Hi Mädels,
dank eurer umfangreichen Schreiberei über und rund um den Erwin (
und der darin immer wiederkehrenden Botschaft, dass es völlig normal ist, solche Unsummen für einen Modellflieger auszugeben) ist jetzt der Erwin XLUL auch bei mir gelandet!
Ich habe ihn beim Meister Podivin höchstpersönlich abgeholt. Bei der Gelegenheit hab ich auch den Mann hinter den Modellen kennengelernt und eine Idee bekommen, wie der so tickt
. Wer sich einen Handelsvertreter oder Büromensch erwartet, wird enttäuscht - aber in Sachen Modellflieger weiß der Mann seeehr genau Bescheid! Und dann die vielen chiquen Spielzeuge, die bei ihm in der Werkstatt herumstehen ...
Erstmal bin ich erschrocken, als ich den zusammengesteckten Erwin erstmals gehoben habe - so was gibt's doch nicht, ist der mit Helium gefüllt? Der Vergleich zu einer Geisterschrecke drängt sich auf - na, wenn der nicht gut fliegt, was dann? Von der Verarbeitungsqualität brauche ich nicht viel zu schreiben, das Wichtigste wurde schon gesagt.
Mein Setup wird so ausfallen:
- Flügelservos 4x Pichler S2009 (baugleich mit Dymond D60): Die können schon was, die Dinger! Die 3150 wären aus meiner Sicht der absolute Overkill.
- VLW Servos 2x Pichler S1108 - nochmal kleiner und leichter (4,5g) und mit ausreichend Kraft.
- Spektrum RC mit Telemetrie-Zeugs - hat alles ausreichend Platz unter der Rumpfklappe (aber die Antennen müssen nach außen geführt werden).
- Pichler XQ40 Regler (32g) + LiPo 2200 3S 30C (173g) - reicht für ca. 4 Minuten Motorlaufzeit mit ...
- Reisenauer Peggy Pepper 2221/ 10 (oder 11) 5:1 (104g) mit 15x8 oder 16x8.
Der Rumpf lässt eigentlich nur einen Innenläufer/Getriebemotor zu, es stehen innen 29mm zur Verfügung. Wenn man weiter abschneidet, käme man auf 32mm, aber man verliert Länge und gewinnt nicht wirklich viel DM. Ein Außenläufer scheitert in den meisten Fällen an den vorne montierten Kabeln, die am rotierenden Gehäuse nach hinten geführt werden müssen.
Ich werde weiter berichten, stay tuned ...
LG Peter