Concorde Eigenbau

MB.

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Ich bin davon ausgegangen das ich soviel Schub brauche wie Sie später auch wiegt.
Also sollte ja egal welche Rechnung jetzt aufgeht die Wahl von 55er Impellern und 3S auf jedenfall ausreichend sein.

@Ralsch: Ich finds einfacher, das schwierige daran ist, das es sich nicht lohnt die ganzen Teile fertigen zu lassen für ein Heli (Rotorkopf) Da kann ich mit Holz wohl nicht ganz viel werden.:p
 

Gast_20230

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Hallo Michael,
das mit dem Hubi lasse ich mal so dahingestellt, habe ich bisher mit der Materie nur so weit auseinandergesetzt dass ich's lieber lasse :D
Ich habe gestern noch mal nachgesehen: Mein Mini-Impeller ist ein 55er und wiegt 75g. Es ist wohl der von ELE.
Die Robbe-Concord wiegt übrigens leer, mit allen Verstärkungen, 280g.
Der ist allerdings in der Länge 30% zu kurz. Der lange Rumpf wird bei dem Modell sicher der Knackpunkt - im wahrsten Sinne des Wortes - werden.

Mich würde an Hugos rechnung interessieren wo die zusätzlichen 1,5kg "Bauchgewicht" herkommen sollten. Antrieb, RC, Fahrwerk sind bis auf +-10g gesetzt bei den kleinen WeMoTecs. Ich habe die Zelle mit 500-600g angenommen, das müssten dann ja 2kg für die Zelle sein!?

Naja, wahrscheinlich wird das Ergebnis irgendwo in der Mitte rauskommen, Abfluggewicht 2kg oder so, und alle sind's zufrieden :D

p.s.: Gestern abend noch meinen Starfighter-Impeller montiert. Der Impeller hat 4" Durchmesser, also knapp über 100mm, und der Scorpion BL mit 1.400n/V geht bis 80A bei 6s LiPos, der Regler kann 100A. Den Spalt zum Rotor habe ich noch verkleinert (Teflonband eingeklebt). Mal sehen ob ich am WE dazu komme eine erste Schubmessung ohne Modell zu machen.
 

H.F

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hi zusammen,

warscheinlich wird sich das gewicht wirklich irgendwo dazwischen "treffen", das kommt ganz auf die bauausführung von MB an.
ich möchte auch darauf hinweisen das ein delta mit ca 900mm spannweite und so grosser flügeltiefe mit 3kg absolut im grünen wäre, das sollte auf keinen fall ein (flug)problem ergeben.
das schub/gewichts verhältnis muss ganz und gar nicht 1/1 sein, ganz abgesehen davon das der standschub bei stehendem flugzeug oft kleiner ist als die leistungsausbeute wenn der jet fliegt.
meine vasa vampire komplet in gfk z.b schiebt im stand "nur" ca 900gr (vasa 65mm fan, 2w20, 4s) und bringts auf 1.4kg, bodenstart auf hartbelagpiste ist originalgetreu möglich, in der luft entwickelt sie sich zu einem speedmodell, na ja, fast... ;)
der vasa-van wäre übrigens auch eine alternative, mit 2w und 3s.

@ralsch, - dein setup inklusive allem drum und dran interessiert mich (104er), läuft da schon irgendwo ein tread?
 

