Hallo Pedrostein.
Ich bin kein Profi und schmunzle auch logischerweise nicht über deine Fragen .
Du bist gut an den FR rangegangen und hast die richtigen Schlüsse gezogen.
Wenn man noch sehr am Anfang steht und nur den Easyglider geflogen hat, kommt der FR fast zu früh,
er ist sehr dynamisch , beim Fliegen zackiger und beim Landen etwas schneller, dann wollen auch die
Wölb -/ Landeklappen richtig eingesetzt werden, also einiges mehr zu beachten als beim EG.
Dazwischen hätte sich ggf. der Solius, der Heron oder z.B ein ArtHobby 2m Modell noch gut zur Übung geeignet.
Aber jetzt fliegst du den FR und bleibst dran, einfach viel fliegen.
Ich lande ihn nur mit den WK runter ohne die QR hoch, das reicht immer. Nicht ganz so schnell landen wie du schreibst, sodaß er
aufschlägt und weiter fliegen will, mE landet er schon auch langsam, etwas Gegenwind hilft sehr !
Alle Einstellungen wie in der Anleitung (wurde ja hier schon gesagt) und nach eigenem Geschmack gering abändern.
Ich würde noch nicht gleich die WK zu den QR mitnehmen, die Rollrate ist auch so hoch genug, das kannst du später immer noch machen.
WK mit 4 sec Verzögerung fahren ist auch Geschmackssache, ich finde es etwas lang, aber OK.... Die Tiefenbeimischung musst du erfliegen,
wenn du die Klappen unten hast und die Knüppel loslässt, muss der Flieger mit der Nase runter den Anflug fast alleine fortsetzen, dann stimmts.
Die Flugphasen Normal, Thermik und Speed mit der entsprechenden Verwölbung würde ich nutzen, das bringt wirklich viel.
Damit richtig umzugehen ist auch eine gute Vorbereitung auf die komplexen Modelle F3B usw., die möglicherweise auch fliegen willst.
Ich persönlich fliege den FR mit viel Leistung und mute ihm viel zu, bisher macht er alles mit ( #713) Und wenn man es raus hat, landet er
wirklich easy "auf dem Schuh" sozusagen. Ich war überrascht und begeistert , wie gut Schaum heutzutage fliegen kann.
Bleib dran und hab Spaß
Johannes W.
Lass dich von meinem Icon nicht täuschen ;-) er lebt noch !