Geteilte Rümpfe
- Ersteller FliegerSK
- Erstellt am
Karsten022
User
Die vorhandene Teilung der L39 funktioniert sicherlich problemlos. Aber an deiner Stelle würde ich mir das noch einmal überlegen.
Man müsste fast alle Servoleitungen (9 Stück), Fahrwerkspneumatik, Spritleitungen und Turbinenakkuleitung trennen.
Ob das auf Dauer sinnvoll ist? Der Rumpf ist eigentlich noch handlich weil er relativ schmal ist. Er ist natürlich 2,50 m lang.
MfG
Karsten
Man müsste fast alle Servoleitungen (9 Stück), Fahrwerkspneumatik, Spritleitungen und Turbinenakkuleitung trennen.
Ob das auf Dauer sinnvoll ist? Der Rumpf ist eigentlich noch handlich weil er relativ schmal ist. Er ist natürlich 2,50 m lang.
MfG
Karsten
Danke für die Antworten.
Die L39, die ich bekomme (Rohbau,weiß) scheint in dieser Hinsicht ein Sonderling zu sein. Normalerweise sehe ich auf L39 Bildern immer die 2 Trennspanten hinter der Kabinenhaube die mit 4 Schrauben verschraubt und meist verklebt sind.
Bei meiner Zukünftigen sind es 4 eingeharzte Rohre mit Innengewinde und Schrauben. Scheint für meinen Zweck gemacht zu sein. Bisher hab ich Propellerflieger die so ca. 2,2m ohne Leitwerke lang sind, das ist in meinem Kombi kein Problem. 2.5 m + Begleitperson schon eher.
Und wenn man in Zukunft elektrisch fahren muss wird es nicht einfacher
Die L39, die ich bekomme (Rohbau,weiß) scheint in dieser Hinsicht ein Sonderling zu sein. Normalerweise sehe ich auf L39 Bildern immer die 2 Trennspanten hinter der Kabinenhaube die mit 4 Schrauben verschraubt und meist verklebt sind.
Bei meiner Zukünftigen sind es 4 eingeharzte Rohre mit Innengewinde und Schrauben. Scheint für meinen Zweck gemacht zu sein. Bisher hab ich Propellerflieger die so ca. 2,2m ohne Leitwerke lang sind, das ist in meinem Kombi kein Problem. 2.5 m + Begleitperson schon eher.
Und wenn man in Zukunft elektrisch fahren muss wird es nicht einfacher
nightfly-ak
User
Hallo,
versuche einfach so viel Elektronik wie möglich in den hinteren Rumpfteil zu bekommen.
Vielleicht eine Bus-fähige Akkuweiche, oder sogar noch die oder den Empfänger auch nach hinten.
Wird zwar knapp werden, wegen des Tanks, aber so hast du weniger Leitungen zu verbinden.
Den eventuellen Hoppertank und die Pumpe könntest du ja in den hinteren Rumpfteil einbauen, aber auf einem Brett, das nach vorne rausschaut.
Ich hoffe, das ist verständlich ausgedrückt
Die Akkus müssen aus Schwerpunktgründen sowieso ganz nach vorne.
Wenn du dann die Pneumatik für das Fahrwerk auch im hinteren Teil unsterbringst, sind es nur 2 Luftleitungen für das Bugfahwerk.
Elektrisches Fahrwerk ähnlich.
Ist natürlich Aufwand, aber wenn es anders nicht geht...
Ich würde allerdings unbedingt vorher die Platzierung der Komponenten testen, damit du keine Probleme mit dem Schwerpunkt bekommst.
Die L hat zwar 'ne lange Nase, aber trotzdem...
Gruß
Andreas
versuche einfach so viel Elektronik wie möglich in den hinteren Rumpfteil zu bekommen.
Vielleicht eine Bus-fähige Akkuweiche, oder sogar noch die oder den Empfänger auch nach hinten.
Wird zwar knapp werden, wegen des Tanks, aber so hast du weniger Leitungen zu verbinden.
Den eventuellen Hoppertank und die Pumpe könntest du ja in den hinteren Rumpfteil einbauen, aber auf einem Brett, das nach vorne rausschaut.
Ich hoffe, das ist verständlich ausgedrückt
Die Akkus müssen aus Schwerpunktgründen sowieso ganz nach vorne.
Wenn du dann die Pneumatik für das Fahrwerk auch im hinteren Teil unsterbringst, sind es nur 2 Luftleitungen für das Bugfahwerk.
Elektrisches Fahrwerk ähnlich.
Ist natürlich Aufwand, aber wenn es anders nicht geht...
