Baubericht Speedo Thermo (Chinasegler) 120cm Hangsegler

hm
also aufbalastieren? auf welche flächenbelastung sollte man gehen? wie geht die gleitleistung hoch oder runter? also kann ich mich durch mehr gewicht evtl auch bei schwachen bedingungen besser oben halten?
 
gleichzeitig gepostet;-)

welches gewicht hattest du bei deinem? weist du zufällig die original ewd? Ich verlang ja nicht von 300 meter runter stechen und wieder auf 250 hoch ziehen, aber wen man ihn bisl ansticht umm 30-50 meter sollt er hald ned genauso langsam herunten ankommen wie er oben schon war ;-)
reichen die querruder zum wölben? sind ja nicht ganzflächig
 

Gast_34738

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Also, ertsmal EWD checken! Falls die geändert werden muß, den SP neu einstellen. Wenn das passt, kannst Du versuchen ihn aufzuballastieren. Die Gleitleistung wird zunehmen, das geringste sinken bei minimaler Fluggeschwindigkeit aber abnehmen, was evtl. durch das Verwölben wieder etwas besser werden könnte!
 
hm, ja ich werde aufbalastiergewichte machen die abnehmbar sind. Habe meinen ja noch nicht angefangen zu bauen. Weist zu zufällig ne gute lösung wie man die fläche steckbar machen kann damit man sie zerlegen kann. Will den aufm Motorrad mitnehmen.

mfg Benjamin
 
ja nur kann ich die nicht jedesmal zusammenharzen und dan wieder "auseinanderharzen" ;-) muss ich mir irgent eine sicherung gegen auseinanderrutschen einfallen lassen.

Hast du deinen dan mal noch aufbalastiert? Wie bekomm ich eigenltich mehr kapazität in den empfängerakku, geht da was mit lipos? hab ja von meinen shockflyern so viele 350 mah usw.

mfg Benjamin
 

Gast_34738

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Guten Morgen!

Wenn der Lipo reinpasst, warum nicht?!?! Ich habe die Flächen lediglich mit nem Tape aneinander gesichert, hielt wunderbar!
 
Zuletzt bearbeitet:

UweH

User
Sowohl Aerodesign als auch Hepperle machen die Turbulatoren oben auf die Fläche - mich wundert es, dass UweH sie unten anbringen will? :confused:

Vielleicht hierzu noch eine kurze Erklärung zur Vollständigkeit, frei nach Hartmut Siegmann:

Ein Querruderausschlag verursacht einen Druckanstieg ab dem Klappenscharnier. Druckanstiege werden von turbulenter Strömung besser ertragen als von laminarer, also sollte für gute Ruderwirksamkeit die Grenzschicht die Klappe turbulent überströmen. Wenn das Profil ordentlich arbeitet liegt auf der Profiloberseite die Strömung im Langsamflug nach laminarer Ablösung wieder turbulent an und läßt sich von ein bisschen Querruderausschlag auch nicht davon abbringen die Steuerkräfte zu übertragen. Auf der Unterseite kommt die Strömung bei vielen Profilen laminar am Klappenscharnier an und reißt wegen dem Druckanstieg an der Scharnierkante ab. Ein Turbulator macht die Strömung definiert vor dem Ruderknick turbulent, die turbulente Strömung kann den Druckanstieg ertragen und reißt nicht ab, die Ruderwirksamkeit verbessert sich.
Bessere Ruderwirksamkeit= kleinere Ausschläge und besseres Handling = bessere Flugleistung


Bei dem kleinen Rippenfliegerle wird der Turbulator aber wahrscheinlich nicht viel bringen weil es durch die Bauweise schon vor dem Klappenscharnier genug Stolperkanten hat um die Strömung turbulent zu machen.
Also hier lieber den Schwerpunkt, EWD und Queruderdifferenzierung optimieren, aber probieren würde ich den Turbo trotzdem, er kost ja fast nix.

Gruß,

Uwe.
 
ja, aber!!

Wie erflieg ich das am besten mit dem turbulator, wo fang ich an usw.

und wie erfliegt man die querruderdifferenzierung

und noch was an patrick janz, du sagtest die querruder runter als wölbklappen, tritt dabei aber nicht das problem mit dem druckanstieg auf was die flugleistung verringert?

achja und ja die lipos passen rein, schmelzen aber höchstvermutlich den empfänger und die servos weg, was mach ich da am besten? kleinen 2A regler als bec verwenden? gibts da fertige spannungsreduzierer in der gröse? sind ja alle so gros die dinger. Oder kann ich da selber was löten?
 

Gast_34738

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1. Vergiß das mit demTurbolator!
2. Verwölb das Teil einfach mal bei schwachen Bedingungen und schau Dir an was passiert!
3. Was für einen Sender fliegst Du?
 

Gast_34738

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Ich hoffe Du hast Deine Bedinungsanleitung noch?!? Dann stelle die Querruderausschläg folgendermaßen ein:

Nach oben: 12mm
Nach unten: 7mm

Damit hast Du differenziert. Wenn Du genau wiessen möchtest, was eine Differenzierung der Querruder für einen Sinn hat, dann bemühst Du am besten die Suchfunktion oder fragst UweH ;)!
 

