Der große REICHWEITENTEST !!! Futaba, Graupner, Jeti, Hott, Weatronic;

Hallo Gerd,

danke für Deinen Test.

Eine Sache möchte ich aber doch noch mal aufgreifen. Du Schreibst:

"Hierzu legte ich meine alte MC3030 mit Weatronic DV4-Modul mit etwas Abstand zu meiner Jeti DC-16 auf eine Holzbank auf der Terrasse, Antennen dahin ausgerichtet wo ich hin laufen wollte und beide Sender mit aktivem Servo-Testprogramm."

Ich meine dabei:

"Antennen dahin ausgerichtet wo ich hin laufen wollte"

Nun ist es aber doch so, dass eine Stabantenne jeweis in der Verlängerung der Stabantenne die geringste Abstahlung hat.
Deshalb soll man ja die Stabantenne eines Senders am besten in einem rechten Winkel zum Empfänger ausrichten und nicht darauf zielen.

Während Weatronic doch mit Planarantenen abreitet, die doch wahrscheinlich eine ganz andere Abstrahlcharakteristik hat.

Vergleichbar wäre die Messung doch erst, wenn man die Jetiantenne in einen Rechten Winkel zur Empängerrichtung ausrichtet.
Wenn also die Empfängerantennen herunterhängen, dann also die Sendeantenne senkrecht nach oben oder unten.

Hättest Du Lust, den Vergleich so noch mal zu wiederholen?
 
Hallo Christian,

Die DC-16 war mit der Stirnseite in Richtung Empfänger plaziert, also so als ob ich sie als Pilot umgehängt hätte und in Richtung Modell blicken würde. Hatte also alles seine Richtigkeit.
Zudem habe ich im Grenzbereich auch die Jeti-Empfämngerantennen in verschiedenste Richtungen gehalten, wobei der Einfluss eher mäßig war. Ich könnte mir im Moment keine andere Situation vorstellen die zu deutlich anderen Ergebnissen führen würde. Du kannst mir ruhig glauben, ich hätte mir selber auch ein anderes Ergebnis gewünscht, aber so ist's nun mal, ob wir wollen oder nicht.

Gruß Gerd
 

Maggi

User
Ich war durch diesen Satz auch erstma irritiert, jedoch bei der Überlegung wie wohl die Antenne an der DC16 aussah und mit Hilfe von Google war mir dann klar was du damit meintest...und meiner Einschäzung nach ist diese Anordnung sogar die einzig richtige, wenn man einen Vergleichstest in Richtung normaler Handhabung machen möchte!
 

Julez

User
Sehr schön diese Tests!
Macht alles viel Freude zu lesen, ich mag die wissenschaftliche Herangehensweise.
Lasst euch vom Rumgeunke der selbsternannten Experten nicht einschüchtern. Ich musste mir das Gleiche anhören, als ich als Erster einen Fehler beim Jeti System beschrieb, der nachher in einer Rückrufaktion mündete.:D

Nur durch reale Vergleiche nimmt der Wissensstand zu.

Es ist aber doch beruhigend zu wissen, dass sich die getesteten Systeme alle in der gleichen Größenordnung bewegen, und keins katastrophal unterlegen ist.

Im Vergleich zu MHz-Zeiten ist das Meckern auf sehr hohem Niveau. :cool:

Grüße,

Julian
 
Hi Gerd,

sorry. Mir war in dem Moment nicht klar, dass die DC16 ja schon bauartbediungt eine abgewinkelte Antenne hat.
 

Maggi

User
Kein Problem Christian ;-)

Zu dem Test vielleicht noch ne Anmerkung...
Ich fände es fatal, wenn man die Reichweiten jeweils nur einzeln testen würde....denn in der Praxis sieht es ja wohl immer so aus, dass man nicht Alleine fliegt....daher finde ich solche Beeinflussungsumgebungen schon wichtig im Vergleichstest.
 

WalterH

Fördermitglied
Habe alles hier gespannt gelesen und frage mich warum alles so abrupt endet? Macht keiner mehr Tests?

