Fehlersuche bei Empfangsproblemen

Werksseitig ist doch 0,75 s eingestellt.
nö, hab eben extra nachgeschaut. Failsavezeit hab ich nirgends verändert. Bei allen programmierten Modellen steht 0,25 Sekunde drin. Habt Ihr evtl. schon mit Softwareupdate geändert? Meine Software ist die 1.30.
Sender war einer der ersten im Dezember 2011. Progammierte Modelle werden ja beim Update nicht verändert.
 
und die Screen shots
 

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nö, hab eben extra nachgeschaut. Failsavezeit hab ich nirgends verändert. Bei allen programmierten Modellen steht 0,25 Sekunde drin. Habt Ihr evtl. schon mit Softwareupdate geändert? Meine Software ist die 1.30.
Sender war einer der ersten im Dezember 2011. Progammierte Modelle werden ja beim Update nicht verändert.

Original ist Failsafe auf 0,75s und hold eingestellt.
Im Sender ist jedoch 0,25s vorgegeben und sobald man also Failsafe programmiert, dann ist 0,25s eingestellt.
Ist eigentlich auch okay, denn wenn ein Signalausfall von über 0,25s vorkommt, dann weiß man zumindest, dass man sorgfältige Reichweitentests machen sollte, außer man war an der Sichtgrenze des Modells, dann ist das denke ich zu tolerieren. Man fliegt ja nicht ständig an der Sichtgrenze und bei Sichtgrenze auch nicht in Bodennähe.

Leider habe ich immer noch kein Ergebnis eines systematisch durchgeführten Reichweitentests.
Vielleicht schafft das ja bis Montag mal jemand.
Bin mal gespannt, ob nachher die Rechnung gezahlt wird, falls der Service das übernehmen muss und nachher die Ursache woanders nachgewiesen wird...
Vor allem kann das wirklich jeder selbst machen und man muss nicht den Service mit Fremdaufträgen überlasten.
Eine gute Vorarbeit wäre hier schon sinnvoll.
 

udogigahertz

User gesperrt
Wie dein Name ja schon sagt, bist du hier sicher vom Fach, ........................................
Sigi

Nein, bin ich nicht. Allerdings habe ich mich von Anfang an sehr sorgfältig in diese Dinge eingelesen, aber vom Fach bin trotz meines Avatar-Namens nicht.

Ich bin aber absolut bereit mir einen vermuteten Störer in den Stüro einzubauen. Hast du eine Idee wie man hier ein "Übertragungsproblem"
schaffen kann ?
Lustigerweise ist das gar nicht so einfach, gezielt einen Störer für die 2,4 GHz-Funkübertragung ins Modell zu bauen, das liegt an verschiedenen Gegebenheiten, die zu erläutern einiges an Zeit und Text bräuchte.

Auch halte ich so einen Test für praxisfern und sinnlos, denn man hat ja als Erbauer so einer Störquelle die Kontrolle darüber ...... über einen "echten" Störer weiß man ja meistens nichts.

Eine andere Idee von mir ist ein System im Flugzeug zu testen und mit einem zweiten System das Flugzeug zu steuern.

Zum beispiel gute und schlechte Antennenferlegung am Testsystem ohne Risiko zu vergleichen. Gesteuert wurd mit dem zweiten System.
Interessante Idee, aber meinst Du nicht auch, dass das etwas zu weit geht? Schließlich wollen doch die meisten von uns nur Modelle steuern und keine Hochfrequenzexperimente machen, oder?

Wie gross beurteilst du das Risiko, dass das steuernde System von der Datenrückstrecke des zu testenden Systems beeinträchtigt wird ? Weil der zweite Sender ja jetzt im Modell mitfliegt.
Da besteht tatsächlich eine gewisse Gefahr, vor allem, wenn man 2 Systeme eines Herstellers, also technisch gleiche Systeme einsetzt. Da kann es dann schon mal passieren, dass rein zufällig die Sprungsequenzen sich überlagern. Man darf ja auch nicht vergessen, dass diese Technik nicht dazu entworfen wurde, 2 Empfänger/Sender (sog. Transceiver) in einem Flugmodell auf engstem Raum gleichzeitig zu betreiben, da dürften Probleme vorprogrammiert sein.

