Baubericht Robbe Rasant Speed (Srcatchbuild)

willo

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Resonanzen

Resonanzen

Habe erst jetzt diesen Bericht gefunden, verspätet hab ich die Beiträge über Servoausfall gelesen, auch ich hatte leider Probleme.
Mein Gnumpf fliegt ähnlich dem von Bernd, Super Tigre X21 mit Mac Reso, 1000g, am Boden 19K, bei einem DES Servo ist der Kunstoffabtrieb direkt unter dem Servohebel abgebrochen, daraufhin ältere Robbe 15mm Servos eingebaut, wieder Ausfall wegen Wackler am Poti. Jetzt hab ich HS 85 MG drin, bis jetzt (noch?) keine Probleme.
Mir sind aber auch schon Graupner 5077 u 577 beim Jupiter mit ST51 u. 14K ausgefallen!
Diese Vibrationen, besonders wenn ein Motor in Resonanz geht sind nicht unterzubewerten.

Gruss Wilfried
 

hholgi

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...Mir sind zwei weitere Verfahren bekannt, zu einer härteren Nasenleiste zu kommen, was ja für einen Bodenlander
vllt. ganz wünschenswert ist.
...
Absolut richtig.

Bei den Flächen habe ich das damals nicht gemacht … die eine Speedfläche ist übrigens noch aus den Ende-70ern ;) damals übriggeblieben.
Heute würde ich die Nasenleisten auch etwas härter machen. Bisher hats aber gut gegangen.

Noch wichtiger: ich empfehle die vorderen Kanten des Höhenleitwerks mit Matte zu verstärken. Das hab ich inzwischen bei beiden.
Das HR kriegt oft beim landen mehr mit als man denkt :D
 
Das HR kriegt oft beim landen mehr mit als man denkt :D

Und genau deshalb sitzen bei meinen Modellen die HLWs immer mindestens auf dem Rumpf. Im Vergleich zum Leitwerk im Rumpf, wie hier beim Rasant, hat das auch noch den Vorteil, dass es im Falle eines Falles einfach abschert, ohne den Rumpf komplett zu zerfetzen.

Das Nonplusultra für einen Bauchlander ist ein V-Leitwerk, das kriegt praktisch nie Bodenkontakt.
H.
 

spitty

User
Wieder mal ein wunderbarer, lustiger und lehrreicher Bericht, vielen Dank.

Auch der Tipp, nach Methanol so viel Bier reinzukippen wie reingeht:)

Und keiner macht den anderen fies von der Seite an...wenn nur alle Threads so

schön verlaufen würden, ein echter Genuss.......

Andy
 
Leitwerke

Leitwerke

Moin Kollegen,

kurz nochmal zu den Servos, konkret HITEC: Im Flugbetrieb ist mir bislang nie eins davon ausgefallen.
Aber ich hatte mir mal einen Schwung 255er gekauft, von denen eins aus der verpackung heraus
gar nicht lief und ein anderes so halb. Nur etwas später hatte ich schon beim Testen einen Komplett-
ausfall bei einem 645er. Daraufhin hab ich erstmal die Pfoten von HITEC gelassen.

Zu Holgers Überlegung fällt mir noch ein, dass es grundsätzlich zwei Arten der Leitwerksbefestigung gibt.
Eine, bei der sich beim Crash das Leitwerk gut möglichst lösen kann und der Schaden dann entsprechend
leicht zu reparieren ist. Da gibt es einige Pläne, wo das Seitenruder nur grad so aufgestellt wird. Der
Rasant ist IMO auch so gezeichnet? Und es gibt die Methode, alles so fest anzubauen, das es möglicht
den Impact überlebt. Alles dazwischen ist eigentlich ungünstig.

Ich habe mich beim Rasant für die zweite Methode entschieden und das Seitenleitwerk so angelegt, dass
es im Rumpf auf dem Höhenleitwerk aufgestellt ist. Wenn man zuviel modifiziert, wäre es schließlich kein
Rasant mehr, sondern man käme wahrscheinlich eher zu eine Art Gnumpf. Beispielsweise wäre, genau, ein
V-Leitwerk ja auch sehr naheliegend.