UweH

User
Wenn Du genau wiessen möchtest, was eine Differenzierung der Querruder für einen Sinn hat, dann bemühst Du am besten die Suchfunktion oder fragst UweH ;)!

Hallo Benjamin,

vergiß den Turbulator:D.
Fang bei der Querruderdifferenzierung mit Patricks Ausschlägen an. Wenn sich dann beim fliegen beim Querruder geben der Rumpf zuerst deutlich sichtbar entgegen der gewünschten Flugrichtung dreht (gieren, schieben) dann mach den relativen Ausschlag nach ober größer. Damit geht der Flieger williger in die Kurve. Im Schnellflug spielt das keine so große Rolle weil das negative Wendemoment, das dafür verantwortlich ist, im Langsamflug stärker ist.
Hier ist das Ding erklärt: http://wiki.rc-network.de/Negatives_Wendemoment

Wenn Du verwölbst dann ist der Druckanstieg auf der Flügeloberseite und da funktioniert das bei Deinem Flieger sicher ohne Turbulator, das steht auch prinzipiell in meiner Erklärung, ist aber nicht so wichtig weil es ja eh funktioniert;)
Beim verwölben kann der Flieger langsamer geflogen werden ohne dass er abreißt und kann aus dem Grund auch enger kreisen. Das geringste Sinken wird etwas besser, das beste Gleiten aber etwas schlechter.

Gruß,

Uwe.
 
wie das mit dem einstellen bei meiner anlage geht weis ich auch ohne anleitung ;-)
was querruderdifferenzierung ist und was es bringt wusst ich auch schon, nur nicht wie man die richtige erfliegt.

ähm wiso bekomm ich oben nen druckanstieg wen ich die querruder beim wölben doch nach unten stelle oder? hatte gedacht unten fällt der druck unten steigt er? UweH hast du icq oder dergleichen?

mfg Benjamin
 

UweH

User
ähm wiso bekomm ich oben nen druckanstieg wen ich die querruder beim wölben doch nach unten stelle oder? hatte gedacht unten fällt der druck unten steigt er? UweH hast du icq oder dergleichen?

Hallo Benjamin,

icq hab ich nicht aber es ist schön dass Dich das interessiert.
Der Druck ist nicht nur auf der Tragflächenoberseite und -unterseite unterschiedlich, sondern er verändert sich auch auf dem Weg der Luftströmung von Flügelnase über die Flügelmitte zur Endleiste und sogar hinter dem Flügel ändert sich der Luftdruck so, dass es Einfluß auf den Flügel hat. Wenn man auf der Flügeloberseite im hinteren Bereich des Flügels Unterdruck voraussetzt, , z. B. kurz vor dem Querruder:rolleyes:, dann gleiten bildlich gesprochen nur wenige Luftmoleküle über die Flügeloberfläche. Kommt jetzt eine Kante und danach ein starkes Gefälle der Flügelkontur dann gleiten viele der Moleküle nicht mehr über die Oberfläche sondern lösen sich und wirbeln wild durcheinander: ein Ablösung. Damit das nicht passiert müssen mehr Luftmoleküle an die Stelle des starken Konturgefälles kommen und von außen rum nachrücken und das bedeutet mehr Druck = Druckanstieg.

Wenn Du Druck und Geschwindigkeit gleich setzt und mit diesem bildlichen Hintergrundgedanken diesen Link durchliest verstehst Du sicher besser was an so einem Tragflügel eigentlich vor sich geht:

http://www.aerodesign.de/profile/e205_sd7037.htm

..und wenn Dich das dann immer noch interessiert dann lies auf der Seite auch die anderen Erklärungen, Siggi hat das sehr unterhaltsam und anschaulich geschrieben.....und laß mich bitte wieder in die Werkstatt ohne das alles wiederholen zu müssen was da schon steht :eek::D

Sehr empfehlenswert ist auch das Buch Modellflug-ABC von Martin Simons, da sind die meisten Grundlagen sehr anschaulich erklärt.

Gruß,

Uwe.
 
Speedo Mark 2

Speedo Mark 2

Hallo,
Ich habe mir auch einen Speedo gekauft.
Der Flieger ist ganz o.K. :)
Beim Fliegen ist er sehr nervös auf die Querruder (11 u. 7mm) und das
Höhenruder reagiert fast nicht, Ausschlag ca. 5mm.
Beim Kurven fliegen sackt er mir zu weit durch,da verliere ich zu viel höhe.
Kann mir dazu jemand ein paar Tipps geben was ich probieren könnte.
Werde heute mal die EWD messen.
Unser Haushang ist nur ein kleiner Hügel der bei Westwind geht.
Ich müsste mit dem Speedo aber ca. 10 bis 20 m über die Kannte kommen damit es besser trägt. Den Rumpf habe ich schon beim Werfen zerdrückt und der Sender ist mir dabei aus dem Pult gefallen.:eek:Den Rumpf habe ich jetzt mit Kohlrovings verstärkt.
Jetzt habe mir bei EMC-Vega eine Flitsche bestellt. Denkt ihr dass es möglich ist den vorsichtig zu flitschen?
Im voraus besten Dank
Sepp
 
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