Wien
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@ R.Lichius,
sicher sollte jeder so bauen wie er selber kann, darum ging es hier auch nicht,
für mich kam hier nur die Frage auf, warum Berthold erwogen hatte mit Kohlefaser und Glasfaser zu bauen?
“Wenn man sich aber Oldtimerflieger nehmt und Oldtimerflieger baut sollte man sich aber auch am Original halten und auch so bauen.“
Sollte es vielleicht heißen:
“Wenn man sich aber Oldtimerflieger nennt und Oldtimerflieger baut sollte man sich aber auch am Original halten und auch so bauen.“???
Das sehe ich nicht so, mir geht es auch nicht darum wie es in der Fläche aussieht,
sonder vom äußeren Erscheinungsbild und da achte ich bei
meinen Seglern schon drauf.
Drinnen sieht nach her keiner mehr rein, sicherlich kann man die Rippen und Spannten auch mit der Laubsäge aussägen, ob dies besser aussieht ist ohne weitere Nacharbeit fraglich und wie schon von dir erwähnt ist es mit den Rippen aus Leisten und
aufgeleimten Verstärkern auch nicht, die sieht auch keiner mehr.
Ich konstruiere meine „Oldtimersegler“ halt im CAD und fräse mir die Teile aus, dass tun
andere „Oldtimersegelflieger“ auch wie z.B. Vincent Besancon, toobo,....., da finde ich gibt es auch nichts gegen einzuwenden!
Wie von dir zitiert „ jeder sollte so bauen wie er kann.“
Aber das mit dem Glasfaser hat sich ja nun erledigt, da Bertram nun mit Leisten Bauen will
Nun noch zur Frage wie ein Großsegler mit 6 m fliegt:
Mein L-Spatz 1:2,5 hat eine Spannweite von 6,00m und eine Flächenbelastung von 76g,
der fliegt sehr gut, auch bei etwas mehr Wind und kann aber auch sehr langsam geflogen werden und geht sogar sehr gut bei geringer Thermik.
Das Profil ist Eppler 207-205
Zur Steckungswahl. Bertram wie würdest Du den so etwas finden ?
Dies ließe sich doch bei der "Wien" auch realisieren.
Ich weiß zwar nicht wie es bei der Wien aussah aber sicherlich in etwa so.
Gruß Olli
www.oliver-theede-oldtimersegler.de