F-105 G Thunderchief Maßstab 1:6

Hallo,

weiter geht es, der Empfänger wurde mit der Akkuweiche auf einem Montagebrett, so weit wie möglich nach vorne gebaut.
Das Montagebrett kann noch weiter herausgezogen werden, damit die Steckplätze zugänglich sind.
Wegen des langen Rumpfes habe ich ca. 20m Kabel zu Servoverlängerungskabeln zusammen gelötet. Allein die Kabel wiegen 250g.
An beiden Rumpfinnenseiten wurden Leerrohre aus dünnwandigem Kuststoff verlegt, durch die alle Kabel und Schläuche gezogen wurden.
In die Leerrohre wurden einige Löcher geschnitten, dadurch wird das Ziehen der Kabel erleichtert, und es können noch Kabel und
Schläuche zugeführt werden. Die Leerrohre haben 16mm und 12mm Durchmesser.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo,

inzwischen ist die elektrische Installation fast abgeschlossen. Als Letztes wurden die 4 Bremsklappen angeschlossen. Die Servos wurden im Bereich der Turbine
montiert. Die Klappen werden über Schubstangen betätigt, die am Ende in Aluröhrchen geführt sind, die über eine Art Kniegelenk auf die Klappe wirken.
Die Klappen können im Fluge alle gleichzeitig gefahren werden, oder bei der Landung nur die seitlichen Klappen.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hammer .. Sieht klasse aus mit den Bremsklappen. Wurden die Teile beim Original als Sturzflugbremse genutzt, oder warum dieser Aufwand mit den 4 Klappen ??
Sieht ja schon fast so aus als wenn es bald zum einfliegen gehen könnte :-)


Gruß
Christian
 
Hallo,

die Installation ist fertig. Wenn ich die Kabinenhaube abnehme komme ich vor dem Cockpit an die Luftanschlüsse für Fahrwerk und Bremse, sowie einen
Schalter für den Turbinenakku. Hinter dem Cockpit ist der Betankungsanschluß für Kerosin und die Entlüftungsleitung des Tanks, beide mit Absperrhahn.
Für die beiden Rumpfteile habe ich Aufnahmen aus Styropor geschnitten, das erleichtert die Arbeiten am und im Rumpf.
Außerdem sind das die Auflagen für den Transport der Teile in meinem Kombi.
Für die Montage von Turbine, Schubrohr und Fahrwerke werde ich noch ca. eine Woche brauchen,
Aber dann steht dem Erstflug nichts mehr im Wege.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo Wolfgang,

du hast da einen wirklich geilen Flieger gebaut. Hut ab.
Nur die Lackierung ist etwas....komisch.
Hast du die FArbe mit einem Pinsel aufgetupft? Um ehrlich zu sein wäre es sehr schade wenn dieser aussergewöhnliche Jet so lackiert bleiben würde.Tut mir leid, musste ich nur mal loswerden.Ansonsten alles gute für den Maiden!!
 
Ich glaube das ist nur die Maiden Lackierung, dafür ist der Jet viel zu genial gebaut. Macht aber Sinn erst die Endlackierung zu machen wenn auch alles funzt.
Viel Erfolg beim Erstflug.
 
Hallo,

die jetzige Farbgebung ist eine Übergangslösung, um das Modell besser zu sehen, und möglichst schnell in die Luft zu kommen.
Das Grau der Unterseite ist die Grundierung. Auf der Oberseite wurde PUR-Lack möglichst dünn aufgerollt.
Nur ca. 150ml Lack wurde dafür benötigt. Für eine aufwendige Lackierung mit Basislacken, entsprechender Alterung und
Versiegelung mit mattiertem Klarlack ist nach dem Erstflug Zeit genug. Evtl. ist die F-105 fertig lackiert auf der Jet-power zu sehen.

Viele Grüße
Wolfgang
 
Hallo,

die jetzige Farbgebung ist eine Übergangslösung, um das Modell besser zu sehen, und möglichst schnell in die Luft zu kommen.
Das Grau der Unterseite ist die Grundierung. Auf der Oberseite wurde PUR-Lack möglichst dünn aufgerollt.
Nur ca. 150ml Lack wurde dafür benötigt. Für eine aufwendige Lackierung mit Basislacken, entsprechender Alterung und
Versiegelung mit mattiertem Klarlack ist nach dem Erstflug Zeit genug. Evtl. ist die F-105 fertig lackiert auf der Jet-power zu sehen.

Viele Grüße
Wolfgang

Na dann ist ja gut :-)
 
Hammer .. Sieht klasse aus mit den Bremsklappen. Wurden die Teile beim Original als Sturzflugbremse genutzt, oder warum dieser Aufwand mit den 4 Klappen ??
...

Hallo Christian,

bei den Jets ersetzen die Bremsklappen die so genannten "Sturzflugbremsen". Bei der F-105 dienen sie zusätzlich zur Optimierung des Luftstroms im Nachbrennerbetrieb; da sind sie leicht ausgefahren. Verstellbare Düsen wie bei der F-4 Phantom gab es für die F-105 noch nicht.