Deshalb habe ich die Leitwerke nach Plan gebaut und aus 4 mm Balsa gefügt. Beim Seitenleitwerk habe ich
auf eine Anlenkung verzichtet:

Robbe Rasant Speed 10.JPG


Um zumindest die Enden der Leitwerke etwas zu schützen, habe ich ein Verfahren verwendet, mit dem man
auch sehr schön schlank auslaufende Randbögen an Flügeln usw. verfestigen kann.

Dazu wird das Ende mit der X-Acto-Säge eingeschlitzt...

Robbe Rasant Speed 35.JPG


um dann ein Sperrholzstreifen einzukleben:

Robbe Rasant Speed 36.JPG


Jetzt konnte ich schonmal die Teile auf den Plan gruppieren, um zu sehen, was dabei herauskommen soll.

Rasant_10.jpg
 
Rumpfbau 1 (Mods)

Rumpfbau 1 (Mods)

Man sieht oben, dass der Rumpf enormes Volumen hat. Holger sagte dazu neulich in etwa:
Der ist so groß, dass darin ein Echo entsteht. Logisch, der ist seiner Zeit entsprechend so ausgelegt,
dass darin die damaligen Standardkomponenten Platz fanden. Darum kann er nicht so viel kleiner
sein, als der eines RC1-Fliegers aus dieser Zeit.

Ich meine, dieser voluminöse Rumpf macht auch den Charme des Rasant aus. Also macht ihn erst
zum Rasant?!


Modifikationen


Ich werde dennoch einige Modifikationen vornehmen. Zunächst werde ich auf den Motorträger aus
Holz leider verzichten. Natürlich ist das eine sehr leichte Lösung. Aber dafür bräuchte man langfaseriges
Holz, was nicht reißt. Also etwa Walnuss oder Esche. Das habe ich nicht. Auf einem Motorträger aus
Kunststoff, in den man Gewinde schneiden kann, ist der Motor leichter zu montieren. Zudem baut sich
der Rumpf leichter, wenn man zunächst nur bis zum Motorspant baut und die "Cowling" später vorne
aufsetzt.

Um etwas für den Prop-Vortex zu tun, wird der Rumpf etwas schmaler gebaut. Denn es kann gut sein,
dass am ENYA 15CX ein 7" Prop die beste Leistung bringt. Auf den dezenten Schwung (das Zusammenziehen)
des Rumpfes zwischen Flügel und Motorspant muss ich dabei dann leider verzichten.

Es liegt nahe, das Höhenruder von unten aus dem Rumpf heraus anzulenken und die Anlenkung nicht
seitlich aus dem Rumpf zu führen. Insbesondere deshalb, weil das Höhenruder durchgängig aus einem
Stück ausgeführt ist.

Das Innenleben einer solchen Konstruktion interessiert mich meistens eher weniger. Nach dem Studium
von gefühlt 1 Mio. Planen habe ich mir für die entscheidenden Details im Laufe der Zeit die Lösungen
und Verfahren herausgesucht, die mir persönlich am besten Gefallen und sich für mich bewährt haben.
Auf diese Weise kann ich die "Baugeschwindikeit" erhöhen und Probleme im Aufbau von vorneherein
vermeiden. Außerdem richtet sich der Aufbau sinnvoller Weise immer nach dem tatsächlich vorliegenden
Baumaterial. Dieses sollte eher die Dimensionierung und Auslegung der Bauteile bestimmen, als die
vorliegende Zeichnung.


Für die Seitenteile haben wir eine Schablone aus Hartfaser angefertigt. Wie schon gesagt, es entstehen
zwei Flieger und wahrscheinlich wird mich der Rasant noch etwas beschäftigen (der zweite Flieger ja wird
meist besser und beim Dritten hat mans dann...;)).

Robbe Rasant Speed 31.JPG


Auf den vorderen Teil des Rumpfes lege ich bis in die Torsionsbox hinein (also bis hinter den Flügel)
Sperrholz auf. In diesem Falle ist das 0.8 mm, weil ich grade nichts anderes zur Hand habe. 0.6 oder
0.5 mm würden wohl reichen.