Diese Probleme, die nur daher rühren, dass man 2 Systeme in unzulässiger Weise räumlich zu dicht beieinander betreibt, können dann dazu führen, dass der ganze schöne Test verfälscht wird.

Sowas sollte man also lieber sein lassen.


Grüße
Udo
 
Da besteht tatsächlich eine gewisse Gefahr, vor allem, wenn man 2 Systeme eines Herstellers, also technisch gleiche Systeme einsetzt. Da kann es dann schon mal passieren, dass rein zufällig die Sprungsequenzen sich überlagern. Man darf ja auch nicht vergessen, dass diese Technik nicht dazu entworfen wurde, 2 Empfänger/Sender (sog. Transceiver) in einem Flugmodell auf engstem Raum gleichzeitig zu betreiben, da dürften Probleme vorprogrammiert sein.

Diese Probleme, die nur daher rühren, dass man 2 Systeme in unzulässiger Weise räumlich zu dicht beieinander betreibt, können dann dazu führen, dass der ganze schöne Test verfälscht wird.

Sowas sollte man also lieber sein lassen.


Grüße
Udo
Moin mitnander,
das stimmt so nicht! Wenn beide Empfänger an einen Sender gebunden sind, macht nur einer Telemetrie und Rückkanal und stört somit nicht den "Master"-Empfänger.
 
Bin heute Nachmittag nochmals gefolgen. Hier der Link vom File des 2. gemessen Fluges.
V-Pack 100ms. Der Ausfall blieb unbemerkt.

http://www.design4you.ch/mc32/


Bitte immer auch die ca. Entfernungen dazu schreiben, sonst sagen die Logfiles wenig aus.

Jedenfalls sah dieser Log nun normal aus, wenn die 80 ms und 100 ms in größerer Entfernung entstanden sind.
Daher wären Logs mit GPS viel Aussagekräftiger.

In diesem Bereich bis 150 ms ist jedenfalls alles normal, wenn auch > 500 m Entfernung dabei war.
 
Bitte immer auch die ca. Entfernungen dazu schreiben, sonst sagen die Logfiles wenig aus.

Jedenfalls sah dieser Log nun normal aus, wenn die 80 ms und 100 ms in größerer Entfernung entstanden sind.
Daher wären Logs mit GPS viel Aussagekräftiger.

In diesem Bereich bis 150 ms ist jedenfalls alles normal, wenn auch > 500 m Entfernung dabei war.

Also da komme ich jetzt definitiv durcheinander. Bei meiner MX-20 die gestrigen Logfiles waren alle zwischen 140-170ms mit GR-12. Dann sagt ein anderer User die Logs sehen genauso
mistig aus wie von der MC-32 wo ich immer weit mehr als 220ms hatte teilweise sogar höchster Wert 580ms. Das Modell wurde mit beiden Anlagen bis zur absoluten Sichtgrenze geflogen.
Das waren in Höhe und Entfernung bestimmt mehr als 500m.

Da weis ich jetzt gar nicht mehr was richtig und was falsch ist... da ich hier wieder lese > 500m sind 150ms völlig normal. Dann ist die MX-20 anscheinend ja doch i.o und mit der MC-32
stimmt anscheinend was nicht.
 
Also da komme ich jetzt definitiv durcheinander. Bei meiner MX-20 die gestrigen Logfiles waren alle zwischen 140-170ms mit GR-12. Dann sagt ein anderer User die Logs sehen genauso
mistig aus wie von der MC-32 wo ich immer weit mehr als 220ms hatte teilweise sogar höchster Wert 580ms. Das Modell wurde mit beiden Anlagen bis zur absoluten Sichtgrenze geflogen.
Das waren in Höhe und Entfernung bestimmt mehr als 500m.

Da weis ich jetzt gar nicht mehr was richtig und was falsch ist... da ich hier wieder lese > 500m sind 150ms völlig normal. Dann ist die MX-20 anscheinend ja doch i.o und mit der MC-32
stimmt anscheinend was nicht.

Die Unterschiede zwischen mx-20 und mc-32 kommen sicher nicht durch einen Defekt der mc-32, sondern vermutlich durch minimal andere Senderantennenpositionen.

