Eine der diversen Kehrseiten der Energiewende

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ost

User
Ich möchte hiermit kundtun, dass die Energiewende auch ihre positiven Seiten hat!
Als ich die B10 von Ulm nach Geislingen bei der Abzweigung Vorderdenkental verlassen habe, weil sich ein Stau angekündigt hat ( A8 gesperrt, Umleitung über Geislingen😭😭😭)......
und ich mich dorten überhaupt nicht auskenne,
konnte ich mich an den Windparks auf der Alb ganz prima orientieren und das Navi überlisten🤘😎
 

BZFrank

User
Na dann! Das hätte aber auch mit den Kühltürmen eines AKW funktioniert...

Insofern - kein Punkt für die WKAs! ;)

Übrigens - schon mal aufgefallen: WKA ist AKW, nur rückwärts. :D
 
Denn es reicht heutzutage die richtige Haltung zu haben, um ein Experte auf einem Gebiet zu werden. Oder zumindest medial so dargestellt zu werden., gell? ;)
Leider DAS Übel unserer Zeit.
Die Auswirkungen sind auch in diversen Themen hier bei DR Network dokumentiert.
Danke Frank für deine Beiträge
Peter
 

Gast_74695

User gesperrt
konnte ich mich an den Windparks auf der Alb ganz prima orientieren und das Navi überlisten
Also wenn du dein Navi überlisten musst, um an dein Ziel zu kommen, würde ich eine Nachschulung empfehlen.
Leider DAS Übel unserer Zeit.
Die Auswirkungen sind auch in diversen Themen hier bei DR Network dokumentiert.
Danke Frank für deine Beiträge
Ja, der Frank spricht einigen hier aus dem Herzen. Und üble Sachen gibt es auch einige. Und das hängt teilweise sogar zusammen. Aber was ist DR Network? Da geht es sicher auch lustig zu.
 

Ost

User
Also wenn du dein Navi überlisten musst, um an dein Ziel zu kommen, würde ich eine Nachschulung empfehlen.
Beim Navi, ja😁
Derjenige mit gutem Erinnerungsvermögen weiß halt, dass einen die vorgeschlagene Route nur bis zur nächsten Baustelle führt, die noch nicht zum Navi durchgedrungen ist😉
Die Straßenaufreisseritis hat z. Z. große Teile Deutschlands schwer im Griff, Stichwort Glasfaser......
und auch Schleichwege leiden unter Brückensanierungsmaßnahmen.

Im Übrigen führen alle Wege (irgendwann) nach Rom (Donzdorf)....... in meinem Fall mit einem Zeitverlust von 8min.
Darin ist schon ein unvermeidbar Zeitverlust von rund 2 min enthalten, der sich am Ende der 4spurig ausgebauten B10 bei Dornstatt gebildet hatte.
Zugegeben, ich hab dem Mazdale die Sporen gegeben,
hej was war das für ein Spaß auf den Landstraßen....... kaum ein Auto, keiner hat mich ausgebremst, ich liebe unbekanntes, sehr kurviges Terrain😎
Und als Orientierungspunkt dienten div. WKAs Ansammlung und deren Charakteristik!
Gelaufen sind übrigens, wie so oft, nicht alle.
Auch dies trägt übrigens zur Orientierung bei😁
 

JRehm

User
Und wo stehen wir jetzt? - ich sage: Selbstdenken ist angesagt.
Letztendlich ist es eine Frage der Medienkompetenz, die leider immer mehr Menschen abhanden zu kommen scheint. Und anstatt sich diese anzueignen, entscheiden sich derzeit immer mehr Menschen, sich zu "Selberdenkern" zu erklären oder solchen Selberdenkern hinterher zu laufen.

Jörg
 

Hans Schelshorn

Moderator
Teammitglied
Braucht es Medienkompetenz, oder reicht selber denken, um zu erkennen, daß es ziemlich egoistisch und anmaßend ist, den nächsten 10.000 Generationen strahlenden Müll zu hinterlassen, den diese nicht bestellt haben?