Ich klebe überwiegend mit langsamem (L-) Harz. Das macht den Bau entspannt, lässt sich mit dem Pinsel
auftragen, entsprechend der Anwendung richtig "einstellen" (verdünnen oder verdicken) und wird vor allem
auch langfristig richtig fest, ohne das Feuchtigkeit viel ausrichten kann. Hier ist das Harz mit etwas Pigmenten
rot eingefärbt, damit man den Auftrag besser kontrollieren kann:

Robbe Rasant Speed 32.JPG


Wie kam das Epoxy-Harz in unseren Modellbau? Tatsächlich wurden Harze und Glasgewebe im Ostblock schon
seit den 50gern im Modellbau verwendet. Vornehmlich in Russland, aber auch in der Tschoslowakei und in Ungarn.
Außerhalb der industriellen Verwendung kam 2K Epoxi-Kleber in Deutschland zunächst als "Super-Kleber" in kleinen
Tuben auf den Markt. Es war Richard Schley sen. gewesen, der diesen Kleber entdeckte und bei seinen Freiflug-
modellen verwendete. Es wurmte ihn vor allem, dass seine Fllieger, wenn er sie manchmal erst einige Tage später
wiederfand, durch die Feuchtigkeit verdorben waren. Er experimentierte mit diesen Klebern und suchte in der Industrie
nach Lieferanten. Harz und Härter kamen damals aus verschiedene Quellen, der Härter meine ich von Esso. Schley ließ
sich verschiedene Harze anfertigen und einstellen und füllte dieses dann aus großen Fässern in für den Modellbau sinnvollen
Gebindemengen ab. Auf unzähligen Messen zeigte er später die Verabeitung und führte den mittlerweile entwickelten
Rumpfbau aus Formen vor. Auch die Schneidetechnik von Styroflügeln wurde durch ihn populär. Die spätere Firma
Schley-Modellbau, bzw. Epoxy-Schley hat in der Folge für die diversen Hersteller Tausende Rümpfe produziert.
Im Ürbigen gelang Richard Schley später dann auch die Erringung der Europameisterschaft im Freiflug. Allerdings wohl
nicht wegen der Kleber.

Damit der Rumpf später verrundet werden kann, sind oben und unten 6 mm Leiten angesetzt, das Gitter im hinteren Teil
ist aus 4 mm Balsa gefertigt, die Rumpfseitenteile aus 3 mm Balsa, beider Rumpfseiten zusammen wiegen später 92 Gramm:

Robbe Rasant Speed 34.JPG


Nur der Vollständigkeit halber: Die Leisten sind natrülich mit dem praktischen Leistenschneider von KAVAN aus Brettchen geschnitten.
Also nicht extra gekauft.

Kavan Leistenschneider.jpg
 

hholgi

User
...Es liegt nahe, das Höhenruder von unten aus dem Rumpf heraus anzulenken und die Anlenkung nicht
seitlich aus dem Rumpf zu führen. Insbesondere deshalb, weil das Höhenruder durchgängig aus einem
Stück ausgeführt ist....
Also bei Speedmodellen sollte man das HR immer auf Zug, also von oben, anlenken.
Auch für den Rasant kann ich das nur empfehlen.

Wichtig: Anlenkungen nach hinten für HR (und ev. SR) nochmal im Rumpf auf halber Strecke per Hilfsspant oder Quersteg befestigen.
Habe 2 Rasants in den 80ern verloren weil es sich kaputtgerappelt hat :)
 

hholgi

User
Ziemlich große QR hat das Gerät:D … damit kannst du ja 3D fliegen;)

Ja sehr viel Aufwand machst du dir … also meine ersten beiden Rasants haben je nur 6 Monate gehalten, der dritte 2 Jahre …
… Nummer 4 + 5 leben
 
Moin Holgi,

danke für Deine Tipps. Wenn ich eine Schubstange verwende, dann werde ich
sie abfangen. Hab mir schon etwas Filz (!) rausgesucht, zum Abfangen. Stahldraht in eunem
Röhrchen, mit leichtem Schwung verlegt, wäre aber vllt. sogar besser? Schaun wa mal.