Wäre die mc-32 Defekt wären die Ausfälle ganz andere.


Ansonsten mal folgenden Test machen:

Modell in ca. 1m Höhe auf einen Campingtisch legen.

Nun mit mx-20 einen bestimmten Abstand z. B. 50 m einhalten.
Nun die Rx dbm anschauen und loggen.

Danach das gleiche mit der mc-32 und mit exakt dem gleichen Abstand.
Nun die RX dbm anschauen und die Senderantennenposition optimieren.
Dann Daten loggen und vergleichen.


Die ganzen Logs im Flug sind weniger aussagekräftig.
Die Fluglage kann eine andere sein, die Entfernung oder irgendwelche Störquellen können um diese Zeit nicht vorhanden gewesen sein.
 

udogigahertz

User gesperrt
Moin mitnander,
das stimmt so nicht! Wenn beide Empfänger an einen Sender gebunden sind, macht nur einer Telemetrie und Rückkanal und stört somit nicht den "Master"-Empfänger.

In dem Fall hast Du Recht ..... aber auch nur dann. Ich habe aber den Sigi so verstanden, dass er zwei völlig verschiedene Systeme in ein Modell einbauen wollte, eines als Master, das andere als Testsystem. Dass man dann auch noch die Probleme der Ansteuerung der Servos hat (wer legt fest, welcher Empfänger jetzt gerade mal "das Sagen" haben soll? Wie soll die Verdrahtung sein? Stromversorgung?). Man kann ja schlecht an jede Ruderfläche zwei Servos einbauen, jedes gesteuert von einem anderen Empfänger.

[xxxxxxxxxxxxxxxxx]

Wenn man die eigentliche Funkstrecke als Verursacher der Störungen ausklammert, wenn also sowohl Sender als auch Empfänger und Stromversorgung keine Fehler aufweisen, wenn desweiteren auch die Antennen sowohl auf Senderseite als auch auf Empfängerseite richtig verlegt wurden, dann könnten Störungen auch im Modell selber induziert werden, z. B. durch Störimpulse eines Servos, des Reglers, die dann wiederum aus den nicht abgeschirmten Kabeln auf die Empfängereingangsseite wirken könnten. Das Empfangsteil könnte also durch diese Störimpulse durcheinandergebracht werden. Das wäre natürlich der "Worst Case", denn dann bleibt nichts anderes übrig, als Servo für Servo und auch den Regler auszutauschen und zu schauen, ob sich was verbessert. Sollte sich dann diese Situation bewahrheiten, muss man entweder die Servos, oder den Regler tauschen oder aber die Funkanlage.

Es ist aber sinnlos, sollte es so sein, den Hersteller dafür zu tadeln, denn kein Hersteller kann alle Komponenten am Markt auf Kompatibilität prüfen, das geht nicht.


Grüße
Udo

P.S.: Ich sehe allmählich den Zeitpunkt kommen, an dem man nur noch Komponenten eines Herstellers verwenden kann/darf.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hey, Du legst mich nicht rein ;);), deine Messung 1 sind die Daten von gestern :D Messung 2 ist doch echt besser geworden. Was hast Du denn verbessert?

Korrekt. Messung 1 ist die erste Messung, die ich mit HoTT aufghezeichnet habe. Heute war sehr feucht und es hat ganz leicht genieselt. Ansonsten habe ich gar nichts verändert. Auch nicht gegenüber dem flug mit 2000ms V-Pack. Darum möchte ich auch erst 5-10 Flüge machen und jeweils die Werte vergleichen, bevor ich etwas verschlimmbessere.
 
Hallo Udo
Ich wollte tatsächlich mit zwei an verschiedene Sender gebundene Empfänger fliegen und auch schon ein wenig vom Risiko gesehen, du hast recht, die gegenseitige beeinflussung würde alle Erkenntnisse in frage stellen.

Aber der andere Gedanke, dass die Emfangsprobleme nicht über die Funkstrecke kommen, sondern anders eingestreut werden geht dann in Richtung
EMV (ElektroMagnetischeVerträglichkeit) der Platinen. Hier ist jeder Hersteller gut beraten die Vorgaben der CE deutlich zu übertreffen. Fremdfabrikate müssen sich mit Ihrer Ausstrahlung aber auch an die CE vorgaben halten.
Da sind wir Modellbauer aber alle ein bischen lasch, oder haben wir alle die mitgelieferten Drosselringe in unseren Ladekabeln, ich glaube nicht.
Zum Glück dürfen Ladegeräte nicht mitfliegen..

