*** CARF „Rebel Max“ an Kingtech „KT210“ ***

Berndi

User
etwas kürzer halt😀. Von der Länge her vielleicht wie die „Handgriffe“ der MPX Stecker z.B. von Powerbox. (Foto von Powerbox-Systems) IMG_0017.jpeg
 

Klaus1

User
Aber für so etwas gibt es doch die Steckerform zum vergießen mit z.b Heißkkeber. Passend für die gelben Stecker.
 

Berndi

User
stimmt, das hatte ich auch gepostet. Jedoch sind die Heißklebegriffe nach meiner Erfahrung nicht sehr haltbar und schnell unansehnlich. ggf nehme ich aber auch nur den falschen Heißkleber.
 

hps

Vereinsmitglied
Es gibt nicht viel zu berichten. Alle Kabelstränge sind angefertigt, in Gewebeschläuchen verlegt und zum Bereich des vorderen Elektronik-Boards geführt. Dort gibt es natürlich noch viel Arbeit.
Der Tank ist final eigebaut. Im unteren Rumpfbereich wo später das Haltesystem für den Flare-Container befestigt wird und die Öffnung für den Abschuss der Flares anzufertigen ist habe ich mit zwei Lagen 80g Gewebe verstärkt.

Bild164a.JPG


Auch das Board für die Flare-Elektronik wurde einlaminiert. Jetzt heißt es dann die restlichen elektr. Komponenten zu platzieren und en masse Stecker crimpen 😉!

Bild166.JPG


Das kleine Tool zum Abziehen der MR30 Stecker steht übrigens auf Thingiverse zum Download bereit.

Stay tuned &
Jetgruß Peter
 

hps

Vereinsmitglied
Letztes kleines Update vor dem Wochenende und dann eine Woche Modellflug-Urlaub 😎.
Der Einbau des Montagekäfigs für den Flare-Container ist doch relativ viel Arbeit. Es erfordert auch etwas Überwindung in den makellos lackierten Rumpf so ein riesen Loch reinzuschneiden 🙃! Mit eingesetzter "Leicht-Attrappe" und mit "Echtcontainer" wird die Öffnung fein bearbeitet, bis alles perfekt und mit minimalem Spiel passt und der Schwenk- bzw. Schließmechanismus problemlos funktioniert:

Bild172a.JPG


Für das Verlegen des Flachbandkabels zum Flare-Container fertigte ich mir einfache Führungen an, welche ich nur auf einer Seite verklebte, sodaß ich das Kabel durch leichtes Anheben an einer Seite jederzeit wieder entnehmen kann. Dann wurde auch das Haltesystem mit 24h Harz und GFK-Gewebe eingeklebt.

Bild175a.JPG


Das auf diese Weise installierte Flare-System habe ich auch bereits in meinem Viperjet installiert und es funktioniert dort klaglos und super zufriedenstellend.

Bild180a.JPG


Bild176.JPG


Jetzt ist hier für eine Woche Pause; übernächste Woche geht es wieder weiter!

Schönes WE, stay tuned &
Jetgruß Peter
 
Zuletzt bearbeitet:

hps

Vereinsmitglied
... es geht weiter mit Kabelrouting und dem Einbau der elektr. Komponenten. Für den Betankungsanschluss musste noch eine gut zugängliche Stelle gefunden werden. Die Kante des hinteren Elektronik-Boards schien mir dazu geeignet. Ich wollte den Anschluss steckbar gestalten, deshalb entwarf ich rasch ein 3D-Teil, welches ich an die Kante schrauben konnte und der Anschluss zum Betanken somit einfach entnommen und wieder eingeclipst werden kann.
Dann wurden gefühlt hundert 😜 Servostecker gecrimpt und die Buchsen für die Stromversorgungen gelötet:

Bild189a.JPG


Für die diversen Kabeldurchführungen am Elektronik-Board zeichnete ich entsprechende Teile; diese wurden gedruckt und an den notwendigen Stellen eingebaut und verklebt. Ebenso wurden für das Display der "Mercury SRS" und dem dazu gehörigen Switch die Öffnungen angefertigt:

Bild195a.JPG


Für die Antennen druckte ich mir passende Halter, in den die vorher mattschwarz lackierten Bowdenzugröhrchen einfach eingeklipst werden können.

Bild199a.JPG


Dann wurden alle Komponenten verschraubt. Die Antennen sind 90°, 180°, 45° und 315° positioniert, somit dürfte eine gute Empfangsabdeckung gegeben sein.

Bild201a.JPG


Bild202.JPG


Stay tuned &
Jetgruß Peter
 

max-1969

User
Sieht wie immer super sauber aus Peter, auch das mit den Antennen.

So auf einen schnellen Blick dachte ich mir ..... "3 Antennen in einer Ebene quer zur Flugrichtung und nur eine in Längsrichtung" ... hätte die in der Mitte rein vom Gefühl her eher nach vorne oder schräg vorne schauen lassen.