:) Jürgen
 
Hallo,

Turbine und Schubrohr wurden nach Angaben des Herstellers, vor Ort angepasst und eingebaut.
Der Ringspant auf dem Schubrohr wird nach vorne geschoben und zentriert das Schubrohr im letzten Rumpfspant.
Zur Wärmedämmung wurde Balsaholz zwischen gelegt.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo,

den Zentrierring für das Schubrohr habe ich jetzt eingebaut. Bei den Anlenkungen für die Bremsklappen habe ich Balsastreifen an den Ring geklebt, um die Kunstoffgelenke
zusätzlich abzuschirmen.

Leider ist das originale, für die F-105 konstruierte Fahrwerk noch nicht fertig. Als Übergangslösung wurde im Fundus des Herstellers gekramt, und ein F-5 Fahrwerk
als passend herausgesucht. Das Bugfahrwerk kann ohne Änderungen eingebaut werden, allerdings muß die Fahrwerkaufnahme entsprechend geändert werden.
Dieses Bugfahrwerk kann sogar pneumatisch 60mm verlängert werden, um die Anstellung des Modells zu ändern.
Die Hauptfahrwerkbeine müssen mittels einer Hülse drehbar gelagert, und insgesamt länger gemacht werden.
Das wirft mich zwar zurück, aber das ist eben Modellbau, und besonders beim Bau eines solchen Modells.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo,

heute habe ich die F-105 des erste Mal auf das Fahrwerk gestellt. Die Anstellung stimmt, die Höhenverstellung des Bugrades
werde ich gar nicht benötigen.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo,

gestern beim ersten Komplettzusammembau der F-105 wurde auch der Schwerpunkt überprüft.
Im errechneten Schwerpunkt wurde eine M4-Einschlagmutter im Rumpfrücken eingesetzt.
Daran wurde das Modell aufgehangen. Auf den Bildern seht Ihr den Aufbau, um als Einzelkämpfer das Modell hinzuhängen.
Die Überprüfung ergab eine deutliche Kopflastigkeit. Ca. 1200g wurden in das Schubrohr gelegt um die Kopflastigkeit auszugleichen.
Darum werde ich jetzt Empfänger, Akkuweiche und Akkus nach hinten verlegen.
Die Servokabel können auch um 0,6m gekürzt werden. Mit den Akkus wird erst zum Schluß der Schwerpunkt eingestellt.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Schwerpunkt auswiegen mit Hilfe einer Mistgabel... Seltenes Verfahren ;);)

Die Idee mit der Einschlagmutter ist super...
Wieder was gelernt :)
 
Hallo,

nach dem Umbau sieht es jetzt so im Rumpf der F-105 aus. Empfänger und Akkuweiche wurden um 0,6m nach hinten versetzt.
Über dem Bugrad sind die Druckluftflaschen für Fahrwerk und Bremse eingebaut. Mit den Akkus kann ich den Schwerpunkt einstellen.
Auf komputergefräste kohlebeschichtete Zwischenböden zum Einbau der Komponenten, wurde aus Gewichtsgründen verzichtet.;)
Was tut man nicht alles, um kein zusätzliches Trimmblei einbauen zu müssen.

Morgen wird die F-105 wieder komplett zusammengebaut, und der Schwerpunkt überprüft.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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brosi

User
Ich wünsche Dir viel Erfolg damit, und dass Du die 25 kg schaffst! Ich bin mal gespannt wieviel der Klarlack aufträgt. Bei meiner 104 habe ich den Lack noch weggelassen und schaffe knapp die 25 kg. Ich habe nun trocken 21,4 kg flugfertig geschafft, viel Luft ist da nicht mehr. Alfred hat mir sogar die Turbine umgebaut, die wiegt jetzt 1600 g bei 220N! Ich hoffe in Ganderkesee die Maschine vorstellen zu können. Vielleicht sehen wir uns da ja?

Gruss
Brosi
 
Hallo Brosi,

heute morgen habe ich die F-105, komplett mit allen Außenlasten zusammengebaut und ausgewogen. Auf dem Bild sieht man wo die Akkus
platziert werden müssen.

Dann habe ich das Modell an eine Kofferwaage gehängt. ( Conrad ,Wiegebereich 40 kg, Auflösung 10 g )
Die Waage zeigte 20,2 kg, also auch ich habe nicht mehr viel Spiel. Vor dem endgültigen Lackieren, wird der jetzige Lack noch abgeschliffen.
Auf eine Versiegelung mit Klarlack werde ich wohl verzichten. Meine 3 Außentanks wiegen zusammen 1025 g, die kann ich zur Not weglassen.
Man sieht wie wichtig es ist, bei einem so großen Modell ständig auf das Gewicht zu achten, und auch beim Grundieren und Spachteln nicht des Guten zuviel zu tun.

In Ganderkesee bin ich mit dabei, vorher muss ich F-105 noch einfliegen.

Viele Grüße
Wolfgang
 

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Hallo Wolfgang,

Glückwunsch zu deinem neuen Jet.
Ich wünsche Dir einen erfolgreichen Erstflug und freue mich schon darauf
sie in Ganderkesee live zu sehen.

Gruß Friedhelm
 
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