Ich vermute mal, es ist allgemein akzeptiert, dass die gängigen Systeme sehr gut funktionieren und die Reichweiten bei gutem Einbau der Empfänger+Antennen mehr als ausreichend sind.
Warum dann noch Tests?
Grüße
Walter
 

Flugass

User gesperrt
^^ würde ich genau sehen. Es gibt wohl kein 2,4Ghz Übertragungssystem welches zu geringe Reichweite hat.
Demnach sind Test´s überflüssig. Denn wenn die Verbindung abreist ist dein Modell schon längst über alle Berge auf und davon.....;-)
 

jowe

User
Da ja hier genug Fachleute sind, mal ne Frage zu einem Test, den ich am letzten Wochenende gesehen habe:

Jeti-Sender DC 16. Der Kollege schaltete den Reichweitentest-Modus ein und ging dann entsprechend vom Modell weg. Nachdem die Reichweite wohl zufriedenstellend war, machte er das gleiche nochmal in die entgegengesetzte Richtung vom Modell aus. Seiner Meinung nach: Zur Sicherheit!

Ich setze selbst kein Jeti ein und frage mich seit dem: Macht diese Art von Test nur bei Jeti Sinn oder sollte man auch bei anderen Systemen immer in mehreren Richtungen testen? Das ist jetzt kein Scherz, sondern tatsächlich so passiert.
 

Erdie

User
Es wäre auch noch interessent gewesen, wenn man zum Vergleich zusätzlich zur MX-16 mit Stabantenne eine MC-20 mit Patchantenne hätte testen können..
Ich könnte mir vorstellen, dass die Stabantenne bei optimaler Ausrichtung ein besseres Übertragungverhalten hat, dafür aber anfälliger gegen Verdrehung des Senders ist (sprich: Bei nicht optimaler Ausrichung schlechter als Patchantenne, größere Schwankungsbreite). Aber man kann sich ja irren, dafür wäre der Test geeignet gewesen.
 

WalterH

Fördermitglied
Da ja hier genug Fachleute sind, mal ne Frage zu einem Test, den ich am letzten Wochenende gesehen habe:

Jeti-Sender DC 16. Der Kollege schaltete den Reichweitentest-Modus ein und ging dann entsprechend vom Modell weg. Nachdem die Reichweite wohl zufriedenstellend war, machte er das gleiche nochmal in die entgegengesetzte Richtung vom Modell aus. Seiner Meinung nach: Zur Sicherheit!

Ich setze selbst kein Jeti ein und frage mich seit dem: Macht diese Art von Test nur bei Jeti Sinn oder sollte man auch bei anderen Systemen immer in mehreren Richtungen testen? Das ist jetzt kein Scherz, sondern tatsächlich so passiert.

Lieber Josef, bei so hohen Frequenzen wie 2,4GHz ist in erster Linie für die Funkverbindung entscheidend, ob Sichtkontakt besteht.
Natürlich hat die Umgebung, das Gelände auch einen Einfluss aber der ist eher gering. Je nach Größe, Form und Material (z.B. CFK) des Modells könnte das Modell selber das Signal abschatten. Da ist es angebracht während des Reichweitentests das Modell in alle möglichen und unmöglichen Richtungen zu drehen und zu wenden.

Störer können allerding an bestimmten Punkten sein und somit in Ihrer Nähe mehr stören, als weiter entfernt.
Da macht aber vermutlich der geringe Unterschied von sagen wir mal 50 Meter in eine und 50 Meter in eine andere Richtung nicht besonders viel aus, es sei denn der Störer wäre in unmittelbarer Nähe oder eine Richtfunkstrecke.
Diese Argumente sind aber fast immer zu vernachlässigen und eher theoretische Argumente, denn bei Einhaltung aller Vorschriften kann eigentlich niemand stören. :cool:

-> Aber schaden kann etwas zusätzliche Vorsicht nie. :)
Und wenn es nur beruhigt.
Grüße
Walter
 
Es wäre auch noch interessent gewesen, wenn man zum Vergleich zusätzlich zur MX-16 mit Stabantenne eine MC-20 mit Patchantenne hätte testen können..
Ich könnte mir vorstellen, dass die Stabantenne bei optimaler Ausrichtung ein besseres Übertragungverhalten hat, dafür aber anfälliger gegen Verdrehung des Senders ist (sprich: Bei nicht optimaler Ausrichung schlechter als Patchantenne, größere Schwankungsbreite). Aber man kann sich ja irren, dafür wäre der Test geeignet gewesen.

