Einsatz PTC-Sicherung bei Senderakku Austausch durch selbst konfektionierte Akkupacks

Ihr seit nicht mehr zu retten, wenn ihr jemandem, der offensichtlich nicht ganz genau weiß was er tut, empfehlt Li Zellen ohne BMS fest zu verbauen... Getreu dem Motto: hat schon immer funktioniert: Abgebrannt ist immer schon irgendwas... Aber Hauptsache Vollkasko...
 
li-ion becherzellen kannst du ohne probleme ohne bms verbauen. denn hier ist das ladegerät das bms. das sicherheitsproblem bei tx-, rx- und flugakkus, sei es für e-antrieb oder als turbinenakkus ist nämlich das abrupte deaktivieren eines akkus durch sein bms. also überleg bitte mal was du hier in welchem zusammenhang schreibst!
 
Da es hier anscheinend um eine Royal Evo 9 geht - da sehe ich keinen Grund, auf LiPo/LiIo umzuruesten. Die ist fuer NiMH konstruiert, laeuft damit gut, ein 6er-Pack passt genau rein, kann im Sender geladen werden... Ohne Sicherung im Akku-Pack muss man halt acht geben, dass man nicht mit zu viel Power laedt und keinen Kurzschluss produziert. Muss man aber sowieso, Ziel ist ja nie, die Sicherung zum Ausloesen zu bringen. Ich habe hier schon 2 mit verbrannter Platine, aber mal ehrlich: Wer das schafft, dem ist nicht zu helfen.
 
li-ion becherzellen kannst du ohne probleme ohne bms verbauen. denn hier ist das ladegerät das bms. das sicherheitsproblem bei tx-, rx- und flugakkus, sei es für e-antrieb oder als turbinenakkus ist nämlich das abrupte deaktivieren eines akkus durch sein bms. also überleg bitte mal was du hier in welchem zusammenhang schreibst!
ladekabel ist ne din-buchse senderseitig

Ich stimme Peter in #23 voll und ganz zu, dein Kommentar ist daneben! Abgesehen davon darfst du dir gerne meinen Kommentar #2 auch ansehen. also überleg dir bitte genau, was du hier an wen jeweils gerichtet schreibst!
 
Einen Grund zur Umrüstung würde ich auch nicht sehen, hab meine Royal früher auch immer mit NiMH betrieben.
Es gibt reichlich Zubehör Akkus dafür (z.B. Höllein, Trollmodelbau); ich vermute aber, dass die auch nicht diese Sicherung drin haben.

Anderseits kann man LiIon durchaus ohne Balancer laden, siehe z.B. Jeti RX Akku, da ist auch kein Balancer-Anschluss vorhanden.

Grüße
Dirk
 
also lieber simon ich streite mich hier nicht herum, ich übe das hobby auch mit passendem hintergrundwissen und IMMER mit der nötigen (auch über-) vorsicht seit nun 45 jahren aus. die die mich kennen und welche projekte bei mir laufen wissen das. das schonmal vorneweg. das thema bms in rc-li-xx-akkus wurde schon öfter auch abschließend behandelt und ganz klar negativ beschieden. du wirst in KEINEM handelsüblichen rc-li-ionenakku ein bms finden, weil das bms ein erhebliches sicherheitsrisiko darstellt durch eine sofortige abschaltung wenn es richtung der uneteren norm-spannungsgrenze geht, weil akku egal ob tx, rx oder triebwerk aus heißt flieger ungeplant und unkontrolliert im dreck, einschlag in sachen oder in menschen. gerade im jetbereich fliegen schon viele seit langen jahren li-ion-becherzellen, um das ständige lipo-rein-raus zum laden und lagern vermeiden zu können. natürlich ohne bms und meist auch ohne balancing seit langen jahren ohne jegliche sicherheitsprobleme. li-ionen und life- becherzellen (markenzellen!) gelten als driftfrei, brauchen also nicht balanciert zu werden. wenn man packs selber fertigt, ist als selbstverständlich anzusehen, zellen mit absolut gleichem niveau zu verlöten. wer es möchte, kann ein balancerkabel mit einlöten, um ab und zu fürs sicherheitsgefühl einen balancerdurchlauf zu machen bzw. die einzelzellenzustände abzugleichen. wer dann in diesem speziellen fall mpx-sender es für sein persönliches gusto haben will, dem sei es unbenommen ein passendes ptc an der brücke zwischen den becherzellen einzusetzen. 2s li-ion sind als äquivalent für 6s-nimh anzusehen, auch das ist eigentlich schon allgemeinwissen. und 2s-li-ion 18650 lang paßt auch genau rein, so what???
und damit bin ich raus aus dem thema.
 
