So wie die Riefen am Getriebe ( und die den messerscharfen Augen vom Messerschmied aufgefallene ) Schiefstellung des Flansches vermuten lassen war da die Rohrzange schon am Werk.
Die Griffigkeit filigraner Feinmechanik kann man durchaus mit einer Lederunterlage ( besser noch als Gummi ) erhöhen, unter einem rundherum greifenden Werkzeug wie einer Zange, aber mit Gefühl greifen, nicht aber so martialische Sachen wir ein Schraubstock.
Der Tipp mit der leichter zu lösenden Schraubensicherung ist zwar vielleicht gut, aber, er hilft nicht im Bestand, weil der Vorgänger ( der Hersteller?) hat i.d.R. das normale genommen, und das hält bis über 200 . Und zur Wiedermontage würd ich das von den Herstellern üblicherweise empfohlene verwenden. Ein im Flug losgedrehter Motor ist ekelhaft, ich weiss das aus Erfahrung.
Wie Christian schreibt, das Getriebe am Befestigungsflansch fixieren ( dazu geht auch ein vorhandener Motorspant oder ggf. auch der am Modell, einfach Motor vor dem Spant umgekehrt festschrauben, und dann den Motor am kleinen Bereich vor der Glocke greifen. Leder drumherum, Zange, Gefühl, und in die richtige Richtung drehen. Ich glaub kaum dass da Hitze notwendig ist, und wenn dann nur auf den Getriebebereich, nicht den Läufer mit den Magneten. Du könntest auch einen Hakenschlüssel verwenden oder ein Sperrholzbrett mit 2-3 Nocken versehen und über den Motor ( Lüftungsöffnungen ) stecken und das Brett als Hebel verwenden.