Hallo Toni,
Glückwunsch zu deinem Entschluss! Und wer ist der glückliche Sieger bzw. was für ein Modell ist das?
Zu deinen Fragen:
• Radachse im ausgefahrenen Zustand auf Höhe der Nasenleiste passt. Zur Sicherheit kann man sie auch noch ein bisschen weiter nach vorne verlegen (ist bei meiner L-213A so - wenn ich nur schon durchgelesen hätte, wie man hier Bilder reinstellt...
- ich könnte dir aber Bilder mailen)
• Die Frage nach dem Ausschnitt der Klappen habe ich nicht verstanden - was meinst du: Positionierung, handwerkliche Vorgehensweise?
• Für die Befestigung der Klappen gibt es 1001 Möglichkeiten: Kunststoff-Scharniere, gelochter Fahrradschlauch, Achsen in Hülsen gelagert, etc. pp. (Ich mache es mit Scharnieren.)
• Auch für das Schließen der Klappen gibt es 1001 Möglichkeiten. Solltest du zum Beispiel die Fahrradschlauch-Methode nehmen, über die du bei
FEMA eine ganze Menge erfährst (wie über den Einbau des EZFW überhaupt), dann brauchst du keine zusätzliche Anlenkung mehr.
Ich verwende Hutgummi, den bekommt man in der Kurzwarenabteilung und der hat einen seeeeeehr schöööööönen Deeeeeeehhhhhnfaktor, so dass man den Gummi sehr gut so einstellen kann, dass er die Klappen gut verschließt, dem Servo beim Ausfahren der Klappen aber den geringstmöglichen Widerstand entgegensetzt.
Wie fixiert man den Gummi an den Klappen? Ganz einfach: mit Büroklammern!
Kein Witz: Du nimmst eine Büroklammer, biegst daraus eine Öse und laminierst die Füßchen der Öse mit einem ca. 1,5 x 1,5 cm großen Stückchen GfK-Matte mit 5-min.-Epoxy auf die Klappe. Et voilà! Bei der Gelegenheit kann man mit etwas Epoxy gleich die ganze Klappen dünn einstreichen. Das hat den Sinn, eine möglichst glatte Oberfläche zu schaffen, damit beim Öffnen der Klappen möglichst wenig Reibung zu überwinden ist.
[ 14. Januar 2003, 16:19: Beitrag editiert von: bie ]