Also Leute, bisher bleib ich beim Versuch zum werden kluch - 2 Becher Li-Io plus 1 Stück PTC Sicherung.

Multiplex bietet org. NiMH Pack mit einer solchen Sicherung ja auch an. Schadet also nichts!
Einen Akkupack Manager bauet MPX aber nicht ein, obwohl es auch beim NiMH Akku eine nette Spielerei wäre. Es bleibt Spekulation warum sie dies nicht tun.
Mit NiMH Akkupacks habe ich als Gelegenheitsflieger bezüglich Haltbarkeit auch keine durchschlagenden Erfahrungen gemacht (in Richtung - absolut idiotensicher)! Auch nicht mit den viel gepriesenen ENELOP. Wahrscheinlich wurden sie von mir nicht optimal zwischengelagert.
Von den Li-Io im Becher erhoffe ich mir:
- für Li-Akkus rel robuste Handhabung und Brandsicherheit
- Pflege bei und nach Zwischenlagerung brauchen sie auch und ab und zu mal Balanzieren
- sie machen den Sender leichter
- können über die normale Ladebuchse laut MPX Handbuch mit bis zu 1,5 A geladen werden mit normalem 220 Volt Heimlader. Am Flugfeld mit extra Ladekabel und 12 Volt Lader direkt am Akku eingesteckt.
- geringe Selbstentladung
- sind billiger, ohne dass ich Billigprodukte einkaufen muss

Was ich noch nicht weiß ist, ob bei versehetlichem Kurzschluß per Ladekabel die beiden ersten Bauteile auf der Platine, eine einfache Diode und ein einfacher Widerstand, das dann wirklich dauerhaft verkraftet haben. Ich habe den Eindruck, dass auch die Minidefekte abkriegen und irgendwann später unvermittelt aussteigen.
Na ja, aber jetzt bin wahrscheinlich auch ich übers Ziel hinausgeschossen, oder?

Grüße
Franz
 
hallo franz, aber nicht vergessen: für den einsatz im sender der li-ion-becherzellen im normalfall das li-ion-ladeprogramm! also keinesfalls ein nimh-programm, liest sich so komisch in deinem post;) ich bin eh nie im zeitdruck mit senderladen, ich lade meist der einfachheit halber die mpx-evo´s mit 1 A.
 
Hallo steinix
du hast Recht dass manches komisch rüberkommen kann.
Ich wenn mein Geschriebenes korrigierend überlese, merke ich immer wieder, wie schnell zwei-, drei- und mehrdeutig die deutsche Sprache in Buchstaben-Form ist.
Ob das in Englisch oder Lateinisch (wie früher) wohl eindeutiger ist?
Im Visavis funktioniert es besser, aber auch nicht immer.
Also Li-Io Prgramm benutzen. Nicht Nicd, LiPo, LiFe, NiMH oder gar Bleiakku. Got it
Danke
 

