DMFV Stellungnahmen ( bzw: "Modellflug vor dem Aus" )

Ist doch schon längst passiert - zumindest beim DMFV. Sollte der Vorstand Modellflugvereins noch keine Information erhalten haben, sollte er seinem zuständigen Gebietsbeauftragten "auf die Füße treten". ;)

:) Jürgen

AHA !!??? ....dann wäre es noch klug, das der DMFV dies hier mitteilt..." Hallo an alle Mitglieder"..."Wir haben jeden Vereins Vorstand angeschrieben...."
So wie ich unseren Vorstand kenne, bekommen wir frühestens ende Januar bei der Hauptversammlung eine Info .... :-(
Ich würde gerne jetzt schon mit meinen Flugkollegen/Freunden über die Info vom DMFV reden/diskutieren können...

Danke für die Info Jürgen!!!


Grüße
André
 

onki

User
Hi Clemens,

Der Glocknerhof liegt im Tal und der "Hang" auf nicht ganz halber Höhe zum Gaugen.

Die Flughöhe ist über Grund gemessen und die wird AFAIK immer auf das höchste Objekt in 600m Umkreis bezogen.
Damit sind die 150m relativ anzusehen im Bergland.

Gruß
Onki
 
...Sollten die Verbände nicht alle Modelflug- Vereinsvorstände informieren? Grüße André

Der LV Bayern (Daec) hat in der Oktoberausgabe seiner Mitgliederzeitschrift zum Thema informiert:


Die Vertreter der kommerziellen Betreiber von unbemannten Luftfahrtsystemen (UAS) mit Ihrem Verein UAV Dach e.V. haben vor einigen Monaten eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, welcher u.a. ebenfalls Vetreter der Vereinigung Cockpit, der DFS, des ADAC, des DMFV und des Daec angehören. Aus unterschiedlichen Interessenlagen versucht man dort zu einer Empfehlung für eine Anpassung von Gesetzen und Verordnungen im Hinblick auf Möglichkeiten und Gefahren der sprunghaften Technikentwicklung zu kommen...

mal kurz nachgeschaut wer UAV DACH ist: http://www.uavdach.org/Mitglieder/intro_mitgl.htm da sitzen Freunde, die etwas von unseren Luftraum wollen ... die aktuelle Lage war also wohl kaum die Idee von Herrn Dobrindt und wurde wohl auch kaum durch einige Spielzeugdrohen verursacht.

Hallo Hans ...die "kommunikative Perfektion" können wir den Politikern überlassen.
Ich werde das ganze auch noch postal versenden ..
Gruß Dieter

gute Idee, werde ich ebenfalls tun...
 

toobo

User
Ich bin verwirrt :confused:

In der Stellungnahme des DMFV ist die Rede davon dass der §21 der LuftVO von Herrn Dobrindt mit besagten Einschränkungen erweitert werden soll. Dieser regelt aber nur den kontrollierten Luftraum über Flugplätzen ("§ 21 Nutzung des kontrollierten Luftraums und des Luftraums über Flugplätzen mit Flugverkehrskontrollstelle") den wir als Modellflieger doch gar nicht nutzen.

In der neuen LuftVO ist der §21 nicht erweitert worden, ebenso wenig wie §20 der für uns relevant ist.

Verstehe ich da etwas falsch? War alles nur heiße Luft? Bitte klärt mich auf :eek:
 
Ich habe nun die Information, bzw. die Stellungnahme des DMFV auf unsere Website gepackt...
Ich warte nicht bis nächstes Jahr...

100m.jpg



Grüße
André
 

hholgi

User
Rhein

Rhein

Irgendwie fehlt mir hier der Aufschrei, ...
Das ist item 174 ... den gabs weiter vorn schon bzw. wurde nach gefragt.

Gerade 29.10 ist erstmal ne neue LuftVO in Kraft getreten. Ohne grosse Änderungen für uns. Bis das Neue von D. durch ist fließt noch viel Wasser durch den Rhein ....

Lieber fundiert überlegen als losschreien. Aber auch nicht nur auf "Ist doch schon alles geregelt ..." zuruckziehen.
 