Da beschäftigen wir uns doch lieber mit Belanglosigkeiten wie z.B. 8 Minuten Zeitverlust, um nach Donzdorf zu kommen.
Aber wer will schon nach Donzdorf? :confused:

Servus
Hans
 
Ja, der Frank spricht einigen hier aus dem Herzen. Und üble Sachen gibt es auch einige. Und das hängt teilweise sogar zusammen. Aber was ist DR Network? Da geht es sicher auch lustig zu.
Da hat mich die Autokorrektur überlistet.
Um weiteren Verwechslungen und Deutungsversuchen vorzubeugen, RC-Network ist gemeint.
 

Ost

User
Aber wer will schon nach Donzdorf
Ich
Im Übrigen geht es nicht um 8 min Zeitverlust, sondern um einen sehr viel größeren Zeitverlust, bedingt durch die Sperrung der A8.
Ob der damit verbundene Zeitverlust für diejenigen, die vielleicht schon Stunden im Auto saßen....... so belanglos war, bezweifle ich stark.
Aber es hat halt nicht jeder den Orientierungssin vom Oliver
;)
 
Zuletzt bearbeitet:

BZFrank

User
Wut in Lateinamerika über die EU-gesponsorten WKAs:


Ob Chile, Kolumbien oder Mexiko, fast überall reagieren die naturverbundenen Urvölker skeptisch und ablehnend auf die aus Brüssel und Berlin bei dem derzeit stattfindenden EU-Lateinamerika-Gipfel gepushte Windenergie.
 

BZFrank

User
Wenns nicht so traurig wäre, wärs direkt lustig. Erst jubeln wenn die AWKs vom Netz gehen und nun...

 

Gast_74695

User gesperrt
Der aktuelle Lebensstil ist nicht nachhaltig. Es ist logisch, dass die, die am meisten davon profitieren, auch am lautesten schreien, wenn das geändert werden soll. Die akute Existenzangst wird bei den Klimaklebern lächerlich gemacht, aber beim Strompreis (!) wird sie von den Scharen, die sich das "Verbrauchertum" an die Fahne geheftet haben, selbstverständlich ohne Nachdenken unterstützt.
Es ist erstaunlich, wie innerhalb einer Generation menschliche Tugenden verloren gehen können. Oder waren die sowieso nur Fake, solange der Rappler jedesmal größer wurde?
 

Auftrieb

User
Erst jubeln wenn die AWKs vom Netz gehen und nun...
Es passiert nun genau das, was Fachleute der Energiewirtschaft und solche der Privatwirtschaft vorausgesagt haben: Der Rückgang an Leistungsfähigkeit der Industrie und die damit verbundenen Verluste an Arbeitsplätzen sind untrennbar mit der missratenen Energiewende vebunden. Dazu kommen noch die ebenfalls durch die Politik forcierte Mobilitätswende, die alleine in BaWü fast 300.000 Arbeitsplätze kostet.

Das dadurch ausgelöste verminderte Steueraufkommen ist mittlerweile auch Thema bei den regierungsverantwortlichen Stellen; nun wird auch denen klar: Ohne Moos nix los. Das kann man freilich auch nachhaltig nennen.

Davon ab: Die Energiewende ist längst gescheitert.
 

Gast_74695

User gesperrt
Davon ab: Die Energiewende ist längst gescheitert.
Außerhalb der Don Quijote Erlebniswelt befindet man sich noch mitten in der Energiewende. Wobei man fairerweise sagen muss, dass die Bereiche, die auf Verständnis der Bürger angewiesen sind, also Verkehr und Heizung, sehr schwächeln.