Rcharry

User
Zum Thema laden von Akkus frage ich mich wie man da einen Kurzschluss produzieren kann? Man schließt doch erst das Ladekabel an das Ladegerät und dann erst an den zu ladenden Akku. Ich kann mich nicht erinnern das ich das jemals anders gemacht habe. Und wozu Akku für die Funke selbst löten wenn es die für den schmalen Taler fertig zu kaufen gibt. Soll ich für 2-3 € Ersparniss den Aufwand selbst betreiben?
Einen schönen Abend
Harry
 
yes franz:) genau so. ich nehme lipo-programm für li-ion eigentlich nur für turbinenakkus und antriebsakkus wenn wirklich nötig, denn es geht wegen der leicht höheren spannungslage etwas auf die lebensdauer. und ich lade alle li-ion und li-fe beim ladestrom nie über 1C der kapazität. aber das ist ein anderes thema (eigentlich gehört der fred hier sowieso eher zu den akkus;) ), hier geht es ja hauptsächlich um akkuersatz für den mpx evo.
lg thomas
 

Knut

User
Zum Thema laden von Akkus frage ich mich wie man da einen Kurzschluss produzieren kann? Man schließt doch erst das Ladekabel an das Ladegerät und dann erst an den zu ladenden Akku. Ich kann mich nicht erinnern das ich das jemals anders gemacht habe. Und wozu Akku für die Funke selbstUnd wozu Akku für die Funke selbst löten wenn es die für den schmalen Taler fertig zu kaufen gibt. Soll ich für 2-3 € Ersparniss den Aufwand selbst betreiben?
wegen 2-3 Euro Ersparnis. Darf ich fragen, wo Du lebst?
 

Rcharry

User
wegen 2-3 Euro Ersparnis. Darf ich fragen, wo Du lebst?
In 31177 Harsum, und ich betreibe modellbau seit 40 Jahren. Und einen Akku selber löten für eine Funke die 1000 Euro kostet oder mehr würde ich mir verkneifen, da hört der Geiz bei mir auf.
Das ist Sparen am falschen Ende. Aber das muss ja jeder für sich selbst entscheiden.
 
wir löten sogar li-ion akkupacks für jets im wert von weit über € 10K selbst, sogar für ein uav im vielfachen wert dessen. konfektionieren der packs, auswahl nach spezifikation und qualität der benötigten zellen, steckverbindungsarten etc. und fachlich korrekt löten können ist natürlich vorausgesetzt.
da wird nichts am falschen ende gespart, sondern spezifikationsgerecht und fachlich korrekt gearbeitet. das gilt im großen, und je nach bedarf auch im kleinen.
klar kann man konfektionierte packs kaufen, aber wenn es nen anderen stecker braucht für das vorhandene system, muß man ja wieder löten, so what? :D
 

Knut

User
In 31177 Harsum, und ich betreibe modellbau seit 40 Jahren. Und einen Akku selber löten für eine Funke die 1000 Euro kostet oder mehr würde ich mir verkneifen, da hört der Geiz bei mir auf.
Das ist Sparen am falschen Ende. Aber das muss ja jeder für sich selbst entscheiden.
Nun ja, erst mal kostet die Funke um die es hier geht keine 1000 Euro, aber selbst wenn ist das selbst konfektionieren von Akkus kein Hexenwerk. Das hat nun überhaupt nichts mit Geiz zu tun, zumal es hier nicht wirklich um 2-3 Euro geht. Ein Ersatzakku kostet hier ohne Versand ab 30 Euro. Natürlich sollte man gewisse Fähigkeiten mitbringen, aber Raumfahrt ist das nicht. Ob man sich das zutraut, bzw. die Fähigkeiten mitbringt, muss jeder selbst entscheiden. Das ist bei vielen anderen Dingen die wir tun nicht anders. Du scheinst dir das wohl eher nicht zuzutrauen, bzw. ist fertig bestellen einfacher. Ist auch nicht schlimm.

Tschüß
Knut
 
Zuletzt bearbeitet:

Rcharry

User
Selbstverständlich kann ich löten, die Akkuspacks habe ich auch schon in früheren Zeiten gelötet. Lipopacks gibt es heute in allen Größen und Konfektionierungen, warum soll ich die dann selbst löten? Aber das kann ja jeder für sich selbst entscheiden.
 
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