GPS-Fliegen: Neuer Quintus

[Gast_46583]

Stimmt, ist mir gar nicht bewusst geworden.

Wenn ich allerdings den hohen Vorfertigungsgrad der HorkyModell ansehe,
bin ich schon begeistert. Wo bekommt man so ein Cockpit ?
Das berühmte Preis-LeistungsVerhältnis stimmt auf jeden Fall.

 

[Gast_36267]

Sorry für die Frage, aber was ist an den RACE Modellen anders ?

Ich denk mal, jeder darf das für sich so sehen und behaupten wie er es selber beurteilt und handhaben möchte.

Aber es ist ja nun in aller Munde ... GPS Race Klasse ... ist doch Klasse und hört sich gut an (eben wie in der Werbung allgemein). Was wirklich dahintersteht wird sich ja dann im Wettbewerb und den entsprechenden Erfolgslisten zeigen (oder auch nicht). Wobei am Wettbewerb und echten 30 Minuten Rahmenzeit sind leider auch noch sehr viel andere Einflüsse zu beachten

Gruß Martin

ps: oder diese Sammlung aus GPS Leistungssegelflug

 

[Rsal]

Sorry für die Frage, aber was ist an den RACE Modellen anders ?

Früher sind wir mit den bestehenden verfügbaren Grossegler geflogen. Ausser Christoph Mächler und ein par andere Schweizer mit der sehr speziellen Leichtbauweise von Grossegler. Diese waren stark bevorteilt in der Thermik und ebenfalls sehr gut im Speedflug. Selbstverständlich kam die Taktik im fliegen auch zum tragen. Daraus ergab sich dann, dass die Erkenntnis zu Leichtbauweise und trotzdem stabilen Flächen gepaart mit dünneren Profilen die Erfolgsmöglichkeiten im GPS bevorteilt sind. Diese Bauweise löste die bisherigen Modelle ab. Bis dato waren die Profile wesentlich dicker mit dem Hintergrund der stabilen Bauweise des Holmes. Dafür wurde für mehr Durchzug das Gesamtgewicht erhöht. Der Ausspruch : Gewicht braucht er eh.......wurde massiv gebaut. Im GPS Wettbewerb hat sich aber gezeigt, dass diese Bauart eher benachteiligt war. Deshalb die neue Racebauart mit den optimierten Profilen und entsprechender Leichtbauweise. (wenn man es so nennen darf).

Ähnliche Entwicklungen hat es auch bei F3B gegeben. Ich habe an der letzten WM mit Philip Kolb sprechen dürfen und er hat nur gesagt, dass die Entwicklung der Modelle wie bei F3B früher geschehen wird. Recht hat er. Sicher kommt dazu, dass einige Toppiloten ( wie Philip , Ueli, Marco etc. ) sehr gut das Wetter lesen können und ebenfalls präzise fliegen. Es ist wie bei anderen Wettbewerben auch, dass man halt auf verschiedenen Ebenen seine Stärken haben muss, wenn man erfolgreich sein will. Das Modell ist ein wesentlicher Punkt. Die Zukunft wird sicher aufzeigen in welche Richtung die Modelle sich entwickeln werden. Doppelsitzer mit eher grossen Flächentiefen gegenüber den schlankeren Einsitzersegler. Ich bin sehr gespannt und freue mich, dass die Entwicklung im Scale-Grossegler-Bereich weiter geht.

 

[Gast_46583]

Vielen Dank für den Input.

Ich hatte mich falsch ausgedrückt.

Meine Frage zielte darauf ab,
wo der Unterschied zwischen dem sehr erfolgreichen ARCUS
und dem neuen RACE Arcus liegt ?

 

[Gast_36267]

Meine Frage zielte darauf ab, wo der Unterschied zwischen dem sehr erfolgreichen ARCUS und dem neuen RACE Arcus liegt ?

So wie ich Florian und sein Team kenne wirst do dort sicher die Unterschiede erklärt bekommen ... alles andere wäre heute Spekulation!

Gruß Martin

 

[Alex Wunschheim]

ARCUS - ARCUS RACE von klapptriebwerk.de

ARCUS - ARCUS RACE von klapptriebwerk.de

Hallo,
der "alte" ARCUS war für die 1:3 Klasse zu gross, hatte einen Massstab von 1:2,9, wenn ich nicht irre, und somit nur für die KTW Klasse zugelassen.
Der ARCUS Race hat jetzt 1:3 und darf somit in der GPS 1:3 mitfliegen, mehr Details ob auch noch Anpassungen an Profil, etc. gemacht wurden gibt es sicherlich auf Florian's HP. Er ist sicherlich eine sehr gute Alternative zum Horky Arcus und den anderen 1:3 Schiffen.

 

[reinika]

Vorbilder für GPS

Vorbilder für GPS

Wer sich für die Klassen optimale Auswahl eines Vorbildes interessiert, der kann Wohlfahrts Artikel dazu hier studieren :
http://www.logo-team.biz/fileadmin/...e/Das_Scale_Modell/Perlan_Aufwind_2014_01.pdf
Andere Konstrukteure mögen andere Kriterien bevorzugen, doch eine Grundrichtung ist sehr anschaulich aufgezeigt. Mir persönlich hat es einen Einblick gegeben, auch wenn noch Differenzierungen fehlen (Rumpfoberfläche von Doppelsitzern, Leitwerkstypen, etc).
Aber selber sollen wir wohl auch noch denken, sonst hätte er uns ja alles vorkauen können.
Der Mann ist ja schliesslich auch Lehrer und was für einer

BTW, eine ASW 17 würde sich als Einsitzer in der Tabelle direkt beim Twin Shark recht gut platzieren und ergäbe sicher ein gut fliegbares Modell.