Willi (Gruß!) hat oben schon von den kaputtgerappelten Servos durch Vibrationen geschrieben.
Klar, da kommts auch immer darauf an, was an Anlenkungen mit dranhängt und folglich
mit vibriert.

Mein Flugstil ist - zugegeben - gerne etwas riskanter, denn es geht immer noch etwas tiefer und
auch schneller. :D Vielleicht fallen mir für die nächsten dann fälligen Rasants noch Vereinfachungen ein.
Dennoch werde ich wohl ein ein paar Abenden fertig sein (der Rumpf wird auch nur foliert).

Größe des QR: Das ist hinten aus dem (Styro-) Flügel ausgeschnitten. Dann muss man da nicht viel
schleifen. Damit man da überhaupt was in der Hand hat, musste es etwas größer ausfallen.
Auch so ist das fummelig zu bauen. Das nächste mal würde ich vllt. doch etwas Glasgewebe einlegen,
dann kann man das QR kleiner auslegen und es ist leichter, das wirklich grade herzustellen. Ich wollte nur
bei der "Variante 1" möglichst leicht bleiben. Deshalb ist kein Glas (oder Sperrholz) im Flügel.

Gruß!
 

Cracy01

User
Deine Berichterstattung über die Entstehung Deines Rasant's ist eine spannende Lektüre. Liest sich ausgezeichnet: -)

Zur Zeit bastle ich ebenfalls an einem Rasant. Allerdings mit rechteckiger Fläche, also kein Speed. Dieses mal wird er elektrisch, denn er soll auch auf der Wiese hinterm Haus eingesetzt werden.
Einen mit 6,5er OS hab ich auch noch. Ist mittlerweile ein bisschen weich geworden. Es führt kein Weg daran vorbei irgendwann einen Neuen, als Ersatz, zu bauen.

Du wirst viel Freude mit dem Flieger haben und es wird sicher nicht bei dem Einen bleiben.

Ein treuer Begleiter und der Beweis, dass Einfach so schön sein kann!!

Gruß Hubert
 

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo

Ich verwende Kohlerohre in die klebe ich 3mm Gewindestange
dazu Kugelköpfe.
Gabelköpfe neigen zu Schwingungsbrüchen.
Ich schieb locker ein eckiges Schaumstoffstück
mit Loch über die Stange und schiebe das in den Rumpf
Dadurch schwingt nichts mehr auf.

Gruß Bernd
 
Rumpfbau 2

Rumpfbau 2

Da bei dem gewählten Aufbau der Rumpf vorne nur über die spätere Cowling "zusammengezogen" wird,
stehen alle Spanten rechtwinkling. Und können folglich auf einer Rumpfhälfte aufgeklebt werden:

Robbe Rasant Speed 38.JPG


Das vereinfacht den Aufbau. Dabei ist der Rumpf knapp 15 mm schmaler geworden, als beim Original vorgesehen.
Die kleinen Drahtbügel am zwoten Spant...

Robbe Rasant Speed 40.JPG


dienen später dazu, den Tank mit Klettband (od. Kabelbinder ect.) fixieren zu können. Die Offnung des Tanks wird nach
vorne durch den Motorspant (Brandspant) herausgeführt und dort mit etwas Isolierschlauch gegen die Zelle abgedichtet:

Robbe Rasant Speed 39.JPG


Der Motorträger wird mittels Einschlagmuttern verschraubt, wobei die eingeklebt und deren Kronen zuvor umgebogen
wurden. Ok, 4 mm Sperrholz hätte für den Motorspant sicher gereicht, allerdings hatte ich nur 5 mm zur Hand.
 
Moin Hubert, danke für Dein Lob. Ich denke auch, dass mich der Rasant eine Weile
beschäftigen wird. Er hat definitiv seinen Charme. ;)
 
Hallo !

Schönes Teil wird das :D
Hättest du noch Motorfotos ? Mal eines von oben ohne Zylinderkopf mit Kolben im UT ?
Find den auch interessant. Der hat j aABC und Kugellager.. Welchen Durchmesser hat denn die KW Bohrung ? Ist das Pleul ausgebuchst ?


