Es gibt ihn wieder: Elektrosegler EON als Baukasten "EON-2" / Ein Baubericht
Liebe Freunde des Elektrosegelns,
nach dem NEO und dem miniFEX baue ich gerade einen neuen EON. Der Hintergrund dazu: Jonas Kessler hat sich über meine bisherigen Bauberichte und die Fotos dazu gefreut und hat mich in der Folge jetzt gefragt, ob ich nicht für die Bauanleitung eine Fotodokumentation über den Bau des neuen EON-2 machen kann, weil ihm selbst die Zeit dazu fehlt. Klar kann ich das machen, vor allem, weil ich die Erlaubnis habe, die Fotos auch hier gleich als Baubericht einzustellen. Dann macht die Sache mehr Spaß und das Forum hat auch etwas davon.
Also habe ich einen nagelneuen Baukasten aus der ersten Serie "Fullkit EON-2" mit Bauplan und Kleber bekommen. Vorgabe ist nur, dass ich genau nach Bauanleitung baue, also ohne Änderungen, und einen weißen Hintergrund für die Fotos verwende, damit beim Drucken der Bilder nicht soviel Toner verdruckt wird. Das lässt sich ja machen.
Die Sache mit der Belichtung muss ich noch üben, auweia, da muss zum Teil noch mal der Photoshop drüber.
Der neue EON soll einfacher zu bauen sein, als der alte. Da bin ich gespannt und ich werde auffällige Neuerungen hier erwähnen. Ich habe ja schon den EON-600 gebaut, damals aus einem Frästeilesatz von FALLER. Der EON-2 dagegen kommt als Komplett-Baukasten mit allen Teilen, auch Leisten und Beplankungen. Auch ein neu CAD gezeichneter Bauplan ist für den EON-2 erhältlich (1 Blatt A0 zum Teilen), damit sind die Maß-Ungenauigkeiten des alten FMT-Planes also auch vorbei.
Nochmal ganz deutlich: Da ich jetzt offiziell in Verbindung mit dem Hersteller stehe, wird das hier KEIN TEST, sondern einfach ein Baubericht. Ich werde mich, soweit ich das schaffe, mit Kommentaren und Urteilen zurückhalten und einfach den Bau beschreiben und die Fotos liefern. Es sei denn, irgendetwas passt nicht oder hat Fehler, das wird natürlich kommentiert, damit mögliche Fehler auch abgestellt werden können.
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Der Rumpf besteht beim EON-2 aus einem 4mm starken Vorderteil und einem 2mm starken Heckteil, die wie Puzzlestücke zusammengesteckt und verleimt werden. Die bekannten Aufdoppler mit Quermaserung des alten EON sind entfallen. Vierkantleisten werden nur noch im Heckteil verbaut. Auf ein rechts und ein linkes Rumpfseitenteil muss wie immer geachtet werden. Ein angelegtes Lineal sorgt für einen geraden Verlauf der Rumpfoberseite.
(@Jonas: Erster Fehler: Im Plan sind die Leisten R4 beschriftet, sie müssen aber R3 heißen)
Hier sind die Spanten aus Pappelsperrholz verputzt und vorbereitet. Als Servos verwende ich E-MAX 08MA mit Metallgetriebe, die sind bis auf den Aufdruck identisch zu den Dymond D1510, aber deutlich günstiger zu bekommen. Sie passen fast ohne Nacharbeit in das Servobrett.
Die Bohrungen für die Servoschrauben soll man am besten gleich setzen. Ich habe dafür ein neues Werkzeug bekommen: Einen sogenannten Hand-Bohr-Kloben. Das ist ein Griff mit Dreibackenfutter für normale Bohrer, die man einfach mit den Finger dreht. Damit kann man viel gefühlvoller arbeiten als mit einem dicken Akkuschrauber und das Futter spannt auch dünnste Bohrer unter 1mm Durchmesser, was viele Bohrmaschinen ja nicht können. Sehr schönes Werkzeug. (Tschuldigung, das war jetzt wohl ein Kommentar)
Liebe Freunde des Elektrosegelns,
nach dem NEO und dem miniFEX baue ich gerade einen neuen EON. Der Hintergrund dazu: Jonas Kessler hat sich über meine bisherigen Bauberichte und die Fotos dazu gefreut und hat mich in der Folge jetzt gefragt, ob ich nicht für die Bauanleitung eine Fotodokumentation über den Bau des neuen EON-2 machen kann, weil ihm selbst die Zeit dazu fehlt. Klar kann ich das machen, vor allem, weil ich die Erlaubnis habe, die Fotos auch hier gleich als Baubericht einzustellen. Dann macht die Sache mehr Spaß und das Forum hat auch etwas davon.
Also habe ich einen nagelneuen Baukasten aus der ersten Serie "Fullkit EON-2" mit Bauplan und Kleber bekommen. Vorgabe ist nur, dass ich genau nach Bauanleitung baue, also ohne Änderungen, und einen weißen Hintergrund für die Fotos verwende, damit beim Drucken der Bilder nicht soviel Toner verdruckt wird. Das lässt sich ja machen.
Die Sache mit der Belichtung muss ich noch üben, auweia, da muss zum Teil noch mal der Photoshop drüber.
Der neue EON soll einfacher zu bauen sein, als der alte. Da bin ich gespannt und ich werde auffällige Neuerungen hier erwähnen. Ich habe ja schon den EON-600 gebaut, damals aus einem Frästeilesatz von FALLER. Der EON-2 dagegen kommt als Komplett-Baukasten mit allen Teilen, auch Leisten und Beplankungen. Auch ein neu CAD gezeichneter Bauplan ist für den EON-2 erhältlich (1 Blatt A0 zum Teilen), damit sind die Maß-Ungenauigkeiten des alten FMT-Planes also auch vorbei.
Nochmal ganz deutlich: Da ich jetzt offiziell in Verbindung mit dem Hersteller stehe, wird das hier KEIN TEST, sondern einfach ein Baubericht. Ich werde mich, soweit ich das schaffe, mit Kommentaren und Urteilen zurückhalten und einfach den Bau beschreiben und die Fotos liefern. Es sei denn, irgendetwas passt nicht oder hat Fehler, das wird natürlich kommentiert, damit mögliche Fehler auch abgestellt werden können.
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Der Rumpf besteht beim EON-2 aus einem 4mm starken Vorderteil und einem 2mm starken Heckteil, die wie Puzzlestücke zusammengesteckt und verleimt werden. Die bekannten Aufdoppler mit Quermaserung des alten EON sind entfallen. Vierkantleisten werden nur noch im Heckteil verbaut. Auf ein rechts und ein linkes Rumpfseitenteil muss wie immer geachtet werden. Ein angelegtes Lineal sorgt für einen geraden Verlauf der Rumpfoberseite.
(@Jonas: Erster Fehler: Im Plan sind die Leisten R4 beschriftet, sie müssen aber R3 heißen)
Hier sind die Spanten aus Pappelsperrholz verputzt und vorbereitet. Als Servos verwende ich E-MAX 08MA mit Metallgetriebe, die sind bis auf den Aufdruck identisch zu den Dymond D1510, aber deutlich günstiger zu bekommen. Sie passen fast ohne Nacharbeit in das Servobrett.
Die Bohrungen für die Servoschrauben soll man am besten gleich setzen. Ich habe dafür ein neues Werkzeug bekommen: Einen sogenannten Hand-Bohr-Kloben. Das ist ein Griff mit Dreibackenfutter für normale Bohrer, die man einfach mit den Finger dreht. Damit kann man viel gefühlvoller arbeiten als mit einem dicken Akkuschrauber und das Futter spannt auch dünnste Bohrer unter 1mm Durchmesser, was viele Bohrmaschinen ja nicht können. Sehr schönes Werkzeug. (Tschuldigung, das war jetzt wohl ein Kommentar)