UpDown

User
Ich bin verwirrt :confused:
In der Stellungnahme des DMFV ist die Rede davon dass der §21 der LuftVO von Herrn Dobrindt mit besagten Einschränkungen erweitert werden soll. Dieser regelt aber nur den kontrollierten Luftraum über Flugplätzen ("§ 21 Nutzung des kontrollierten Luftraums und des Luftraums über Flugplätzen mit Flugverkehrskontrollstelle") den wir als Modellflieger doch gar nicht nutzen.
In der neuen LuftVO ist der §21 nicht erweitert worden, ebenso wenig wie §20 der für uns relevant ist.
Verstehe ich da etwas falsch? War alles nur heiße Luft? Bitte klärt mich auf :eek:


Hallo Dieter,
ich sehe es bez. §21 ebenso. Die 100m passen nicht so recht in den §21
Eventuell geht es darum:
https://www.dfs.de/dfs_homepage/de/Services/Luftsport & Freizeit/Flugmodelle | "Drohnen"/
und im speziellen:
https://www.dfs.de/dfs_homepage/de/...elle | "Drohnen"/1-437-15_DFS_Drohnen_CTR.PDF

Der alte §16 ist jetzt wohl der §21 in der neuen LuftVO. Bitte korrigiert mich.
 
In der LuftVO vom 29.10.15 sind die diskutierten Punkte Höhenbeschränkung, Registrierung usw. noch nicht enthalten.


Der Alte §16 heißt jetzt §20. Der wesentliche Unterschied ist 1e, wonach Flüge über Menschenansammlungen erlaubnispflichtig werden.
Diese Neuerung ist für den klassischen Modellflug praktisch bedeutungslos, weil sowieso nicht über Menschenansammlungen geflogen wird.
Die ist aber sinnvoll, weil es dadurch eine äußerst einfach anwendbare Handhabe gegenüber den häufig beklagten, ahnungs- und rücksichtslosen Multikopterartisten gibt, die durch solche Flüge aufgefallen sind.
Diese Artisten sind unter den Multikopterpiloten eine kleine, aber in der näheren Vergangenheit anscheinend(!) wachsende Minderheit. Die große Mehrheit verhält sich sowieso verantwortungsbewusst, kommt erst garnicht in Konflikt mit dem neuen 1e.

Diese zum 29.10.15 durchgeführte Änderung der LuftVO ist also präzise auf die (kleine) Problemgruppe ausgerichtet, ohne andere in Mitleidenschaft zu ziehen. Von da her also angemessen. Ob sie geeignet ist in der Praxis das Problem spürbar zu verkleinern, wird sich noch zeigen müssen.



Die Passivität ist ein typisch deutsches Phänomen.
Leider nein.
Österreich hat schon eingie Zeit 150m mit Ausnahmemöglichkeit für Modellflugplätze (und Kameraverbot), Spanien hat neuerdings 120m, die Niederlande haben neuderdings 120m außerhalb und 300m auf Modellflugplätzen, Italien hat neuderdings 70m ohne "Flugschein" und 150m mit Fuggschein mit Ausnahme für Wettbewerbe.
Aufschrei? Ich habe keinen vernommen. Passivität also auch bei den europäischen Nachbarn.
Gerade diese Entwicklung in den Nachbarländern macht Dobrindts neueste Initiative so gefährlich. Er hat Beispiele im Ausland, auf die er sich berufen kann. Weiter verschärft wird diese Gefahr durch Dobrindts äußerst magere Erfolgsbilanz bei seinen bisherigen Vorhaben. Er ist also extrem im Zugzwang, vor Ende dieser Legislaturperiode wenigstens noch irgendwas erfolgreich durchzupeitschen, wenn er nach der Wahl wieder eine Chance auf einen Ministerposten haben will.
Die Modellflieger müssen in so einer Situation doch als perfekt geeignetes Opfer für eine Demonstration von Handlungsfähigkeit erscheinen, weil ihre Widerstandsmöglichkeiten begrenzt sind und sie rein zahlenmäßig nur eine kleine Gruppe darstellen, die er als Wähler vergrähmt. Dobrindt wird versuchen seine Modellflugverhinderungsverordnung durchzupeitschen, koste es was es wolle.