Ich würde allerdings unbedingt vorher die Platzierung der Komponenten testen, damit du keine Probleme mit dem Schwerpunkt bekommst.
Die L hat zwar 'ne lange Nase, aber trotzdem...
Gruß
Andreas
Berndi
User
Ich hatte eine Carf Viper bei der ich den Rumpf auch teilbar belassen habe. Die Teilungsstelle war an einer ähnlichen Position wie die L39 hier. Aus Schwerpunktgründen hatte ich den Hopper und die Spritpumpe ganz nach vorne. Im hinteren Teil war nur Tank, Turbine und die Servos für Höhe und Seite. FW war elektrisch. Die Servoansteuerung habe ich mit einem PowerBus an eine Powerbox Champion srs, die auch ganz vorne im Rumpf verbaut war verwirklicht. Es waren dann für die Trennung 3MPX Stecker (Bus, FW, Turbinensteuerung), 1 RJ6 für die Turbinensensoren und 2 Schlauchberbindungen für die Turbine notwendig. Diese habe ich mit Festo Schottverbinder mit Kugelhahn verwirklicht. Da die Ventile im vorderen Teil waren gab es hier kein Problem mit herauslaufendem Kraftstoff. An die Zuleitung vom Tank zum Hopper hatte ich einen Kugelhahn. Ach ja, die Smokepumpe war auch ganz vorne. Hier hatte ich an der Trennstelle ebenfalls zwei Schottverbinder mit Kugelhahn, da die Smoketanks neben den Turbinenhalterungen angebracht waren. Die Betankungsventile und Überläufe waren im hinteren Teil. Ist zwar ein ziemlicher Bauaufwand und etwas Gewicht, macht aber die Rumpftrennung dann sehr sauber und schnell. Leider kann ich keine Fotos posten, da ich die Viper in der finalen Kurve zum Landen zu langsam gemacht habe und sie dann mit der Folge eines Großbrandes eines Feldes abgestürzt ist RIP
Ich habe das Projekt aufgegeben. Dieser Bausatz ist wohl ein Einzelstück, es gibt keinerlei Erfahrungen damit. Der deutsche Importeur sagt, die übliche Teilung mittels 2 Sperrholzspanten und 4 Schrauben war nur für den Transport aus Asien, beim Bau wurde alles verklebt, so ist es auch auf Fotos von ausgeführten Modellen so erkennen. Die in den obigen Fotos gezeigten Bolzen sind über eine recht kurze Länge an die Rumpfwand anlaminiert, das erschien mir für ein Modell dieser Art und Größe nicht angemessen. Das ging nur über ca. 2/3 cm. Sehr schade...
nightfly-ak
User
Hallo,
schade, dass du das Projekt aufgibst.
Die Erfahrungen des deutschen Importeurs kann ich so nicht teilen. Habe selber 3 Jets aus Asien mit dieser Verbindungstechnik geflogen. Der größte wog annähernd 25kg. Was soll denn da mechanisch nicht halten?
Im Flug kommen "nur" die G-Belastungen durch die Akkus, etc. auf die Nase. Und beim Landen halt die Landestöße des Bugfahrwerks.
Wie gesagt, bei mir hat es da bis heute keine Probleme gegeben, aber vielleicht fliege ich ja zu sachte ?
Aber letztendlich ist es natürlich deine Entscheidung. Wollte dir nur meine Erfahrungen mit der Rumpftrennung mitteilen.
Gruß
Andreas
schade, dass du das Projekt aufgibst.
Die Erfahrungen des deutschen Importeurs kann ich so nicht teilen. Habe selber 3 Jets aus Asien mit dieser Verbindungstechnik geflogen. Der größte wog annähernd 25kg. Was soll denn da mechanisch nicht halten?
Im Flug kommen "nur" die G-Belastungen durch die Akkus, etc. auf die Nase. Und beim Landen halt die Landestöße des Bugfahrwerks.
Wie gesagt, bei mir hat es da bis heute keine Probleme gegeben, aber vielleicht fliege ich ja zu sachte ?
Da könntest du dir ja Spanten anfertigen, damit es stabiler wird.
Aber letztendlich ist es natürlich deine Entscheidung. Wollte dir nur meine Erfahrungen mit der Rumpftrennung mitteilen.
Gruß
Andreas
nightfly-ak
User
Das kann ich verstehen ;-)
Anbei mal ein Bild meiner L39. Ist auch in 1:5
Ich hoffe, man kann es erkennen. Aktuell ist der Flieger eingemottet, das Bild ist vom letzten Jahr.
Gruß
Andreas
nightfly-ak
User
Die ist auch von Jetlegend. Und nein, der Rumpf ist nicht ungeteilt.
Allerdings ist die Teilung nicht für den Alltagsbetrieb, falls du das meinst. Aber er ist eben auch nicht verklebt, wie dein Importeur es meinte.
Die Trennstelle ist dort, wo der Schraubendreher liegt. Und ja, es sind auch nur 4 Schrauben. Oben rechts im Bild kann man noch ein Schraubenloch erahnen.
Meine L39 wiegt ca.15kg trocken.
Gruß
Andreas
Allerdings ist die Teilung nicht für den Alltagsbetrieb, falls du das meinst. Aber er ist eben auch nicht verklebt, wie dein Importeur es meinte.
Die Trennstelle ist dort, wo der Schraubendreher liegt. Und ja, es sind auch nur 4 Schrauben. Oben rechts im Bild kann man noch ein Schraubenloch erahnen.
Meine L39 wiegt ca.15kg trocken.
Gruß
Andreas
chrisi f-18
User
Moin das ist Quatsch. Die neue Version der jetlegend l39 ist "Immer" so ausgeführt und du hast kein Einzelstück. Das Modell ist 100000 Fach bewährt in dieser Bauweise und Fertigung. Beim zusammenschrauben solltest du nur nicht mit Gewalt und über Kreuz die Rumpfteile verbinden. Baubericht hier im forum findest du auch. Hab selber schon 4 stück und da gab es noch nie Probleme. Du hast dich mit dem Importeur gesprochen und der hat dir doch alles erklärt und dich informiert obwohl du ein gebrauchtes Modell gekauft hast was nicht von dem Händler ist. Guter Service und Kundendienst! Die Behauptung das die 4 Schrauben nur für den Transport waren ist Käse und hat zu100 Prozent auch so nicht der Freundliche Mitarbeiter am Telefon oder in einer Mail so gesagt. Da wird nix verklebt im Normalfall es sei denn du als Kunde willst den Rumpf nie mehr auseinander machen!
Mfg chris
Laut Finalmodellbau kamen die Rümpfe geteilt in Deutschland an. Vor gesehen war beim Aufbau des Modells eine Verschraubung und Verklebung. Die Verschraubung war nicht dafür vorgesehen, dass sie für den laufenden Betrieb immer wieder gelöst werden sollte. Laut Finalmodellbau käme man nach dem Bau des Modells ohnehin nicht mehr an die Schrauben heran. Diese serienmäßige Verschraubung ging durch jeweils einen Sperrholzspant der beiden Rumpfteile. In meinem angesprochenen Fall gibt es an der Trennung keine Spanten, sondern lediglich 4 an den Rumpfwänden anlaminierte Metallhülsen als Führung für die Verbindungbolzen mit Innengewinde und Inbussschrauben. Von dieser Ausführung weiß Finalmodellbau nichts. Zur Zeit werden nach deren Angaben nur noch ungeteilte Rümpfe geliefert. Chris, kannst du mal Fotos der Teilungen von deinen L39 schicken?
Gruß Stephan
Gruß Stephan
nightfly-ak
User
Hallo Stephan,
Die Verbindungstechnik an deinem Modell habe ich tatsächlich so noch nicht gesehen. Alle Modelle die ich kenne, haben Sperrholzspanten an der Trennstelle mit Einschlagmuttern am hinteren Rumpfteil und Inbusschrauben im vorderen Rumpfteil.
Allerdings kenne ich auch nur die erste Version.
Und da kommt man sehr wohl immer dran, wenn man will.
Falls du ganz sicher gehen möchtest, laminiere dir 2 Spanten in den Rumpf, und gut iss.
Ich würde 5mm oder 6mm dickes Buchensperrholz nehmen, dann kann wirklich nichts mehr passieren.
Gruß
Andreas
Das stimmt, so ist die Verpackung kleiner und der Transport günstiger.
Das ist schlicht und ergreifend falsch. Zumindest kenne ich niemanden, der die Rumpfhälften verklebt hat. (und das sind einige ;-) )
Die Verbindungstechnik an deinem Modell habe ich tatsächlich so noch nicht gesehen. Alle Modelle die ich kenne, haben Sperrholzspanten an der Trennstelle mit Einschlagmuttern am hinteren Rumpfteil und Inbusschrauben im vorderen Rumpfteil.
Allerdings kenne ich auch nur die erste Version.
Und da kommt man sehr wohl immer dran, wenn man will.
Falls du ganz sicher gehen möchtest, laminiere dir 2 Spanten in den Rumpf, und gut iss.
Ich würde 5mm oder 6mm dickes Buchensperrholz nehmen, dann kann wirklich nichts mehr passieren.
Gruß
Andreas
