Gast_28503
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Irrelevante Fragen.
Du benutzt also nichts aus China? Die Arbeitsbedingungen werden besser wenn Robbe da einkauft?
Die Bedingungen in China haben mit der Frage, Importiere ich Selber, oder kaufe ich bei Robbe, nichts zu tun. Und nur darum geht es hier.
gruß cyblord
PS: ich halte von allen drei Dingen NICHT DAS GERINGSTE.
Sven und Jürgen,
ihr pflegt hier eine Streitkultur, die ich hier nicht dulde!
Wenn ihr weiter machen wollt, dann trefft euch außerhalb von .
Ich möchte Euch mal die Illusion nehmen, dass ein Fachhändler im RC-Bereich, der freundlich ist, immer offen hat und alles lagernd, was der Kunde möchte SICHER bestehen wird.
Die meisten Ladengeschäfte leben von den Anfängern und Spontankäufen und/oder ihrer Lage.
Und wieviele Jobs das wohl wären wenn die in Deutschland fertigen würden.........
Des weiteren halten Robbe, GRaupner und die anderen hier auch ein paar Leute in Lohn un Brot, die ansonsten sicherlich auf der Straße stehen würden. Auch bezahlen oben genannte Firmen in D Steuern, was dazu führt, dass du mit deinem Auto die Straßen nutzen kannst - und nicht ungeteerte Staubpisten - dass deine Kinder in die Schule gehen können, dass du weniger Steuern zahlen musst etc......
Jou, aber durchwegs die gängigere Praxis ist doch nichts dazuhaben (Ausser Spielzeug RTF Sets) und die vollen Listenpreise zu verlangen.Ich möchte Arnim auch deutlich widersprechen.
Räumlich gesehen liege ich so zwischen zwei örtlichen Modellbauhändlern mit völlig unterschiedlichen Konzepten, die beide aufgehen.
Der größere hat das Konzept: "Ich habe alles aber auch wirklich alles da, kein Kunde fährt vergebens, aber ich habe Listenpreise."
(Ich suche im Laden gern selbst und habe den mal fürchterlich beleidigt als ich ihm auf die Frage, ob er mir helfen könne, geantwortet habe: "Das 20er Teflonrohr und die Schellen, die ich suche, haben sie nicht da!" Hatte er aber doch!) Dieses Konzept ist erfolgreich weil der Kunde niemals vergebens zum Händler fährt, es erfordert aber einen großen Laden (verursacht Kosten und die muss der Kunde halt bezahlen). Immer wenn man zum Bauen unbedingt mal was braucht und nicht warten kann oder will, dann fährt man dahin. Deshalb hat dieses Konzept auch eine Zukunft.
Das andere Konzept besteht aus einem überaus freundlichen hilfsbereiten Ein-Mann Händler, ist auf Kostenminimierung augerichtet mit einem sehr kleinen voll gestopften Ladengeschäft. Aber klar, dass man bei der Größe nicht alles da haben kann. Also wird auch häufig für den Kunden bestellt, alles zu durchaus konkurrenzfähigen Preisen, die keinen Vergleich mit dem Internet scheuen müssen. Auch da geht man gern hin und deshalb hat auch dieses Konzept Zukunft.
mfg
Jürgen
Ich möchte Arnim auch deutlich widersprechen.
Räumlich gesehen liege ich so zwischen zwei örtlichen Modellbauhändlern mit völlig unterschiedlichen Konzepten, die beide aufgehen.
Der größere hat das Konzept: "Ich habe alles aber auch wirklich alles da, kein Kunde fährt vergebens, aber ich habe Listenpreise."
...
349 Euro für nen billigen 2 Takter?
Ohne Peripherie?
Vergleiche doch mal was man dafür bekommt!
z.B. nen Rasenmäher komplett mit nem schönen 4 Takter.
340 Euro für nen 50ccm 2 Takter empfinde ich als Lachnummer!
100 Euro sind schon happig, selbst dafür gibts ne komplette Kettensäge...
50 Euro wäre realistisch, da würde das Preis Leistungsverhältnis passen.
Falscher Ansatz Oliver, 6 setzen!
Oder glaubst Du daß es dem Chinesischen Arbeiter besser geht wenn das Zeug statt vom Kunden von Robbe, Graupner, Jamara usw. eingekauft wird?
Geben die denen von ihren horrenden Preisaufschlägen was ab?
Warum sind die dann so doof das Zeug auch selbst zu verkaufen?
Oder zahlen die großen Firmen vielleicht noch weniger als wir als Kunden?
Denk mal drüber nach
Gruß
Hias
Ich möchte Arnim auch deutlich widersprechen.
Räumlich gesehen liege ich so zwischen zwei örtlichen Modellbauhändlern mit völlig unterschiedlichen Konzepten, die beide aufgehen.
Der größere hat das Konzept: "Ich habe alles aber auch wirklich alles da, kein Kunde fährt vergebens, aber ich habe Listenpreise."
(Ich suche im Laden gern selbst und habe den mal fürchterlich beleidigt als ich ihm auf die Frage, ob er mir helfen könne, geantwortet habe: "Das 20er Teflonrohr und die Schellen, die ich suche, haben sie nicht da!" Hatte er aber doch!) Dieses Konzept ist erfolgreich weil der Kunde niemals vergebens zum Händler fährt, es erfordert aber einen großen Laden (verursacht Kosten und die muss der Kunde halt bezahlen). Immer wenn man zum Bauen unbedingt mal was braucht und nicht warten kann oder will, dann fährt man dahin. Deshalb hat dieses Konzept auch eine Zukunft.