Gast_20230

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Hallo H.F.,
ja, naja, also das mit dem Thread - eigentlich schon...:D
Da war mal das mit dem Starfighter und dem Verbrenner-Impeller (Strömungsverjüngung und so). Nachdem ich ein bischen rumgesurft habe kam ich zu den "No Name" Impellern von Lindinger (von Modell Xpert, gibt's in allen Grössen). Über die Seriennummer habe ich dann wiederum Testberichte bei www.hobbking.com gefunden die alle begeistert waren. Bei einem Eingang von 1.000 Watt soll dieser EDF ca. 2kg Schub liefern.
Mein Motor (Skorpion) bekommt 6s und kann 80Amax, das sollte entsprechend reichen - wenn's mir nicht den Fön auseinanderreißt :eek:
Der Impeller selbst macht einen guten Eindruck, einfach aufgebaut aber für einen Versuch auf jeden Fall erstmal ausreichend. Und wenn er +2kg drückt, bei ausreichender Strahlgeschwindigkeit, wird das erstmal reichen. Dafür kostet der gesamte Antrieb inkl. Regler "nur" ca. 150 Euro.
Ich werde meine Erfahrungen dann wieder in den anderen Thread packen.
Vasa Fan ist natürlich top - aber die Preise, und das dann gleich mal 2 :eek:
 

H.F

User
hi ralsch, ja genau, jetzt wo du es sagst, - die verbrenner 104er.. ;)

- die vasa-fans finde ich im preis ganz ok, kostet ca 1/3 von schübeler/aeronaut, ist aber genau so leicht.

mein geheimtip - vasafan und 2w20, das ganze mit 5s betreiben, da ist der nachbrenner gratis inclusife. nachbrenner darf natürlich immer nur kurzzeitig eingesetzt werden.
 

MB.

User
Hi,

also ich werde mich jetzt erst mal nach 4x erkundigen, dann hab ich es mehr Scale und hinhauen sollte es ja wohl allemal.
Gut von den Kosten her ist es dann wohl die teuerste Version.

Wenn das mit meiner 777 gut klappen sollte, (Erstflug könnte wenn alles klappt und die Zeit reicht in 3 Wochen stattfinden) Dann werde ich eh erst mal aufräumen und alle fertigflieger verscherbeln.
Dann widme ich mich nur noch Eigenbauten. Die können dann ja mit der Zeit auch immer besser werden.
Die 777 ist halt nen Test. ( Das bauen macht doch son spass!!!);)
 

Gast_20230

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Hi,
ja, die kleinen Vasas sind echt günstig. Ich hatte für meine F-104 die grösseren Teile gesehen.
Den V-Impeller habe ich noch im Petto, will ich aber im Moment nicht dran rumschrauben. Das kommt ggf. im Sommer.
Michael - scale sind Impeller bei einer Concorde nie...;)
Mit dem zweiten Paar Impeller hebst Du Dein Abfluggewicht um ca. 700g an.
Die 700g können Dir bei dem langen Rumpf schon sehr weh tun wenn es mal ne härtere Landung wird. Oder eben stärkere Zelle, noch mal 150g mehr....
Ggf. den Einbau nur vorsehen?
Oder eben: Rinn 'demit und ab die Post :D
Auf jeden Fall ein schönes Projekt.
 

MB.

User
Ja, aber ich brauch ja nicht die Regler auf Volldampf laufen lassen,
dass kann ich ja austesten.

Und wenn ich dann Bock habe auf Torquen leg ich halt den Schalter um:D

Ne im ernst, vielen Dank erst mal für eure Hilfe! Ist halt doch etwas anderes wie Heli. Aber ich glaube ich bin jetzt etwas schlauer.

Ich werde mir dann erst mal die ganzen Teile besorgen und dann gehts halt los
 
Sehr schön, vor allem wie du das angehst.
Die Concorde steht auch noch auf der Projektliste.
Auch ich rate zu 4 69er Antrieben.
Bedenke den Einlass und die Düse kanst du auch enger machen
60mm für Einlass ist das Mindeste und so 58mm für die Düse.
Sicher haben schon andere noch engere DÜsen verbaut.
Mach einen Antrieb mit 3S und Motoren mit einem KV von 3600U/min pro Volt.
Dann reicht das Dicke bei knapp 4kg Schub.
Wenn du 4 gleiche Motoren bekommst, kannst du z.B. die Inneren und die äußeren auf einen Regler nehmen.

