Baubericht: Orlik (Spannweite 7,20 m, M 1:2)

Finish

Finish

Super Tipp mit der Scale, die werde ich direkt mal bestellen. Mit der Kainenhaube habe ich auch hin und her überlegt, aber ich werde sie genauso machen wie goodheart, auch die Lackierung gefällt mir super. (Sofern du nichts dagegen hast), Ich werde den Orlik aber erst einmal unlackiert (nur bespannt) fliegen, man weiß ja nie, außerdem weiß ich noch nicht wo ich mit dem Gewicht lande. Gestern hatte ich zum wiegen leider keine Zeit mehr, aber ich denke bisher wiegt sie ca. 13-16 kg, da kommen jetzt noch die QR, die Servos und die Folie aufd der Fläche hinzu und die Arbeiten an dem Rumpf (aber da kann ich noch an der Kufe einiges wegschneiden und schleifen und somit reechne ich beim Rumpf mit +-0 kg bis zum bespannfertigen Rumpf. Dann kommen nich die Akkus, das Trimmblei (bestimmt 3-5 kg), die Empfänger und die Bespannung, also hoffentlich zusammen knapp an der 25 kg Grenze....
Das wird schon ;-)
Donnerstag werde ich mit den QR anfangen, schaffe ich leider nicht eher...
 
f schlepp

f schlepp

ja genau,der flieger wird erst einmal nur im schlepp geflogen.hauptsache die kiste fliegt überhaupt!:-) heute habe ich das hlw fertig gestellt.
 

Viktor

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Hier sind ein paar Lackierungen dabei:

08b.jpg

Der zweite von oben ist der einziger Orlik 1 der in Krieg in Polen in einer Scheune überlebt hat und nach dem Krieg ein paar mal geflogen wurde - bis er sich in der Luft zerlegt hat. Adam Zientek der ihn flog wurde später der Testpilot bei SZD und hat fast alle frühe SZD Segler eingeflogen.

Der 3 von oben durfte die Standardlackierung des Orlik 2 gewesen sein.


Die drei unteren Bunten varianten, das sind unterschiedliche Lackieungen des McCready Orliks der den Krieg in den USA überlebt hat.

Ein sehr schönes Projekt übrigens das ich mit viel Interesse verfolge!
 
Fotos, Unterlagen

Fotos, Unterlagen

Danke für die verschiedenen Muster. Ich merke, dass doch der eine oder andere noch Unterlagen vom Flieger hat, es wäre super nochmehr davon zu sehen. Die Unterlagen sind schwer uzu beschaffen, finde ich.-...
 

Viktor

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Spiecker, es gibt seid kurzem eine Buchreihe über polnische Vorkriegsflugzeuge. Im dritten Band werden Segelflugzeuge behandelt. Das Photo zeige eine der Orlik Seiten
 

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ISBN???

ISBN???

Hallo Viktor,

kannst Du zu den Büchern bitte die ISBN-Nummern posten?

Amazon.de kennt scheinbar weder Autor noch Titel :(
Ich weiß, ist in polnisch geschrieben, egal, eine Kollegin übersetzt mir gerne die interessanten Bereiche ;-)

Vielen Dank
Markus
 
Cockpitausbau

Cockpitausbau

Hallo Christian,
dein Bau scheint ja ein bisschen ins stocken geraten zu sein.
Ich habe meine Kruk im Januar erhalten und bin nun fleißig
am bauen. Aber so ein Holzbau dauert nun mal.

Falls du noch Interesse an Bildern unseres Cockpits hast,
so schicke mir eine PN mit deiner aktuelle eMail.
Habe das Modell mittlerweile bei mir zuhause.

Gruß Thomas
 
Schleifen

Schleifen

So,der rumpf ist fast fertig beplanckt.es geht also ans schleifen und spachteln,was schlägt ihr für einen spachtel vor für den rumpf?
 
Orlik

Orlik

Hallo,

Bei mir ist am orlik schon eine Zeit nichts mehr passiert.

Wollte nicht jemand den Flieger auch bauen? Wie sieht es da aus?
 
Hallo, was macht der große Orlik nach der Zeit, ist er fertig und schon geflogen? Ich bin gerade dabei den Bau nach dem Plan von Greenfield, unterbrochene Kufe mit Rad, vorzubereiten.
Gruß
Jürgen
 
Nach dem Plan wird der Orlik mit 0,8mm Sperrholz geplankt, um der "Röhre" genügend Festigkeit zu geben. Eine Variante wäre weiter wie in einem anderen Plan 4mm Balsa, schleifen und dann noch Glas. Kommt Zeit kommt Rat und die Entscheidung. 25kg sind sicher ein spannendes Ziel....
 
