F-101 B Voodoo, Langstreckenabfangjäger im Maßstab 1:6

Dix

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Sehr gut!

Ich denke nämlich an:
  • Die Klappen werden sehr dynamisch (variabel) belastet. Der Anstellwinkel variiert ständig.
  • Dazu liegt der Druckpunkt der Klappen weit vor der Scharnierachse.
  • Der Schwerpunkt der Klappen liegt weit vor der Scharnierachse.

In der Summe sind diese Vorflügel ziemlich heftig und in jeder Hinsicht instabil belastet.

Du schreibst
Eingefahren liegt der Vorflügel voll am Flügel an, und der Druck geht auf den Flügel.
Die Kinematik in Sachen Kraft klingt ja schonmal gut.
Bei negativer Belastung oder bei gesetzten Klappen tut es das evtl nicht mehr.

Ist Deine Anlenkung selbst auch richtig steif und spielfrei?

PS: Gefällt mir, weitermachen!
 
Hallo Dirk,

sieh mal Seite 6 , Beitrag 79 und 82 dann kannst Du Dir selbst ein Bild machen.
Die Dimension der Hebel ist da ersichtlich, die Hebel sind nicht nur geklemmt, sondern mit einer
M3-Schraube durchgeschraubt. Zusätzlich wurde eine Kiefernleiste zur Krafteinleitung eingebaut.

Viele Grüße
Wolfgang
 
Hallo,

die Querruder-Servos wurden eingebaut. Die Servos wurden vom Fahrwerkschacht aus eingebaut.
Die Aufnahme für die Servos, wurde vor dem Aufbringen der unteren Beplankung, in die Fläche eingebaut.
Für die Landeklappen wurden die Hebelverhältnisse optimiert, um den vollen Servoausschlag zu nutzen.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hi,

darf ich als N00b fragen, warum Du da keine Lagerung eingebaut hast? Wäre das nicht evtl. sinnvoll, um das Spiel zu minimieren, oder ist das so von der Steifigkeit ausreichend?

frage.jpg
 
Hallo Francisco,

ein drittes Lager macht bei dieser kurzen Welle keinen Sinn. Die Lagerbuchsen aus Delrin sind so gut wie
spielfrei, und in die Rippen aus 4 mm Pappelsperrholz eingeklebt. Die Hebel links und rechts sind bis an den Bund
der Lagerbuchsen herangeschoben, so habe ich keine Durchbiegung der 6x1mm Alurohrwelle zu befürchten.
Außerdem verhindern die Buchsen die achsiale Verschiebung der Hebel.

Viele Grüße
Wolfgang
 
Hallo,

habe wieder etwas weiter gemacht. Die Grenzschichtzäune und die Beplankungsverstärkung oberhalb des
Fahrwerkschachtes, wurden direkt auf der Fläche zusammengeklebt, und mit 49 g Glasseide beschichtet.
Natürlich wurde vorher ein Streifen Paketklebeband auf die Fläche geklebt.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo,

die Grenzschichtzäune und Beplankungsverstärkungen wurden fertig bearbeitet und
aufgeklebt. Der Grenzschichtzaun ist wegen des Vorflügels geteilt.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo,

die vielen Kleinigkeiten halten auf. Auf der Backbordseite wurde unterhalb des hinteren Cockpits
das Gehäuse eines Suchscheinwerfers eingebaut.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo,

die Zuluftöffnungen für die Belüftung der Nachbrennersektionen wurden in den Rumpf eingearbeitet,
und anschließend die Ansaughutzen angeklebt.
Im Modell befinden sich genau über den Hutzen die Triebwerke. Die angesaugte Luft wird über die Schubdüsen
abgeführt. Die Schubdüsen haben einen Durchmesser von 120 mm, die Schubrohre nur 80 mm.
So kann kein Stau im Rumpf entstehen.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo,

heute wurden die Auflagen für die Turbinen eingebaut. Die Turbinen werden so eingebaut, daß der Schubstrahl
2 Grad nach unten, und 3 Grad nach außen bläst.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo,