Hat dir jemand schon bei der Aerodynamischen Auslegung geholfen?
Das Teil ist extrem gepfeilt und schaukelt bestimmt wie ein welkes Blatt.
Mach zunächst ein kleines Depronmodell als Wurfgleiter und schau mal wie sich das mit der neg V-Form verhält.
Ich beobeachte Diene Fortschritte
weiter so
LG
 

MB.

User
Hallo Ralf,

nein bei der Form habe ich bis her nur das gezeichnet was ich hatte. Ich bin mir auch unsicher wie der effekt ist wenn die Flächen nach unten neigen.
Bei nem normalen Flieger bringt es nach oben ja eine gewisse Stabilität, aber nach unten?????

Ich hab so gut wie jeden Thread gelesen der was mit der Concorde zu tun hat auch sämtliche Fotos von z.B. Michel-concorde studiert. Bei Ihm angefragt habe ich aber nicht.

Wenn man sich die 4,8m Concorde Videos anschaut kann man schon sehen das Sie Schaukelt.

Für die Nase hab ich eine Idee, nur die Scheibe soll auch wefahren und das funktioniert nicht über ein Servo. Ich hab schon zig versionen Skizziert.
Im Moment bin ich bei dem Gedanken das ein Servo sie hochzieht und beim Loslassen ein Gummi die Scheibe in einer Führung runter zieht.
Oder die Nase wird von einem Servo geschwenkt und die Scheibe rollt einfach auf nen Kugellager an der hinteren Sichtscheibe hoch.

Aber in natura ist es ja so, dass die Scheibe komplett in der Nase verschwindet.

Gruß
Michael
 
Bau eine Depron Concorde als Zimmerflieger und probier die neg V-Form aus.
Die neg V-Vorm wirkt gegen das Schaukeln.
Das wirst du sehr schnell merken.
Wenn das Teil schaukelt ist es überstabil. das kannst du so sehen wie eine Kugel in einer runden Schale.
Abhilfe: Sr mit Vorspur, Schwerpunkt weiter vor, dann schaukelt die nur noch im Langsamflug, geht dann aber schlechter auf QR bzw schlechter in die Kurve.
Das alles kannst du am Depronmodell probieren und Erfahrung finden.
Einfach machen :D
Siehe auch Viehdeo von Michas kleiner SR71 die schaukelt auch im Landeanflug bei großer Anstellung.
ich bin sicher bei einem anderen Profil, oder neg V-Form würde die das nicht mehr tun.
 

MB.

User
Hallo,

den 23 Seiten Thread hab ich gerade durch (wenn Du den meintest)
Dann kann ich mich ja noch auf was gefasst machen!

An einer kleinen Depron Version hab ich auch schon gedacht aber auch fliegbar. Dann kann ich mich vorher an bestimmte Sachen gewöhnen.

Das werde ich dann auch wohl mal machen. Erst mit normaler Fläche und dann mit neg. V-Form damit ich auch den Unterschied bemerke.
 

Gast_20230

User gesperrt
Hallo,
nach meinen Erfahrungen bringen Depron Modelle nichts. Das Flugverhalten bei 1/20 der Flächenbelastung, Profil "ebene Platte", die Massenverteilung etc. ist so gravierend unterschiedlich dass es eigentlich nur ein Zeitvertreib ist bis das "richtige" Modell fliegt.
Selbst ein 1:1 verkleinertes/vergrössetres Modell in der selben Bauweise kann schon total unterschiedliche Flugeigenschaften haben.
Ich würde mir bei der Concorde als Delta keine allzugrossen Sorgen machen was das Flugverhalten betrifft.
Ausnahme: Die sehr hohe Flächebelastung (finde ich nioch immer zu schwer). Und genau die ist mit ein bischen Depron nicht zu simulieren.

BTW, gerade gesehen: In der Börse wird gerade eine Robbe Concorde verkauft, das ist eher was zum ausprobieren.
 
Zuletzt bearbeitet:

MB.