Es könnte nur sein, dass er den Verlust von potenziellen Wählern unterschätzt. Wer sich gezwungen sieht, nach Jahrzehnten sein leidenschaftlich gepflegtes Hobby aufzugeben und dabei auch noch erhebliche finanzielle Verluste erleidet (Unverkäuflichkeit der Ausrüstung durch Weggfall des Interessentenkreises), hat ein längeres Gedächtnis als der Durchschnittswähler, der immer nur kurz über periodisch aufflammende Skandälchen schimpft und dann doch die selbe Partei wählt wie vorher. Der Tag wird kommen, an dem ein paar zehntausend, vielleicht auch nur ein paar tausend Stimmen eine Wahl entscheiden. Wohl noch nicht bei der nächsten Wahl, aber die Uhr tickt. Wenn es so weit ist, werde ich es mir nicht nehmen lassen, den dann ehemaligen Minister an die Modellflieger zu erinnern.
 

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
DMFV schreibt bayrische Vereine an

DMFV schreibt bayrische Vereine an

Hallo

Die Vorstände der DMFV-Vereine in Bayern sollten eine Mitteilung vom DMFV erhalten haben.
Darin befindet sich ein Anschreiben und ein Brief an Seehofer.
Dieser Brief soll bis Freitag den 27. November an den DMFV zurückgesendet werden.

Inhaltlich geht es darum, dass der DMFV im ersten Schritt im Freistaat Bayern versuchen will auf politischer Ebene die Änderungen der LuftVO zu thematisieren.
Der DMFV bittet um ein Mandat von den bayrischen Vereinen, um an Horst Seehofer herantreten zu können. Gleichzeitig wurden 300 Mitgliedsvereine in Bayern angeschrieben.

Sprecht Eure Vorstände bitte darauf an das zuverlässig zu erledigen. Bittet Eure Vorstände auch die Punkte 1 - 3 des Schreibens umzusetzen. Bietet Eure Hilfe im Verein an.

Ich werde in den nächsten Tagen für "meinen Verein" alle Bundestagsabgeordneten des Wahlkreises (pikanterweise gehört der ehemalige Verkehrsminister Peter Ramsauer dazu) unseren Landrat und unsere Bürgermeister anschreiben.

Schluß mit lamentieren - jetzt handeln oder auf gut bayrisch: Pack ma's!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Die Vorstände der DMFV-Vereine in Bayern sollten eine Mitteilung vom DMFV erhalten haben.
Darin befindet sich ein Anschreiben und ein Brief an Seehofer.
Dieser Brief soll bis Freitag den 27. November an den DMFV zurückgesendet werden.

Inhaltlich geht es darum, dass der DMFV im ersten Schritt im Freistaat Bayern versuchen will auf politischer Ebene die Änderungen der LuftVO zu thematisieren.
Der DMFV bittet um ein Mandat von den bayrischen Vereinen, um an Horst Seehofer herantreten zu können. Gleichzeitig wurden 300 Mitgliedsvereine in Bayern angeschrieben.

Sprecht Eure Vorstände bitte darauf an das zuverlässig zu erledigen. Bittet Eure Vorstände auch die Punkte 1 - 3 des Schreibens umzusetzen. Bietet Eure Hilfe im Verein an.

Ich werde in den nächsten Tagen für "meinen Verein" alle Bundestagsabgeordneten des Wahlkreises (pikanterweise gehört der ehemalige Verkehrsminister Peter Ramsauer dazu) unseren Landrat und unsere Bürgermeister anschreiben.

Schluß mit lamentieren - jetzt handeln oder auf gut bayrisch: Pack ma's!



Super das hört sich schon mal gut an.
:D
Klasse Idee.
Wünsche viel Glück
 
die Niederlande haben neuderdings 120m außerhalb und 300m auf Modellflugplätzen

Nur auf Modellflugplätzen die KNVvL angeschlossen sind, es gibt in der Niederlande noch viele Modellflugplätzen ohne Verband anschluss.
Und auch als KNVvL mittglied darf man auf einem nicht KNVvL Modellflugplatz nur bis max 120m. :cry:
 
Hallo liebe Modellflugkollegen,

ich finde es toll, dass sich so viele Modellflug begeisterte auch aktiv einbringen und Schreiben aufsetzen und z.B. an das BVMI schicken. Ich weiß nicht wie es euch geht,aber irgendwie finde ich die ganze Situation noch recht unbefriedigend. Von der DMFV Seite würde ich mir,auch wenn sie anscheinend schon aktiv sind,wünschen,dass ein besserer Informationsfluss da wäre. Mir reicht es nämlich nicht zu lesen,dass sich der Verband für seien Mitglieder einsetzt. Ich würde gerne unter Koordination des Verbandes auch selber durch eine Wachmacahaktion etwas bewegen. Meine Brief an Herrn Dobrindt wird ja sehr warscheinlich etwas nicht gelesesn. Hat einer von etwashuch schonmal beim DMFV angerufen und neue Infos über den aktuellen Stand erfahren können?