Sigi
 
Geflogene Entfernung ziemlich genau 400 Meter pro Seite. Werde mir ein GPS beschaffen und künftig meine grossen Modelle nur mit GPS und Datenaufzeichnung fliegen. Mit Jets fliege ich bis ans östliche Pistenende unserer Airbase in Raron und das sind präzise 1250 Meter.

Sollte kein Problem sein, wenn der Reichweitentest passt. Soweit fliegen wir auch, sogar mit GR-16. Ein GR-32 ist da noch etwas besser oder GR-16 mit Satelliten GR-16 geben natürlich zusätzliche Sicherheit.
 
Geflogene Entfernung ziemlich genau 400 Meter pro Seite. Werde mir ein GPS beschaffen und künftig meine grossen Modelle nur mit GPS und Datenaufzeichnung fliegen. Mit Jets fliege ich bis ans östliche Pistenende unserer Airbase in Raron und das sind präzise 1250 Meter.

Wenn Du dir ein GPS dazu steckst, dann stell bitte vorher unbedingt die Sensivity auf off. Da sind sonst zwangsweise immer Höhenansagen da und ein ständiges "bling bling" wenn man bestimmte Steig und Sinkraten überschreitet. Da ich zunächst auch nicht wußte, was da los war, bei dem ständigen Gepingel, bin ich sofort wieder gelandet. Das GPS wieder abgestöpselt und Zuhause erstmal schlau gemacht. Ist ein blödes Gefühl im Flug, wenn man das vorher nicht weiß.
Gruß, Kalli
 
Sollte kein Problem sein, wenn der Reichweitentest passt. Soweit fliegen wir auch, sogar mit GR-16. Ein GR-32 ist da noch etwas besser oder GR-16 mit Satelliten GR-16 geben natürlich zusätzliche Sicherheit.

Dann kann man also auch 2 oder 3 zusätzliche Empfänger iin sein Modell einbauen und die anderen Empfänger nur für zusätzliche Sicherheit beim Empfang mit einbinden?

Ein RC-Network Mitglied meinte nämlich mal das dass nicht ginge und zusätzliche Empfänger nur da zu da sind um die Servoanschlüsse im Modell anders aufzuteilen. Was stimmt denn da nun?
 

ralfio

User
Du kannst zwei Empfänger zusammenschalten. Der Hauptempfänger hat die Servos angeschlossen und ein Kanal ist auf SUMI programmiert. Der andere Empfänger ist auf SUMO programmiert. Der Hauptempfänger wertet in der Regel sein eigenes Signal aus, bei Empfangsausfall wird das Signal des Satellitenempfängers ausgewertet.
So in etwa steht es auf S.240 der aktuellen MX-20 Anleitung.

Gruß
Ralf
 
Hallo Udo
Ich wollte tatsächlich mit zwei an verschiedene Sender gebundene Empfänger fliegen und auch schon ein wenig vom Risiko gesehen, du hast recht, die gegenseitige beeinflussung würde alle Erkenntnisse in frage stellen.

Aber der andere Gedanke, dass die Emfangsprobleme nicht über die Funkstrecke kommen, sondern anders eingestreut werden geht dann in Richtung
EMV (ElektroMagnetischeVerträglichkeit) der Platinen. Hier ist jeder Hersteller gut beraten die Vorgaben der CE deutlich zu übertreffen. Fremdfabrikate müssen sich mit Ihrer Ausstrahlung aber auch an die CE vorgaben halten.
Da sind wir Modellbauer aber alle ein bischen lasch, oder haben wir alle die mitgelieferten Drosselringe in unseren Ladekabeln, ich glaube nicht.
Zum Glück dürfen Ladegeräte nicht mitfliegen..

Sigi

Danke das stand bei mir auf Seite 212 erste Version der MX-20

Hat sich ansecheinend ganz schön was geändert in den paar Monaten :D
 
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