Moin
Es erschreckt mich dann aber schon dass ihr das so toll findet....war der Geschichtuntericht wirklich völlig fürn Arsch?
Ich denke dass es hier niemanden gibt der die AfD so toll findet.
Sprache, Rhetorik und fehlende konsequente Abgrenzung zu Leuten wie Höcke regen sehr wohl zum Nachdenken bez. der Geschichte an.
Darum schreibe ich ja, dass die Partei deutlich unter 20% bleiben wird.
Ich kenne sehr wohl die Verantwortung, die ich mit meiner Stimmabgabe habe!
Ganz offensichtlich dachten die Schweden genau so und ebenso die Holländer sowie Franzosen auch.
Überall waren die Wahlergebnisse deutlich schlechter als von den Meinungsforschern vorhergesagt.
Es gibt also, incl. mir, noch genug Leute die aus der Geschichte gelernt haben.
Im Osten sieht das schlechter aus, die denken aber auch mehr an die jüngere Geschichte nach Adenauer, die ebenfalls eine Diktatur war.....und länger dauerte als das 1000jährige
Für die ist die Aussicht, wieder belogen zu werden, sehr viel präsenter als für die Wessis.
Für die ist eine Partei, die ausspricht was offensichtlich viele denken, wahrscheinlich leichter zu wählen als für Gesamtdeutschland, trotz der schrillen rechten Töne.
Ich zumindest gehe verantwortungsbewusst mit meiner Stimme um,
betrachte die AfD aber als einzig wirksamen Stachel im Fleisch der alten Parteien,
den ich ich für dringend nötig halte.....aber blind und taub bin zumindest ich keineswegs
Ich weiß nicht wie weit sich die Schwedendemokraten von ihren rechtsextremen Ursprüngen abgrenzen konnten, offensichtlich nicht stark genug oder aber sie haben ultrarechte Wähler verloren.
Das wird eine interessante Analyse, die auch für die AfD relevant ist: wo hat sie mehr Potential?
Das ist für die eine Gratwanderung, zumindest im Osten rutschen große Teile rechts den Hang runter.
Nun könnte man auf den Gedanken kommen, dass andere Teile links den Hang runterrutschen sollten um ein Gegengewicht zu schaffen.......
Wie immer kommt es auf den Standpunkt an