In irgendeiner Modellbauzeitung wurden mal die Patch Antenne und die Stabantenne der MC 32 verglichen und beides wurde vermessen.
Ergebnis kurz und knapp, die reine Leistung ist bei der Stabantenne etwas besser wenn sie perfekt ausgerichtet ist. Heißt im Klartext die Unterschiede sind nur minimal und werden in der Praxis keine Rolle spielen, selbst Hangflieger dürften mit der Patch keine Probleme haben da man automatisch sich meist immer zum Modell dreht und wenn es unter einem fliegt, man sich um es zu sehen automatisch vorbeugt, womit es eigentlich nicht gelingt aus dem Abstrahlbereich heraus zu fliegen.

Hat halt beides Vor und Nachteile. Ich selbst habe eine MC 32 mit Stabantenne und hatte noch nie ein Problem mit dem Empfang.
 
Da ja hier genug Fachleute sind, mal ne Frage zu einem Test, den ich am letzten Wochenende gesehen habe:

Jeti-Sender DC 16. Der Kollege schaltete den Reichweitentest-Modus ein und ging dann entsprechend vom Modell weg. Nachdem die Reichweite wohl zufriedenstellend war, machte er das gleiche nochmal in die entgegengesetzte Richtung vom Modell aus. Seiner Meinung nach: Zur Sicherheit!

Ich setze selbst kein Jeti ein und frage mich seit dem: Macht diese Art von Test nur bei Jeti Sinn oder sollte man auch bei anderen Systemen immer in mehreren Richtungen testen? Das ist jetzt kein Scherz, sondern tatsächlich so passiert.

Wenn der Antenneinbau sauber erfolgt ist, ist das unnötig. Egal welches System. Aber warum nicht wenn es einen beruhigt - doppelt hält besser :)
Ich habe mich aber schon dabei ertappt komplett ohne Reichweitentest mit einem neuen Modell in die Luft zu gehen. Nach 4 Jahren Jeti davon 2 Jahre mit der DC16 habe ich noch nie irgendein Empfangsproblem gehabt, da wird man irgendwann nachlässig :o
Gruss Stephan
 

Erdie

User
In irgendeiner Modellbauzeitung wurden mal die Patch Antenne und die Stabantenne der MC 32 verglichen und beides wurde vermessen.
Ergebnis kurz und knapp, die reine Leistung ist bei der Stabantenne etwas besser wenn sie perfekt ausgerichtet ist. Heißt im Klartext die Unterschiede sind nur minimal und werden in der Praxis keine Rolle spielen, selbst Hangflieger dürften mit der Patch keine Probleme haben da man automatisch sich meist immer zum Modell dreht und wenn es unter einem fliegt, man sich um es zu sehen automatisch vorbeugt, womit es eigentlich nicht gelingt aus dem Abstrahlbereich heraus zu fliegen.

Hat halt beides Vor und Nachteile. Ich selbst habe eine MC 32 mit Stabantenne und hatte noch nie ein Problem mit dem Empfang.

Zugegeben, ich könnte den Test eigentlich selbst machen, da ich eine MX16 und MC20 habe, war nur zu faul bis jetzt .. ;)
 

Julez

User
Ich hab zufällig eine Patchantenne in meine Taranis eingebaut, und kann somit exakt mit einer Stabantenne vergleichen.
http://www.rcgroups.com/forums/showthread.php?t=1966664&page=17#post26369815
Am Empfänger habe ich beide Antennen vertikal positioniert.
Die Leistung, die bei guter Ausrichtung von Stab ( vertikal) und Patch (Richtung Empfänger zeigend) beim Empfänger ankommt, ist gleich.
Verdeht man die Stabantenne entlang einer gedachten Achse Sender-Empfänger, bis sie horizontal liegt, bricht die Leistung ein bis der Empfang abreißt.
Bei der zirkular polarisierten Patchantenne passiert dies nicht.
Dreht man die Patchantenne seitlich weg, so reduziert sich der Empfang hier auch, aber selbst bei 90° seitlicher Positionierung ist noch alles ok.

