Noch nicht erwähnt im Vergleich zur X12 sind die etwas kleineren Abmasse, das geringere Gewicht und die an gewohnter Stelle wieder zu findenden seitlichen Drehgeber der X10. Mit letzterem ergibt sich auch das einfache Öffnen und Abnehmen des rückwärtigen Casingteils ohne lästiges und behinderndes Kabelgefummel.
Kabelgefummel gab es nicht nur bei der X12 sondern ebenfalls bei der X9D (öffnen erst nach lösen zweier Schalter, danach vorsichtig aufklappen
und beim Schliessen zwei Schalter und zwei Potis reinfummeln. Das entfällt bei der X10 komplett.
Die seitlichen Drehgeber finde ich deutlich schlechter bedienbar als bei der X9D, die Plastikknebel sind schlechter zu erfassen
und laufen schlechter als die überarbeiteten Geber der X9D+. Zudem sind sie auch noch andersrum angeschlossen,
haben also eine andere Laufrichtung.
Nach meinen ersten Versuchen zu urteilen ist die Abstrahlleistung der der X9D mindestens ebenbürtig, wobei ich zwischen Betrieb
mit den internen Antennen oder der externen Antenne keinen merkbaren Unterschied feststellen konnte. Ich habe aber auch
nicht systematisch getestet, das ist nur der erste Eindruck.