weiter geht es, nach Lieferung der Fahrwerkbeine, mit dem Hauptfahrwerk.
Die Achse des Hauptfahrwerks muß unter einem bestimmten Winkel durch das Bein eingebaut werden.
Da ich keinen Zugriff auf ein Hitech-Bearbeitungszentrum habe, mußte ich mir etwas einfallen lassen.
Ergebnis ist eine Bohrlehre, und dann reicht eine Ständerbohrmaschine völlig aus.
Die fertigen Fahrwerkbeine seht Ihr auf den Bildern.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo,

die letzten Tage habe ich wegen meiner F-105 G Thunderchief nicht viel an der F-101 B Voodoo machen können.
Nur einige Kleinigkeiten wie die Deckel der Abluftöffnungen und die Klemmringe am Fahrwerkbein wurden angefertigt.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo,

mit einem provisorischem Zylinder wurden Hub und Platzverhältnisse ermittelt.
Benötigt werden ein Zylinder von 30 mm Durchmesser und 70 mm Hub.
Die Überlegung ist: bei Druckluft brauche ich eine Verriegelung im ausgefahrenem Zustand.
Ein elektrischer Spindelantrieb ist selbstsperrend, aber für 70 mm Hub ist die Zeit zu lang.
Das Ausfahren sollte nicht länger als 5 Sekunden dauern.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo,

IR-Sensor und aerodynamische Verkleidung wurden angefertigt und montiert.
Beim Fahrwerk muß ich mir noch einige Gedanken machen.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Fahrwerk Vorschlag

Fahrwerk Vorschlag

Hallo Wolfgang,
sowas könntest du machen, obs vom Platz her geht siehst du selber am besten.
Wenn ja, die Längen entsprechend anpassen... Der Zylinder kann auch zwischen Kniegelenk
und Drehachse sitzen und auf Zug ausfahren. Je nach Platz halt.
Viel Spaß mit dem Flieger
Gruß
Eberhard

V101FW.jpg
 
Hallo Eberhard,

guter Vorschlag mit dem Vorteil, daß bei gestreckter Strebe das Bein verriegelt ist.
Ich hatte vor den Ansatzpunkt der Strebe linear durch einen festeingebauten Zylinder auf einer
Kulisse zu verschieben. Ich werde beide Varianten wegen der Platzverhältnisse prüfen.
Eingefahren will ich das Bein durch eine servobetätigte Sperre am Herausklappen hindern.

Viele Grüße
Wolfgang
 
Hallo Wolfgang,
das Problem ist dein schräger Beindrehpunkt.
uU musst du den Kurzen Hebel als Dreieckshebel mit breitem Lagerpunkt im Schacht ausführen. Am langen Hebel dann Kugelköpfe.
Auch wenn dann in der Draufsicht keine Fluchtung da ist, weicht das Gestänge bei Druck so nicht seitlich aus, sofern das Lager der kurzen Strebe eben entsprechend breit ist und die Seitenkraft aufnehmen kann.
Durch den langen Hebelarm bis zum Gras werden die Druckkräfte bei seitlicher Belastung des Rades ziemlich groß.
Durch Kugelköpfe am langen Hebel wird das ganze aber auch in der benötigten Genauigkeit entkoppel.
Gruß
Eberhard
 
Hallo,

wegen der Arbeiten an der F-105 bin ich mit der F-101 B Voodoo nicht so recht weitergekommen.
Aber jetzt geht es weiter mit der Einziehmechanik für das Hauptfahrwerk. Die Schubstange wird über einen Schlitten
bewegt, der von einem Zylinder geschoben wird. Das hat den Vorteil, daß der Angriffspunkt tief liegt,
und im eingefahrenem Zustand noch 30 mm Hebel wirksam sind. Um ein Ausknicken der M4 Schubstange zu verhindern,
wird noch ein 6x4 mm Alurohr drüber geschoben.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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