Aber Du hast Dir bestimmt hier was gedacht dabei. Warscheinlich spielt es eh keine Rolle, weil man für 3 Achsen sowieso nur 3 Antennen bräuchte .... wie gesagt war nur so ein Gefühl beim ersten Hinsehen .... kanns nicht begründen wieso.
 

hps

Vereinsmitglied
… Aber Du hast Dir bestimmt hier was gedacht dabei. Warscheinlich spielt es eh keine Rolle, weil man für 3 Achsen sowieso nur 3 Antennen bräuchte .... wie gesagt war nur so ein Gefühl beim ersten Hinsehen .... kanns nicht begründen wieso.
Hallo Markus,
ja, genau das war auch meine Überlegung! Die zwei horizontalen Antennen wie üblich im 90 Grad Winkel und die dritte Antenne, welche für die 3. Achse 90 Grad nach oben gehen müsste habe ich eben aufgeteilt auf 2x 45 Grad. However, bei 4 Antennen wird es immer mehrere Varianten geben; empfangstechnisch dürfte das aber schon passen - der eine machts so, der andere so 😉!
Jetgruß Peter
 
Zuletzt bearbeitet:

hnagl

User
Zwei Empfänger die so nah nebeneinander liegen bringen gar nichts,
bei manchen Systemen sogar Nachteile im Empfang, hat einer einen
schlechten Empfang wegen einer Abschattung, so hat der zweite das gleiche.
Packe einen in den Rumpf und den zweiten in das Seitenleitwerk, so hast du selbst
bei sehr unterschiedlichen Situationen immer Empfang.
Gruß Harald
 

hps

Vereinsmitglied
Danke für den Hinweis Harald! Ich schau mir das an und werde das gegebenenfalls noch ändern! HG Peter

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So, der "Rebel Max" ist fertig und wurde aus "Platzgründen" 😉 bei einem Kollegen gewogen und der CG eingestellt. Ich war schon sehr gespannt, wo sich das Gewicht einpendeln wird, zumal ich doch Licht und auch das Flare-System installiert habe.
Mit meinem leichten 4L Beuteltank, welcher für die K210 und meinem Flugstil absolut ausreichend ist kam ich auf ein Trockengewicht von nur 19,6 Kg. Mit 4L Kero ergibt das ein Abfluggewicht von gerade mal knapp 23 Kg. Da ist also auch noch Luft nach oben für etwas Smoke 😜 ! Das kommt aber erst nach den ersten Flügen.

Bild211a.JPG


Bild213.JPG


Bild214.JPG


Morgen gehts zum Platz. Da bei uns Turbinen-Jets nicht erlaubt sind wird es also erstmal nur ein Rollout geben. Damit sind aber schon mal Fahrwerk, Bremsen und Turbine getestet. Wenn ein Kamera-Mann zugegen ist wird es davon vielleicht auch ein kurzes Video geben. Zum Erstflug wird es September werden, ich werde berichten!

Jetgruß Peter
 

hps

Vereinsmitglied
Viel Erfolg morgen, Peter - und danke für den schönen Baubericht!

Danke euch, und ja, Rollout war super erfolgreich. Turbine startete sofort perfekt und was mich besonders beeindruckt hat war, dass die Bremsen perfekt funktionieren und kein Ausbrechen feststellbar ist. Das bin ich von diversen anderen Fahrwerken/Bremsen nicht unbedingt gewohnt 😉! Geschuldet wahrscheinlich durch den Gyro in der EZFW-Elektronik - however, ich bin super zufrieden. Ein paar kleine Einstellungen sind noch zu optimieren, aber alles nicht der Rede wert - das Teil ist jetzt flugfertig:


Ich freu mich riesig auf den Maiden! Aber wie schon geschrieben werde ich erst im September dazukommen.
Danke euch allen fürs Mitlesen und die vielen netten Kommentare und Thumbsup - habe mit darüber auch immer gefreut!

Schöne Zeit, euch allen viel Freude mit unserem tollen Hobby und bis bald
Jetgruß Peter
 

Crazyfly

User
... es geht weiter mit Kabelrouting und dem Einbau der elektr. Komponenten. Für den Betankungsanschluss musste noch eine gut zugängliche Stelle gefunden werden. Die Kante des hinteren Elektronik-Boards schien mir dazu geeignet. Ich wollte den Anschluss steckbar gestalten, deshalb entwarf ich rasch ein 3D-Teil, welches ich an die Kante schrauben konnte und der Anschluss zum Betanken somit einfach entnommen und wieder eingeclipst werden kann.
Dann wurden gefühlt hundert 😜 Servostecker gecrimpt und die Buchsen für die Stromversorgungen gelötet:

Anhang anzeigen 12501462


Ich würde in das Rückschlagventil noch einen Blindstöpsel stecken um 100% sicher zu stellen, dass keine Luft angesaugt wird.

Gruß Felix
 

Mesche

User
Ich würde in das Rückschlagventil noch einen Blindstöpsel stecken um 100% sicher zu stellen, dass keine Luft angesaugt wird.

Gruß Felix
Ich mach das auch immer so, frage mich aber auch immer, ob das am Ende wirklich mehr Sicherheit bringt…. Der Blindstopfen drückt ja, genau wie auch der eingesteckte Betankungsschlauch, die Rückschlagkugel wieder auf. Dadurch verlagert sich ja eigentlich nur die Abdichtung auf den viel strapazierten O-Ring davor. Ob das am Ende sicherer ist weiß ich auch nicht….🤔
 
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