit einer passend zugeschnittenen Wabenplatte aufgefüllt, um die Stabilität wieder herzustellen.
Als nächstes gefiel mir die von Paritech in der Anleitung vorgeschlagene Anlenkung nicht so richtig:
(Bild: www.Paritech.de)
Daher habe ich das obere HR-Servo nach Verbreiterung des Ausschnittes etwas weiter nach innen gesetzt und dadurch eine geradlinige Anlenkung erhalten.
Apropos Anlenkung: Diese besteht aus einer durchgehenden M3 Gewindestange mit übergestülptem 5/3 mm Kohlerohr.
Jetzt ging es ans Ausloten der entsprechenden Positionen von Akkus, Regler usw.
So passt alles unter die Sitzwanne und hat noch etwas Luft darunter. Die Brettchen wurden mit der allfälligen Lage CfK beschichtet und an entsprechender Stelle eingeharzt. Jedes dieser Brettchen hat einen Ausschnitt, durch den problemlos ein Klettgurt gezogen werden kann:
Für den YGE 200 HV habe ich wieder meine bewährte Halterung aus Polyamid-Rundmaterial gedreht:
Vor dem Regler sitzt ein Emcotec SPS mit RCS, also ein fernbedienbarer Sicherheitsschalter. Propellernarben im Gesicht sehen so gemein aus
Die Stecker sind solche mit 6 mm Durchmesser von Schulze. Allerdings habe ich (leider erst hinterher ) auf GeGies Seite gelesen, dass ich hier zielsicher solche mit extrem hohem Widerstand aus dem Fundus rausgesucht hatte.
Da ich sowieso den passenden Stromsensor bei SM bestellen musste, habe ich nun eine Ladung LRP (LMT? LMA?) 6 mm Stecker und Buchsen mitgeordert. Also nochmal löten ...
Soviel für jetzt, vielleicht gibt es nachher noch etwas mehr. Erstmal Abendessen .
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