Fliegergrüße,

Patrick.
 

1tuppi

User
Wo sitzt der "Feind"?

Wo sitzt der "Feind"?

Ich frage mich, bei all den Informationen, die hier inzwischen zusammengetragen wurden, wo der wirkliche Feind des bisherigen Modellflugs sitzt. Als ich das erste Mal von den geplanten Einschränkungen hörte, gingen mir gleich die großen Versender durch den Kopf, die am liebsten schon heute alle Artikel mit Transportdrohnen zum Kunden schaffen würden.
Nachdem ich zwischenzeitlich schon fast glaubte, unser derzeitiger Verkehrsminister wäre der Böse, glaube ich inzwischen mal wieder, er ist doch "nur" der Vollstrecker einer ziemlich großen Lobby. Zweierlei verleiten mich zu dieser Meinung:
1. Ein Teil dessen, was man im neuen Drohnengesetz einbringen will (siehe BMVI):
Unbemannte Luftfahrtsysteme bieten große Chancen zum Beispiel in der Landwirtschaft oder der Verkehrsüberwachung. Um diese Entwicklung zu unterstützen, werden ihre Einsatzmöglichkeiten erweitert.
und
Landesbehörden können künftig Flüge auch außerhalb der Sichtweite des Steuerers erlauben, wenn der sichere Betrieb nachgewiesen wird.‎ Bislang ist der Betrieb außerhalb der Sichtweite des Steuerers grundsätzlich verboten.
Die Gesetzgebung wird es demnach, wenn nötig, ermöglichen, dass mit gewerblichen Drohnen allerlei Dinge legal möglich sein werden, die heute sogar verboten sind (siehe zweites Zitat)! Was "sicher" ist, müsste eigentlich von völlig unabhängiger Stelle festgelegt werden... Ich denke, die Hersteller werden selber sagen, was aus ihrer Sicht "sicher" ist und entsprechend Einfluss nehmen.
Allein diese beiden Ausschnitte spiegeln meiner Meinung nach massiv die Interessen der Wirtschaft am Einsatz von Drohnen wieder. Um den dafür nötigen Luftraum mit wiederum möglichst geringem technischen Aufwand (Kollisionsüberwachung....) benutzen zu können, sollen dabei wohl die Modellflieger auf der Strecke bleiben.
2. Nachdem ich mir einige der Seiten auf der UAV Dach
angesehen habe, bleibt nur zu sagen: Da ist gefühlt ein, aus staatlicher Sicht, deutlich größerer Marktwert (Steuern), als wir es im Moment mit allen Modellflugartikeln darstellen können. Unter Umständen sind auch mehr Arbeitsplätze damit verbunden...

Ich weiß, schon das Anschreiben an das BMVI scheint bis jetzt nur von wenigen Personen und einem Verband in Angriff genommen worden zu sein, sollte aber massiv gesteigert werden. Erste Musterbriefe haben wir ja schon. Eventuell sollte man aber auch den UAV Dach anschreiben, wobei ich mir bewusst bin, dass die Aussichten, dort etwas zu bewegen, wahrscheinlich nicht die besten sind.

Zu mir: Ich bin nahezu nur Modellsegelflieger mit nicht einmal großen Seglern. Eine Begrenzung auf 100m wäre für mich eine Katastrophe, die mir viel von dem nähme, was ich als Ausgleich zum Berufsalltag aus diesem Hobby ziehe.

