Hallo Markus,
nochmal zum Thema fliegen:
Ich hatte, bevor ich meinen ersten Flug mit der GeeBee gemacht habe, keine Erfahrungen mit fliegerisch „anspruchsvolleren“ Maschinen. Sicherlich hatte ich auch damals schon (ist jetzt 2 Jahre her) einige Flugstunden hinter mir, aber ich hatte bis dahin fast ausschließlich relativ leichte und damit entsprechend zu fliegenden Kunstflugmaschinen gesteuert (abgesehen von den Anfängen: 2,2m Cap, 2,5m Raven, alle unter 10kg). Von Warbird-Erfahrung o. Ä. keine Spur. Trotzdem war ich mit der GeeBee (2,2m, ca. 18kg!) nicht so überfordert, dass die Gefahr bestanden hätte, totalen Bruch zu machen.
Natürlich ist das Risiko sich ein paar Kratzer oder kaputte Propeller einzuhandeln, zum Beispiel durch Überschläge beim Landen, größer, als bei anderen Maschinen. Wenn man das Fliegen mit der GeeBee als Herausforderung ansieht, sich immer schön auf die wesentlichen Dinge konzentriert, die auch in der Anleitung beschrieben sind, sollte es, zumindest nach meinen ersten Flugerfahrungen mit der GeeBee, für einen erfahrenen Modellflieger schon möglich sein, nicht laufend Bruch zu machen. Und nach dem Flug kommt das erhebende Gefühl, sie mal wieder gebändigt zu haben
Obwohl in den letzten beiden Jahren durch meine F3A-X-Aktivitäten, die modellfliegerisch die höchste Priorität hatten, kaum Zeit für die GeeBee übrig war, habe ich besonderes das Fliegen mit ihr als Bereicherung für das Hobby empfunden.
Deshalb: Fliege sie, zum Rumstehen ist sie zu schade
Gruß,
Klaus