Insofern hat für mich die zirkular polarisierte Antenne vorteile, weil es wahrscheinlicher ist, dass sich der Flieger ungünstig dreht, als das ich dies mit dem Sender mache.
 

WalterH

Fördermitglied
..
Verdeht man die Stabantenne entlang einer gedachten Achse Sender-Empfänger, bis sie horizontal liegt, bricht die Leistung ein bis der Empfang abreißt....

Julian hier wäre es gut, wenn Du die Entfernung angeben könntest, bei der dann bei gekreuzten Ebenen der Empfang abgerissen ist.
Der Versuch war bei frei aufgebautem Empfänger gemacht oder mit Empfänger im Modell? Ist es im letzteren Fall möglich, dass das Modell die Empfangsantennen lageabhängig abgeschirmt hat?
In der Praxis würde man natürlich zwei Empfangsantennen nicht in einer Ebene plazieren. Wenn im rechten Winkel plaziert sollte der Verlust ca 3dB ausmachen, was nur im Grenzbereich relevant wäre.
Grüße
Walter
 

Julez

User
Hui, genau weiß ich das auch nicht mehr. Entfernung so um die 120m, Empfänger war an ein Wohnungsfenster geklebt mit Tesa.
Ich glaub auch das war im Reichweitentestmodus gewesen, der Abriß.
 
Am vergangenen Samstag den 18.08.2012 haben wir in unserem Verein im Rahmen eines entspannten Vereinsfliegens einen Reichweitentest mehrerer Systeme durchgeführt.

Die Idee dazu enstand ein paar Tage vorher aus einer Diskussion heraus. Es stellte sich die Frage wie sicher bzw. zuverlässig die Angaben der Hersteller bezüglich der Reichweiten ihrer Systeme sind.
Spontan wurde kurzerhand für Samstag ein Reichweitentest ausgerufen, schnell geplant und dann eben auch wie folgt durchgeführt,...

Standort der Modelle, bzw Empfänger war der Vereinseigene Modellflugplatz bei Nordheim in der Rhön.
Hier wurde ein Biertisch aufgestellt, welcher als Referenzhöhe (ca. 1m vom Boden) dienen sollte. Dort wurden die Modelle und Empfänger platziert. bzw. zu große Modelle auf dieser Höhe gehalten.
GPS Koordinaten : Nord 50° 29.839 Ost 10° 10.738 auf 403m ü.NN (vermessen mit Magellan eXplorist GC)

Michael und ich luden die verschiedenen Sendersysteme in den Kofferaum meines Autos... und fuhren los zum "Kapellenberg" im Nachbarort Fladungen.

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Die rote Linie zeigt die genaue Luftlinie der Messstrecke.

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Sicht in Richtung der Stelle an der wir mit den Sendern gefahren sind,... (roter Kreis)

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Hier ein Bild mit starkem Zoom.

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Wir standen dann mit den Sendern ca 300m rechts der Kapelle in den hellen Feldern um eine freie Sichtlinie zu unserem Modellflugplatz zu bekommen. Ungefähr dort wo die vier einzel stehenden Obstbäume am Bergkamm zu erkennen sind.
GPS Koordinaten: Nord 50° 30.990 Ost 10° 8.514 auf 474m ü.NN

Die Luftlinie von den Sendern zu den Empfängern betrug nun genau 3445m mit einer Höhendifferenz von 70m
(Sender höher) Von dort konnte man mit blosem Auge keine Personen oder Flugmodelle mehr am Platz erkennen.

Hier zu sehen: Klaus und Thomas halten vom Platz aus Ausschau nach dem "Senderauto"

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Die Sender wurden alle in Kopfhöhe in Richtung der Modelle gehalten. Senderantennen zeigten senkrecht in den Himmel. Nachdem wir per Telefon immer das OK gegeben haben, dass der jeweilige Sender eingeschaltet ist, wurde am Flugplatz das dazugehörige Modell bzw. der Empfänger aktiviert.

Getestet wurden nacheinander: (Alles natürlich 2,4 Ghz)

- Graupner MX 22 mit Jeti Modul. Empfänger eingebaut in einem Großsegler. Ka2 mit über 5m SW.