Grüße, Thorsten
 
Ich frage mich, bei all den Informationen, die hier inzwischen zusammengetragen wurden, wo der wirkliche Feind des bisherigen Modellflugs sitzt. Als ich das erste Mal von den geplanten Einschränkungen hörte, gingen mir gleich die großen Versender durch den Kopf, die am liebsten schon heute alle Artikel mit Transportdrohnen zum Kunden schaffen würden.
Nachdem ich zwischenzeitlich schon fast glaubte, unser derzeitiger Verkehrsminister wäre der Böse, glaube ich inzwischen mal wieder, er ist doch "nur" der Vollstrecker einer ziemlich großen Lobby. Zweierlei verleiten mich zu dieser Meinung:
1. Ein Teil dessen, was man im neuen Drohnengesetz einbringen will (siehe BMVI): und
Die Gesetzgebung wird es demnach, wenn nötig, ermöglichen, dass mit gewerblichen Drohnen allerlei Dinge legal möglich sein werden, die heute sogar verboten sind (siehe zweites Zitat)! Was "sicher" ist, müsste eigentlich von völlig unabhängiger Stelle festgelegt werden... Ich denke, die Hersteller werden selber sagen, was aus ihrer Sicht "sicher" ist und entsprechend Einfluss nehmen.
Allein diese beiden Ausschnitte spiegeln meiner Meinung nach massiv die Interessen der Wirtschaft am Einsatz von Drohnen wieder. Um den dafür nötigen Luftraum mit wiederum möglichst geringem technischen Aufwand (Kollisionsüberwachung....) benutzen zu können, sollen dabei wohl die Modellflieger auf der Strecke bleiben.
2. Nachdem ich mir einige der Seiten auf der UAV Dach angesehen habe, bleibt nur zu sagen: Da ist gefühlt ein, aus staatlicher Sicht, deutlich größerer Marktwert (Steuern), als wir es im Moment mit allen Modellflugartikeln darstellen können. Unter Umständen sind auch mehr Arbeitsplätze damit verbunden...

Ich weiß, schon das Anschreiben an das BMVI scheint bis jetzt nur von wenigen Personen und einem Verband in Angriff genommen worden zu sein, sollte aber massiv gesteigert werden. Erste Musterbriefe haben wir ja schon. Eventuell sollte man aber auch den UAV Dach anschreiben, wobei ich mir bewusst bin, dass die Aussichten, dort etwas zu bewegen, wahrscheinlich nicht die besten sind.

Zu mir: Ich bin nahezu nur Modellsegelflieger mit nicht einmal großen Seglern. Eine Begrenzung auf 100m wäre für mich eine Katastrophe, die mir viel von dem nähme, was ich als Ausgleich zum Berufsalltag aus diesem Hobby ziehe.

Grüße, Thorsten

Wie soll das mit den Drohnen denn funktionieren? Auch unsere Freunde des Personengetragenen Flugsport mit Ihren Seglern gehen öfters unter 150m. Somit müsste dann der Segelflug im allgemeinen auch neu betrachtet werden.

Ist doch humbug und nicht wirklich realisierbar...

Ich hatte weiter vorne schon einmal geschrieben, dann wird mein neues Hobby Drohntaubenschießen....;)

Grüße, Stefano
 
Ich glaube auch das die Geschichte mit dem freien Luftraum für Drohnen eine Mähr ist auch wenn Amazon in USA so etwas probiert an zu regen.
Einen Luftraum der von vielen anderen benutzt wird Ballonfahrer, UL Flieger, Segelflieger und auch uns, freizuräumen da muss man schon sehr gute Argumente haben.
Ich denke die Drohnen Jungs werden nicht darum kommen eine Technik zu entwickeln bei der eine Drohne mit intelligenter Software sich so bewegt und verhält als ob ein menschlicher Pilot drin sitzt. D.h. die Drohne muss andere Teilnehmer im Luftraum auch ohne Transponder oder ähnliches erkennen.

Aber das sollte uns zunächst egal sein, wichtig ist jetzt einfach auf sich aufmerksamm zu machen und öffentlichkeit zu schaffen, denn die Politik ist immer in allen Entscheidungen ein grenzenloser Opportunist und die Beschneidung von Freiheiten findet der Wähler immer schlecht und straft es bei der Wahl ab, er muss nur um die Beschneidung seiner Freiheit wissen.

Somit ist das forgeschlagene Briefeschreiben mit sicherheit besser als sich ewig Gedanken zu machen wer oder was die Ursache für diesen blödsinnigen Entwurf sein könnte.
 
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