Elektrisches Fahrwerk für Impellerjets

Hm, die Frage ist, ob die Abschaltung in den Endlagen immer über die Blockierstrommessung erfolgt. Würde bedeuten, das immer kurz der Blockierstrom auftreten würde, und dann gäbe es schon eine Wahrscheinlichkeit, das das 3x gleichzeitig passiert.
Bin grade dabei, zu überlegen, die EFLG430 für ein doppelmotoriges Projekt einzusetzen. Habe dann 2x BEC durch die Regler zur Verfügung und könnte eine BEC für das Fahrwerk verwenden. Aber dennoch: 3x0,9A=2,7A, und das dann über einen Empfängerausgang duch ein 3xY-Kabel?
Oder sind die 0,9A Blockierstrom doch für das gesamte Set? Vielleicht kann mal jemand versuchen, nachzumessen?
Jan

Ein freund hat es hier in DK nachgemessen, und es ist 0,9A pro Fahrwerk !
aber alle 3 gleichzeitig blochieren glaub ich nicht
 

najan

User
Danke Arvid. Bleibt die Frage, ob die normale Endlage auch über Blockierstrom detektiert wird.
In der EZFW-Beschreibung und auch im E-Flight Video wird nicht auf die Strombelastung eingegangen. Das Y-Kabel suggeriert, das alles ganz easy ist. Vielleicht mache ich mir auch zu viel Gedanken. Aber bei der Auslegung eines neuen Projektes gehört das dazu. Das ich den Strom nicht durch den Empfänger leite, habe ich mir auch schon gedacht.
Jan
 
Messung stillstand ein oder aus gemessen 2,3mA

einfahren oder aus, ist belastning ca 60mA pro stck. also ohne FWbeine !
 

catman

User
Hallo, die Endabschaltung erfolgt mittels Mikroschalter und nicht durch die Blockierstrommessung.

Ich habe das große Fahrwerk in einer Airworld Me 262

Grüße

Cat
 

najan

User
Alles klar, dann sind die 900mA wirklich nur der worst case, die Wahrscheinlichkeit, das das 3x gleichzeitig passiert, ist gering. Danke Euch.
Jan
 

BZFrank

User
Ich würde dennoch die Stromversorgung so auslegen das sie diesen Blockierstrom liefern kann.

"Das wird schon schiefgehen" war noch nie gut fürs Modell und die Umgebung. ;)

Grüße

Frank
 

catman

User
Also Leute,

heute habe ich den Erstflug mit meine Me 262 von AW gemacht.
Das Modell fliegt einfach traumhaft und kann sehr langsam angeflogen werden.

Aber hier geht es ja um das E-flite Fahrwerk 60-120, und daher möchte ich euch meine Erfahrungen nicht vorenthalten.
Das Fahrwerk tut sich recht schwer mit den Scale Fahrwerksbeinen von robart, aber
die Mechanik schafft es noch.
Nach dem Start, tadelloser Einziehvorgang.
Beim Fahrwerkausfahren allerdings blockierte das linke Fahrwerk (warum auch immer), und ich war gezwungen mit nur einem Hauptfahrwerk und dem Bugfahrwerk
zu landen.
Zum Glück ist es mir gelungen das Modell sehr weich aufzusetzen und die linke Tragfäche mit dem Querruder oben zu halten. So ist das Modell unbeschädigt geblieben. Nicht mal ein Kratzer.
Nach der Landung funktionierte das linke Fahrwerk wieder, dafür hat das Rechte komplett den Geist aufgegeben und ist in der ausgefahrenen Position verriegelt. Bewegt sich keinen Millimeter mehr.
Das Bugfahrwerk fährt nur mehr halb ein und blockiert dann (weiß noch nicht warum), obwohl die Landung sehr weich und schön war.
Fazit: tolles Modell, aber das Fahrwerk werde ich wieder auf mein gute altes von HAWE tauschen.
Das Modellgewicht entspricht übrigens exakt der angegebenen Maximalbelastung des E-Flite Fahrwerkes von 6.8kg.
Aber, die Blockierabschaltung hat tadellos funktioniert und hat mein DoppelBECsystem nicht überlastet.
Ich habe für das Fahrwerk keine Extrastromversorgung gemacht.

Grüße Cat
 
Leider auch negative Erfahrung...

Leider auch negative Erfahrung...

Hallo,
Auch ich habe das E-flight Fahrwerk gekauft, und in eine neue F104 eingebaut. Schon vor dem Erstflug, noch in der Werkstatt traten gravierende Probleme auf. Die Hauptfahrwerke streiken ab und zu, d.h. es fährt nur eines ein, das andere bewegt sich nicht. Beim nächsten Zyklus funktioniert dann alles wieder??? Bei den Versuchen streikte dann auf einmal das Bugfahrwerk. Kein Mucks mehr beim Fahrwerksfahren... Diagnose: Motor defekt:eek::eek::eek:
All das ohne Schwergänigkeit oder so...