- Graupner MX 22 mit Weatronic Modul. Empfänger eingebaut in einem Lesky PACE F4H.

- Graupner MX 16 HOTT. Empfänger eingebaut in Parkzone Radian Pro.

- Futaba FF7. Empfänger "offen" auf Styrodurplatte mit Testservos montiert.

- Futaba FC28 mit Jeti Modul. Empfänger "offen" auf Styrodurplatte mit Testservos montiert.

- Futaba T8FG. Empfänger (HS6108 SB) eingebaut in HK Funfighter T-28. (meine eigene)

Die Teilnehmer des Tests bewegen sich auch regelmäßig hier im Forum.
Diese bitte ich noch die genauen Bezeichnungen ihrer Empfänger anzugeben und auf spezifische Fragen bezüglich ihrer Systeme einzugehen. DANKE !!!

Ergebnis des TESTS :

Alle Systeme funtionieren !!! .

Das Binding fand fehlerfrei sofort nach Aktivierung der Empfänger statt und die Modelle bzw. Teststände setzten die Steuerbefehle direkt, fehlerfrei und ohne Servozappeln um.
Einzige Auffäligkeit war der Rückkanal (Telemetrie) der MX - 16. Dieser hatte keinen Empfang mehr.
Dies hatte aber natürlich auf die Steuerfunktionen und Steuerbarkeit des Modells keinen negativen Einfluss.

Als Fazit steht somit fest, dass alle Sender eine Reichweite, wohlgemerkt in "Bodennähe" von über 3,4km schaffen und sicher umsetzen. Auf Grund der Tatsache, dass wohl niemand mehr in dieser Entfernung sein Modell sehen kann, dürfen wir uns Reichweitenmäßig wohl alle auf der sicheren Seite wissen. :)

Am Rande:
Ein alter Hase im Verein wollte im Rahmen unseres Tests auch seine "alte" Becker 35Mhz Anlage testen und fuhr selbst auf eine ca. 1,5km entfernte Anhöhe mit freier Sicht zum Platz. Hier zappelten die Servos erst ein wenig,... jedoch konnte durch ein "höherhalten" des Modells auf ca. 2m eine sichere Verbindung hergestellt werden und die Steuerbefehle wurden fehlerfrei umgesetzt.

So und jetzt freue ich mich über eure Meinungen, und Diskussionen,... Vielleicht hat der ein oder andere ähnliche Tests gemacht die belgbar sind und kann berichten.

...mit fliegerischem Gruß

Marco


Ich bin von meiner MC 22 2,4 GHZ total enttäuscht! Fliege in der fränkischen Schweiz ( wo ja Berge bekanntlich nicht so hoch sind) . Erstflug meines Airworld Fox. Bin abgesoffen und dachte, landest du halt auf der Wiese da unten ( 200 Meter tiefer und ca 800 Meter entfernt). Mit 35 MHZ schon gefühlte tausendmal gemacht. Auf halber Strecke zum Landeplatz war Schluss mit Reichweite! Mein nagelneuer Fox stürzte in einen Wald. Konnte Sender halten, wie ich wollte! Machte anschliessend Reichweitentest mit meinem Sohn, der auch diese Anlage hat. Bei beiden Anlagen war bei Boden-Boden, nach ca. 600 Meter Schluss! Mit unseren Xplorern testeten wir die Reichweite "über Kopf". Bei ca. 1000 Meter Höhe und nichtmal 2000 Meter Entfernung, war ebenfalls Schluss! War so schön, früher einen Flieger bei null Wind und Sonne satt, den Hang runter zu werfen und eine Thermik zu finden! Mit meiner derzeitigen Anlage undenkbar!:-((
 

Walter24

User gesperrt
Hy,

das ist bekannt bei 2,4GHz
-Ist ein sogenanntes Schrottband (das heist wirklich so)

-Bodeneffekte vor allem wenn die Wiese feucht ist (Verschluckt alles, keine Reflektion)

-Abschirmeffekte hinter Metallen (Akkus, Bowdenzüge), Carbon, Elektronik

-Etwas besser mit Redundanz-Systemen, Satellitenantennen

-->Viel viel besser ist da 868MHz
 
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