Zu den Schubstangen : Das mit dem Abfangen mach ich auch so wie Bernd mit einem Stück Schwamm, aber einfach geschlitzt bis zur hälfte. Am HLW hab ich dann aber eine gerade Stange und so eine Schraubtonne mit Loch am Ruderhorn. Hat sich von 14 bis 30k am Motor bewährt. Wobei beim .15er ENYA beim Rasant ja eher ein Sportlicher Hochdecker rauskommt, es sei denn, F2D Props sind im Spiel :)

Grüße !

P.S.: Die Idee mit den Drahtbügeln klau ich mir :D
 
Hi Sebastian, ich werde auf jeden Fall noch Fotos vom CX machen. Ich bin noch leider
gar nicht dazu gekommen, mir den genauer anzuschauen. Ich hab bisher nur festgestellt,
dass er deutlich leichter als der EX ist. Welche Props machen Sinn, wie siehst Du das? Gruß!
 
Rumpfbau 3

Rumpfbau 3

Da - wie oben gezeigt - die Spanten rechtwinklig im Rumpf eingeklebt sind, ging das
Zusammenkleben der Rumpfhälften unspektakulär ab und ohne Helling. Zum Verkleben
des Motorspants verwende ich dabei ENDFEST, für die übrigen Spanten 10 Minuten-Harz
mit etwas Microoballoons eingestellt:

Robbe Rasant Speed 37.JPG


Zur Sicherheit stelle ich zum Zusammenkleben des Rumpfes hinten dann allerdings doch einige
Stützen auf und schaffe so eine Art Helling. Der Rumpf sollte ja schon deshalb kerzengrade sein,
da man nach hinten hin später den Flügel ausrichten will (z. B. mit einer Schnur)...

Robbe Rasant Speed 43.JPG


Für meine "Helling" verwende ich einfache, schnell gebaute Stützen, die ich auf ein relativ dünnes
Sauerkraut-Brett aufschraube. Da das schwabbelig ist, liegt es dann so gerade auf, wie das Baubrett darunter.
Die Stützen bestehen aus einem Stück Leiste und 10 mm Buchenstab. Dies deshalb, weil sich das Loch für
den Buchenstab auf einer Ständerbohrmaschine gerade bohren lässt und die Stütze somit dann rechtwinklig
wird. Die Bohrung in der Leiste ist mit gutem Übermaß gebohrt, so dass sich die Stütze dann noch feiner
ausrichtet od. wegdrehen lässt:

Stützen.jpg


Für meine Anforderungen (überwiegend Flieger der 10 ccm Klasse) reicht das eigentlich aus, ich hatte noch keinen
Bedarf an aufwendigeren Vorrichtungen. Reicht natürlich auch für den kleinen Rasant. Und wird auch gerade:

Robbe Rasant Speed 42.JPG


Die Querstreben (6x6 Balsa) hinten im Rumpf sorgen für eine schönere Rundung und auch dafür, dass die Rumpfseitenwände
tatsächlich grade hochlaufen:

Robbe Rasant Speed 49.JPG


Nachdem das ausgehärtet ist, kann ich dann als Nächstes die Flächenauflage bauen.
 
Es tut gut zu sehen, wie auch ein unverzapfter Rumpf einfach so gerade gebaut werden kann. Bei dem aktuellen Laser- und Fräsgedöns erscheint das ja wie Science Fiction.

Und ich freue mich schon auf den abgerundeten Rumpf. Dieses Element bleibt ja leider meistens auf der Strecke bei heutigen Holzbausätzen (wobei das, glaube ich, direkt mit dem Verzapfen zusammenhängt).

Old School Gruss,
H.
 

hholgi

User
....Bei dem aktuellen Laser- und Fräsgedöns erscheint das ja wie Science Fiction....
Genau.
Und stabil waren die trotzdem. Für Verbrenner sogar stabiler.

Irgentwie rappeln diese Laser-Sperrholzkisten immer deutlich mehr als so ein klassischer Holzrumpf. ...;)
 
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