Das führt aber zu einer gewaltigen Kehrseite der Energiewende: Um die Hintergünde der angepeilten Maßnahmen zu verstehen, ist ein gewisses Maß an physikalisch/technischem Verständnis erforderlich, sowohl zum eigentlichen Auslöser der Maßnahmen, der z.B. hier gar nicht mehr diskutiert werden soll, als auch zu den Maßnahmen selbst, die jetzt auf ziemlich ahnungslose und unvorbereitete Verbraucher zukommen, die dazu erzogen wurden, mit dem sichtbaren Konsum den Sozialstatus gegenüber den anderen Ahnungslosen zu verbessern.
Jetzt wird auf einmal deutlich, dass es ein großes Wissensgefälle gibt, sofern man die neuen "Angebote" nicht gleich als Sektentum oder religiös veranlasst abtut. Aber Wissensgefälle wird auch mit Dummheit assoziiert. Und wer für dumm gehalten werden kann, wählt eine Partei, die so argumentiert, dass der Verdacht der Dummheit nicht mehr so deutlich wird. Hier liegt eine große politische Gefahr.
 
"... ist gescheitert." Nein, nein, Pit. Café-Spezial-Modus an:

Die weitgehend staatlich bezahlten Universitäten und Forschungseinrichtungen schreiben doch in hier so oft verlinkten Rahmenberichten, wie einfach und gut die neuen Wind- und Solar-Versorgungsinfrastrukturen zu planen und strukturieren sind.
Sie werden jetzt nur noch in Massen aufgebaut. Was Du unter Umständen siehst, sind vielleicht Anlaufschwierigkeiten.

Das kann und darf nicht scheitern, auch wenn €-Billionen zunächst in Form staatlicher Kredite aufgewendet werden müssen, die irgendwann von irgendwem zurückzuzahlen sind.

Nur wenn wir unsere Zulieferer nicht gut genug per erweitertem Lieferkettengesetz peinlich genau (in der Ferne) vertraglich verpflichten, kann es passieren, dass die weltweit erforderlichen Gesamtmassnahmen wie Erschliessen neuer Minen, Nachverarbeitungen, usw. eventuell große Teile der Umwelt noch weiter beeinträchtigt/zerstört hinterlassen.

Diesmal wäre es wohl in Einzelfällen tolerierbar, weil, es geht um das einzig richtige Ziel, dessen Ursachen hier bereits so ausgiebig diskutiert wurden, dass weitere Austausche darüber künftig entbehrlich bleiben. 😇

Gruss Dietmar
 

Auftrieb

User
Was Du unter Umständen siehst, sind vielleicht Anlaufschwierigkeiten.
Das CEP sieht die 'Energiewende' als gescheitert an, Stelter als Gastkommentator unterlegt dies mit Fakten, anschaulich illustriert durch Beispiele.

Wer jetzt noch in der Lage ist, 1 und 1 zu addieren, weiß wohin die grüne Reise mit der deutschen Wirtschaft und damit zusammenhängend dem deutschen Wohlstand gehen wird. Aber Achtung, Lesen auf eigene Gefahr.
 

mipme_kampfkoloss

Vereinsmitglied
Teammitglied
ad CEP - ist sicher kein dahergelaufenes Wald-und-Wiesenforschungsinstitut, jedoch sind die Positionen doch recht eindeutig aus der Wirtschaftsecke: https://lobbypedia.de/wiki/Centrum_für_Europäische_Politik#positionen
und den verlinkten Artikel muss man wohl auch in diesem und im Kontext der Zeit sehen - schließlich ist er ja auch von Anfang/Mitte Mai, als die Energiepreise noch etwas anders aussahen.

Dass die Energiewende nicht scheitern darf und der Umbau der Wirtschaft + Energienetze in den letzten 20-30 Jahren verschlafen wurde, steht natürlich außer Zweifel. Aber das jedoch einer einzigen Bundesregierung/Legislaturperiode anzukreiden, halte ich für falsch...
 

BZFrank

User
Ist der vorletzte Satz so eine Art Mantra oder Gebet, wie das "Vater Unser im Himmel"? Man hört ihn öfters.... ;)

Ich denke die Energiewende in der aktuell propagierten Form ist bereits im Konzept gescheitert, weil sie physikalisch und wirtschaftlich nicht funktionieren kann. Natúrlich nur volkswirtschaftlich gesehen, für manche ist sie eine Goldgrube und gigantische Umverteilungsmaschine von Geld.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten