Frankensteiner
User †
Hallo,
Leut, so gehts nicht. Die Vorlage ist kein halbwegs exakter Scan sondern ein in alle Richtungen verzogenes Foto! Das ist ein erheblicher Unterschied. Schaut Euch die "geraden" Linien am Rand des Fotoausschnittes an, dann wird es deutlich. Sobald der Plan und die "Filmebene" (Sensorebene) nicht 100%ig parallel zueinander sind, gibt es Probleme mit Verzerrungen. Zudem verzeichnen quasi alle Objektive von Billig- und Mittelklassekameras tonnen- bzw. kissenförmig. Manche Zoomobjektive je nach Stellung sogar beides. Da bleibt keine Linie, die gerade sein soll, wirklich gerade.
Für ein gutes Ergebnis ist ein Scan, der auf einem Großformatscanner gefertigt wurde, vonnöten. Mindestens 200 dpi, evt auch mehr. Graustufen sind okay aber führen zu großen Dateien. Zweifarbige Dateien können sehr kompakt sein und führen bei genügend dpi auch zu guten Ausdrucken, können jedoch auf dem Bildschirm zu stufigen Liniendarstellungen führen. Wenn sie als Rasterdateien in den Hintergrund eines Vektorzeichenprogrammes geladen werden, belasten sie den Speicher jedoch kaum und man kann flott nachzeichnen, um die Grafik zu vektorisieren.
Ein Spant wird sinnvollerweise immer als Halbspant gezeichnet und an der Mittellinie gespiegelt. Das entlarvt zwar jedwede Ungenauigkeit des Originals führt dann aber auch zu den exakten Ergebnissen, die man von einem gefrästen Bausatz erwartet.
Aber das ist nur ein Aspekt von Vielen, die zu beachten sind.
...
Ciao
Klaus
EDIT: Mein Tipp: Gebt dem Robert (Janx-Geist) den von Ihm gewünschten Plan. Robert ist CAD-Profi, zeichnet sauber und in Windeseile und hat inzwischen extrem viel Erfahrung.
Oh ja, Spant 6!
...
Wer das dennoch in Angriff nimmt, muss meiner Meinung nach sehr Geduldig und Leidensfähig sein...
Vielleicht ist Spant 6 aber auch nur ein bedauerlicher Ausreißer.
Leut, so gehts nicht. Die Vorlage ist kein halbwegs exakter Scan sondern ein in alle Richtungen verzogenes Foto! Das ist ein erheblicher Unterschied. Schaut Euch die "geraden" Linien am Rand des Fotoausschnittes an, dann wird es deutlich. Sobald der Plan und die "Filmebene" (Sensorebene) nicht 100%ig parallel zueinander sind, gibt es Probleme mit Verzerrungen. Zudem verzeichnen quasi alle Objektive von Billig- und Mittelklassekameras tonnen- bzw. kissenförmig. Manche Zoomobjektive je nach Stellung sogar beides. Da bleibt keine Linie, die gerade sein soll, wirklich gerade.
Für ein gutes Ergebnis ist ein Scan, der auf einem Großformatscanner gefertigt wurde, vonnöten. Mindestens 200 dpi, evt auch mehr. Graustufen sind okay aber führen zu großen Dateien. Zweifarbige Dateien können sehr kompakt sein und führen bei genügend dpi auch zu guten Ausdrucken, können jedoch auf dem Bildschirm zu stufigen Liniendarstellungen führen. Wenn sie als Rasterdateien in den Hintergrund eines Vektorzeichenprogrammes geladen werden, belasten sie den Speicher jedoch kaum und man kann flott nachzeichnen, um die Grafik zu vektorisieren.
Ein Spant wird sinnvollerweise immer als Halbspant gezeichnet und an der Mittellinie gespiegelt. Das entlarvt zwar jedwede Ungenauigkeit des Originals führt dann aber auch zu den exakten Ergebnissen, die man von einem gefrästen Bausatz erwartet.
Aber das ist nur ein Aspekt von Vielen, die zu beachten sind.
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Ciao
Klaus
EDIT: Mein Tipp: Gebt dem Robert (Janx-Geist) den von Ihm gewünschten Plan. Robert ist CAD-Profi, zeichnet sauber und in Windeseile und hat inzwischen extrem viel Erfahrung.
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