Es scheint hier niemand "zu Hause" zu sein, jedenfalls zur Zeit wohl nicht. Da scheinbar so ein wenig das Orlik-Fieber ausgebrochen ist, bei mir vielleicht auch, habe ich mal die vorhandenen Pläne ausgerollt. In wenigen Stunden hatte ich von den Plänen die Spanten des Rumpfes auf Transparent übertragen und dann die Spannten aufs Holz kopiert. Vom Pläne-Zerscheiden halte ich nichts, ich mache es schon immer so und die Pläne bleiben heile. Abweichend vom Plan habe ich nur die mittleren Spanten im Bereich der Flächensteckung in 6mm Sperrholz gemäß Plan hergestellt. Die weiteren Spanten sind aus 4mm Sperrholz. Es sollte nach Plan "weiches" Sperrholz sein. Abweichend vom Plan habe den Spant 8 als Doppel mit intergrierter Steckkammer ausgeführt. Das hat die Fa. Schneider auch bei einigen Modellen so gemacht. Aktuell hatte ich das auch so bei der GÖ IV wie vorgesehen gebaut und es ist eine äußerst stabile Sache.
Da ich lediglich den Anfang eines solchen Maßstabes probieren wollte, einen Fräser hatte ich nicht als Hilfe, habe ich an zwei Tagen die aufs Sperrholz übertragenen Spanten mit der Bandsäge ausgeschnitten, am Tellerschleifer in exakte Maße letztlich geschliffen...Staub, Staub und nochmals Staub.
Die Ausschnitte waren relativ schnell mit Dekupiersäge oder mit Kreisschneider in der Säulenbohrmaschine exakt gemacht worden. Etwas nervig war das exakte Aussägen der quadratischen Durchführungen der Leisten, die die Spanten letztlich tragen.
Aufgefädelt auf diesen war es dann relativ einfach und die Spanten wurden dann exakt nach Plan auf den Leisten verleimt. Ich war erstaunt, dass doch eine enorme Festigkeit des bisherigen Gerüstes nach Trocknung sich einstellte.
In der Hoffnung, des der Themenstarter sich wieder einklinkt bringe ich noch einige weitere Bilder demnächst.
Gruß
Jürgen
 

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Niemand zu Hause?

Niemand zu Hause?

Hallo Jürgen,

also ich lese immer fleißig mit. Also immer schön weiter berichten!

Gruß Thomas
 
Hallo Thomas und das am frühen Morgen,
mit dem Rumpfgerüst bin ich schon etwas weiter. Beplanken werde ich nach "Nachschau" bei den polnischen Modellbauern von Oldgliders mit Balsa. Was nutzt die Mühe mit Sperrholz wenn es dann unter Spachtel und Lack für das Finish verschwindet. Die Leute von Oldglider haben die großen Kisten wohl auch mit Balsa bezogen, zumal ich noch 2m Bretter seit Jahren im Bestand habe nach dem Motto "es kommt schon einmal der Grund des Verarbeitens wenn der entsprechende Flieger aufs Baubrett kommt".
Die Frage des Gewichtes stellt sich bei jedem Teil was angebaut wird. Aber zuerst will ich den Rumpf soweit haben, dass das Beplanken dann "nur" noch ansteht.
Das wird noch dauern.....
Gruß
Jürgen
 

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Beplankung mit Balsa

Beplankung mit Balsa

Hallo Jürgen,

ja wir haben unseren auch mit Balsa beplankt. Die Flächen wiederum aber mit Sperrholz. Ich finde das die Optik der Sperrholzbepplankung deutlich schöner und vorallen "scaler" aussieht!

Orlik III 017.jpg
 
Hallo Thomas,
Du hast total recht mit dem Aussehen wenn solch Oldie völlig mit Sperrholz beplankt wird. Im Original waren sie es schließlich auch. Beim Modell neigt man doch zum Überlegen, ob es als sichtbare "naturbelassene" Holzoptik erhalten bleibt und dies dann das Finish ist ohne jegliche Farbgebung. Wenn das Modell dennoch "getüncht" werden soll um Finish- oder Farbvorbildern zu entsprechen, dann geht mir die Rumpfbeplankung mit Balsa viel leichter von der Hand. Es zu schleifen, spachteln und mit Matte zu beziehen ist allgemein inzwischen üblich. Das weißt Du auch.
Was macht man nun? Eines geht letztlich nur.
Der mir vorliegende Plan sagt aus mit 0,8mm Sperrholz zu beplanken und ein Plan des Olympia-Orlik als dxf-Datei (nur mit Kufe) gibt 4mm Balsa vor. Beide Möglichkeiten sind für mich machbar, habe aber noch etwas Zeit bis dahin. Fürs Nächste ist der Bereich der Kabine dran.
Gruß Jürgen
 
Kabine angefangen

Kabine angefangen

Heute war wenig Zeit, die Anschlussrippen sind festgeleimt (Flächentiefe ca. 65cm), aber zumindest konnte ich den Bereich der Kabine beginnen. Die Kontur des Rumpfes ausgehend von den Spanten wurde auf 10mm leichtes Sperrholz übertragen. Im Plan war vorgesehen 10x10mm Kieferleiste zu verwenden. Das hätte Wässern und Vorformen entsprechen der Rumpfkontur bedeutet und so ging das mit 10mm Sperrholz aus meiner Sicht einfacher bei gleichem Ergebnis.
Bis demnächst...
Gruß
Jürgen
 

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hallo,
den Bereich der Kabine hatte ich mir heute vorgenommen. Nachdem die vordere und hintere Schräge auf Holz angezeichnet war, auf dem Plan sind sie nicht vorhanden, und eingeleimt waren, habe ich noch einige im Winkel geschliffene Klötzchen gegengeleimt. Danach ist die Umfassung mit 3mm Birkensperrholz "abgedeckt" worden. Man kann sich eine Vorstellung machen wo später der Pilot seinen Platz erhält.
Die Sichtbereiche werden später farblich so behandelt, dass es auch nach Oldie aussieht. Das wie gesagt später...
Demnächst gehts weiter.
Gruß
Jürgen
 

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