Bin schwer enttäuscht von diesen Fahrwerken, für das Geld hätte ich wesentlich besseres erwartet....

Gruß
Markus
 

J.G

User
Das muss nichts mit dem Fahrwerk zu tun haben

Das muss nichts mit dem Fahrwerk zu tun haben

Hallo,
Auch ich habe das E-flight Fahrwerk gekauft, und in eine neue F104 eingebaut. Schon vor dem Erstflug, noch in der Werkstatt traten gravierende Probleme auf. Die Hauptfahrwerke streiken ab und zu, d.h. es fährt nur eines ein, das andere bewegt sich nicht. Beim nächsten Zyklus funktioniert dann alles wieder??? Bei den Versuchen streikte dann auf einmal das Bugfahrwerk. Kein Mucks mehr beim Fahrwerksfahren... Diagnose: Motor defekt:eek::eek::eek:
All das ohne Schwergänigkeit oder so...

Bin schwer enttäuscht von diesen Fahrwerken, für das Geld hätte ich wesentlich besseres erwartet....

Gruß
Markus

Hallo Markus,

wir haben schon enorm viele dieser Fahrwerke verkauft und auch selbst im Einsatz, alles ohne Probleme bisher ;) Ich tippe mal eher auf eine falsche Impulsbreite bei der Ansteuerung, welche Fernsteuerung verwendest Du ??

Gruß Jürgen
 

catman

User
Hallo Jürgen,

ich habe eine Graupner mit Jeti Duplex-Modul.
Der Empfänger ist auf 20ms eingestellt.

Kannst Du damit was anfangen?

Grüße

Cat
 

najan

User
Cat,
auch ich will das 60-120 EZFW an Jeti-Empfänger anschließen.
Das alle 3 Einheiten defekt sind, klingt schon unwahrscheinlich und klingt eher nach einem systematischen Fehler. Hast Du das y-Kabel verwendet oder die Stromversorgung am Empfänger "vorbei" geleitet? Kannst Du den Fehler nachstellen?
Jan
 

jürgi

User
Für meinen Mako habe ich auch das 120er erworben (Futaba Anlage).Von den beiden Hauptfahrwerken ging eins überhaupt nicht und das andere nur mit Fürsprache zeitweise. Mein Händler hat die zwei sofort umgetauscht. Jetzt laufen alle einwandfrei -sogar an einem "4 Zellen- Stützaccu alleine!
Gruß
Jürgen
 

Thomas Ebert

Moderator
Teammitglied
E-Flite Y-Kabel?

E-Flite Y-Kabel?

Hallo Zusammen,
sowohl meinem 10-15er als auch dem noch nicht verbauten 60-120er Fahrwerk liegt ein 3-Fach-Y-Kabel bei, das innerhalb des Schrumpfschlauches eine Platine mit elektronischen Bauteilen beinhaltet.

Eigentlich wollte ich die 60-120er Fahrwerke einzeln an den Futaba 6014 (Analogmodus) hängen, um zur Entlastung des BEC die Fahrwerke mit kurzem zeitlichem Versatz, über den Sender programmiert, auszufahren.

Ist die Verwendung des Original-Verteilers zwingend notwendig?

Grüße, Thomas
 

J.G

User
Hallo Zusammen,
sowohl meinem 10-15er als auch dem noch nicht verbauten 60-120er Fahrwerk liegt ein 3-Fach-Y-Kabel bei, das innerhalb des Schrumpfschlauches eine Platine mit elektronischen Bauteilen beinhaltet.

Eigentlich wollte ich die 60-120er Fahrwerke einzeln an den Futaba 6014 (Analogmodus) hängen, um zur Entlastung des BEC die Fahrwerke mit kurzem zeitlichem Versatz, über den Sender programmiert, auszufahren.

Ist die Verwendung des Original-Verteilers zwingend notwendig?

Grüße, Thomas

Hi Thomas,

das Y-Kabel ist nicht zwingend erforderlich, die Sicherheitsabschaltung ist auf der Platine im Fahrwerk. Ich habe Tests mit verschiedenen Stromversorgungen gemacht, bis hin zu einem 2S Lipo, alles ohne Probleme !
Allerdings nimmt die Kraft mit steigender Spannung enorm zu, so dass es auch kein Problem darstellt z.B. schwere gefederte Fahrwerksbeine verschiedenster Hersteller zusammen mit der Mechanik zu verwenden. Ich rüste gerade meinen Tazor mit dem 60-120 Fahrwerk und Behotec NL Fahrwerksbeinen aus.
Ich kann bis jetzt wirklich nur positives berichten, was aber natürlich nicht ausschließt, dass es auch fehlerhafte Exemplare geben kann !

Gruß Jürgen
 

BZFrank

User
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