User
Hallo,

hmm, zum einen muss ich Dir recht geben, da Michael in seinem Thread ja berichtet, dass die SR-71 in groß anders als erwartet flog und anders wie in klein, zum anderen kann ich mir von Ralf auch gut vorstellen das es zumindest was bringt um den unterschied der neg. V Form zu sehen. Weil der Effekt sollte doch dann gleich sein. Glaub ich zumindest.

Auch wenn mich jetzt einer für bekloppt erklärt, aber ich hab jetzt nen A3 Flieger aus Papier gefaltet.
Schaukelt hin und her und dreht zum schluss noch ne Rolle, mit abgefalteten Spitzen dreht er keine Rollen mehr und Schunkelt nicht mehr so stark.
Zumindest hat mich das jetzt in Bezug auf machbarkeit überzeugt.
Der Winkel spielt bestimmt auch noch eine Rolle!?????????:confused:

Ob das jetzt was bringt klein oder groß miteinander zu vergleichen mag ich nicht beurteilen Dafür fehlt mir die Erfahrung.

Gab es eigentlich schon mal nen Thread über ezfw´s? Hab da so noch nicht das richtige gefunden
 
Zuletzt bearbeitet:

Jet A1

User
Kann hier ein bisschen helfen.

Habe die XB70 in Depron gebaut, 750mm Spannweite, Pusher, ca 750 g Gewicht,3zeller 2100, Flächenbelastung 20g/dm2.
Profil ebene Platte.
Flugverhalten gutmütig, Langsamflug schaukeln, weil sich die Flügelenden nach oben biegen und überstabil wird.
Die nächste kriegt die Flügelenden nach unten gebogen (wie Original) und erhoffe mir auch, dass das Schaukeln geringer wird.
Eine habe ich in Balsa ebenfalls mit ebener Fläche gebaut, da war das Schaukeln wesentlich geringer, da sich die Fläche nicht nach oben gebogen hat und eine höhere Flächenbelastung hatte.
Mein Resümee daraus, zu leicht ist für den großen stark gepfeilten Deltaflügel gar nix - also 35g/dm2 dürfen es mindestens sein!
Flächenenden nach unten ziehen, keinesfalls eine positve V-Form irgendwelcher Art bauen.
mfg
Wolfgang
 

Gast_20230

User gesperrt
Hi,
coooles Teil! Etwa 20% grösser als die angedachte, aber 6kg! Das ist ne Hausnummer.
Mit 1.600 W macht das 375W/kg. Der Schub dürfte in Summe bei etwa 3kg liegen, also 50% vom Gewicht. Die etwas übergrossen Triebwerke fallen aber ganz schön in's Auge und stören die Form.

Ich würde mich Gewichtsmässig eher an Modelle wie z.B. das X600 Delta halten. Ein paar cm kleiner als das Projekt, aber 1.200 bis 1.500g Abfluggewicht. Ich plädiere noch immer für 2.000 - 2.500g
 

MB.

User
Hallo,
das ist ja mal was! Obwohl ich bei rcgroups rauf und runter gesucht habe, habe ich die nicht gefunden! Wohl die von Stefen Wong etc...

Na probieren kann ich es ja mal ihn zu kontaktieren. Aber wenn er mit seinen ca. 264cm bei 6kg lag sind meine errechneten 2,5-3 ja wohl nicht ganz abwegig.
Das Flugbild ist aber doch einfach nur genial!

Edit: so hab den Chris jetzt mal angschrieben, vielleicht bekomme ich ja ein paar Infos.
 

Tigger

User
Chris gibt sehr gerne Infos zu seinen Fliegern herraus! Er ist ein sehr Hilfsbereiter Mensch!
Zum einen finde ich die Triebwerksgondeln nicht soooo super störend vergrössert! Zumal die Maschiene anfangs mit Speed480ern ausgerüstet war! Er hat erst später mit verkleinerten Einlässen (und Strömungskörpern) experementiert!

Leider gibt es einige Modelle von Chris, bei denen es bei Bleistiftplänen bleibt!
Bei der Concorde war angedacht diesen auch bei Traplet zu veröffentlichen!

Toby
 
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