Das andere Konzept besteht aus einem überaus freundlichen hilfsbereiten Ein-Mann Händler, ist auf Kostenminimierung augerichtet mit einem sehr kleinen voll gestopften Ladengeschäft. Aber klar, dass man bei der Größe nicht alles da haben kann. Also wird auch häufig für den Kunden bestellt, alles zu durchaus konkurrenzfähigen Preisen, die keinen Vergleich mit dem Internet scheuen müssen. Auch da geht man gern hin und deshalb hat auch dieses Konzept Zukunft.
mfg
Jürgen
Also Hias,
ich muß mich schon wundern wie Du deine Noten vergibst
Erst einmal geht es dem dt. Staat besser wenn die gleichen Produkte statt in HK sehr viel teurer in D. gekauft würden.
Denn jede Firma zahlt hier Steuern und beschäftigt Leute.
Die Steuern und Abgaben fließen in unseren Sozialstaat ein.
Von diesem Sozialstaat profitierst Du und alle anderen hier auch
Der Staat leistet eine Menge, bei Weitem nicht nur Harz IV Zahlungen und Sozialhilfe
Er zahlt mir Kindergeld, mein Kind kann in vernünftige Schulen gehen, die Infrastruktur funktioniert etc.
Und jetzt überleg mal was passiert wenn kein Mensch mehr "teuer" in D. einkauft sondern nur noch in HK!?
Vielleicht merkst Du irgendwann daß Du an dem Ast sägst auf dem Du selber sitzt
Fakt ist daß Deutschland einen massiven Kaufkraftverlust hinnehmen mußte wegen dem Totschlagargument "Globalisierung"
Komisch ist nur,
daß Deutschland jahrelang Exportweltmeister war (und immer noch extrem stark ist!)
dafür aber die Binnenkonjunktur gnadenlos an die Wand gefahren wurde
Da stellt sich dann langsam mal die Frage ob dt. Händler ihre chin. Produkte die sie hier versteuern müssen wirklich "zu teuer" verkaufen wollen
Stichwort ABZOCKER,
oder ob nicht vielleicht unsere Kaufkraft so weit gesunken ist daß uns das nur so teuer vorkommt
Tja, wenn man die Ohren aufmacht dann wird man bemerken daß Deutschland von unseren europ. Nachbarn immer stärker wegen ihres LOHNDUMPINGS - ja in der Tat, dieses Wort wird gebraucht!!!-
kritisiert wird.
WIR sind die Exportweltmeister AUF KOSTEN unserer europ. Nachbarn!
Das ist ein Fakt!
Damit erklärt sich der massive Kaufkraftverlust der Deutschen.
Ich sollte heute z.b. für 5m Spiegelklebeband in 2cm Breite 11,95 im Baumarkt zahlen.
Ist das jetzt zu teuer oder verdien ich einfach nur viel zuwenig Geld?
So und jetzt kommen wir zum chin. Arbeiter.
Du kaufst in HK- was glaubst Du wer dort "verdient"?
Sperr mal die Ohren auf, auch in HK /China herrscht ein gnadenloser Verdrängungswettbewerb, der billigste gewinnt.
Verdient der weniger?
Oder gibt er den Druck an seine Arbeiter weiter?
3x darfst Du raten.
Woher kommt der Verdrängungswettbewerb?
Er kommt zu großen Teilen von GeizGeilen Deutschen
Weil wir
a. zuwenig Geld verdienen und
b. Geiz Geil ist
zwingen wir unsere chin. Anbieter zu immer neuen Preisrunden.
GeiIStGeil geht also zu Lasten der chin. Arbeiter
UND
des dt. Staats- also uns
Hast Du schon einmal von "Fairtrade" gehört?
Graupner & Co mußten dem Geiz-Gedanken leider folgen und drücken die Preise auch dorten.
Aber das müßte gar nicht sein, die Globalisierung muß zu einem "Fairtrade" finden sonst wird die Globalisierung zu Unruhen und Kriegen führen.
Am Ende könnte man sogar sagen- wer alles in HK kauft und immer das billigste Angebot sucht der handelt asozial
und zwar nicht nur den Chinesen gegenüber sondern auch dem dt. Staat gegenüber.
Und dann ist das Geschrei groß wenn es Einschnitte bei der Rente, dem Arbeistlosengeld gibt,
Schwimmbäder und Kindergärten geschlossen werden.......
So sieht es aus würde ich mal sagen
denn die sog. Weltwirtschaftskrise ist nur zu einem Teil an fehlenden Gewerbesteuereinnahhmen schuld,
die andere Schuld ist in der schwächelnden Binnenkonjunktur zu suchen und die hängt wohl auch davon ab wieviel wir verdienen und uns überhaupüt leisten können.
So haben wir die PERVERSE Situation daß sich viele Deutsche ihre eigenen Produkte nicht mehr leisten können
Dabei mach ich Dir und anderen HK -Käufern gar keinen Vorwurf,
auch ich kann mir mein Hobby nur noch leisten wenn ich das Eine oder Andere in HK kaufe
Daran- sagt man- sei der Teuro schuld
Wirklich?
Wenn eine Brezel heute 95Cent bis 1.- kostet,
ist dann der Euro schuld?
Ist der Bäcker ein Abzocker?
Nein, er muß das haben weil er kalkulieren muss,
in Wirklichkeit ist eben Dein Gehalt nicht im gleichem Maße gestiegen wie die Stückkosten/Brezel
Und wer das alles nicht glaubt der ist der Propaganda auf den Leim gegangen die man im Zuge der "Globalisierung" um die Ohren bekommen hat
Mein Ansatz, lieber Hias geht also sehr viel weiter ins Detail als daß dabei nur eine 6 rauskommen kann
Oliver