Graupner AMIGO

H
Finde ich persönlich als eine schönere Lösung als dieser Pylon zwischen den Flügeln.
Hast Du ein Foto ?
Danke.


Hier bitteschön steht alles.


Posts 28, 31, 32, 35

Grüße

Martin
 
Hupps, Du hast Recht:

AMIGO-Profil.png


Das schaut mir in erster Annahme wie eine MVA-Banane aus. Vielleicht werf' ich die nachher mal in Profili zum fachgerechten Raten ein. Da gilt der Hinweis mit dem Selig-Donovan erst recht. Je nach persönlichem Befinden halt: Isses sakrosankt oder will man nicht ganz solche Abstriche machen müssen?

servus,
Patrick, der nach gut 200TKM Rechts- auch gern mal einen Links-Beiwagen führe ;-)


noch nachgelegt:
Amigo_IV-Profilangaben_k.png

Der Fünfer unterscheidet sich mW nur durch einen anderen Schnitt des SLWs. Aber die Bellas und der Kofferradiosender sind schon beim Vierer raus ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:

Schotti

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Stimmt Jungs,
das sieht nach einem MVA 301 aus.
Der Amigo lebt ...
 

thk20

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ich baue gerade den Amigo V. Der Baukasten (Lindinger) ist m. E. n. gut, aber nicht perfekt
Hab irgendwo gelesen dass die Holme im Bausatz von schlechter Qualität seien und ersetzt werden müssen? Ist das bei dir auch so oder ist die Holzqualität in Ordnung? Anlenkteile und Bespannpapier ist da auch dabei und brauchbar?
Danke, Thomas
 

PZL-103

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Das Bauholz ist nicht schlecht, der Papier Bauplan ist ungenügend, verzerrt, gedehnt !! Erklärung im Link
Benutze Bauplan AMIGO III
@thomas
Bausatz von schlechter Qualität seien und ersetzt werden müssen? Ist das bei dir auch so oder ist die Holzqualität in Ordnung?
 

Schotti

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Ein unpassender Plan ist natürlich nicht akzeptabel.
Jedoch was ist aktuell die Alternative?
 

Huffa

User
Hi Thomas,

Hab irgendwo gelesen dass die Holme im Bausatz von schlechter Qualität seien und ersetzt werden müssen? Ist das bei dir auch so oder ist die Holzqualität in Ordnung?
Das schreibt ein Händler auf eb...., habe ich auch gelesen, trifft für meinen Baukasten aber NICHT zu (gekauft August dieses Jahres, Produktionsdatum wahrscheinlich 2 - 3 Jahre früher?).

Das einzige, was in meinem Baukasten wirklich schlecht war und ersetzt werden musste, waren die Buchenrundhölzer für die Befestigung der Tragflächengummis; sie waren faserig und von mangelhafter Festigkeit. Ein Ersatztstab in 1mm dicker hat 45 Cent gekostet ;)
Die beiliegenden Tragflächengummis habe ich wegen des unklaren Alters vorsichtshalber auch ersetzt.

Das restliche Holz ist ordentlich bis sehr gut, wenngleich nicht alles zu 100% perfekt:
Eine Nasenleiste ist etwas faserig und hat vom Fräsen zwei kleine Dellen (etwa 1cm breit und 3 - 5/10 mm tief. Ob ich etwas Balsa aufklebe und beischleife oder die Leiste komplett ersetze, weiß ich noch nicht.
Ein Brettchen für die Flächenbeplankung ist ca. 3/10 mm dünner als die anderen (das kommt auch mal bei anderen Markenherstellern vor).
Das Einzige, was mit der kritischen Darstellung des eb..-Händlers übereinstimmt: Die Dicke der Rumpfseitenteile (sehr gute Holzqualität) vorne vs. hinten ist leicht unterschiedlich (< 0,5mm). Wenn man sie mit der Außenseite nach unten auf dem Baubrett zusammenklebt, ist das ohne Relevanz. Die Kante innen vor dem Aufkleben der Gurte natürlich wegschleifen.

Alle gelaserten Bauteile (Rippen, Spanten, gekerbte Leisten zur Erstellung der Endleisten) sind sowohl von der Holzqualität als auch von der Maßhaltigkeit / Passgenauigkeit sehr gut!

Anlenkteile und Bespannpapier ist da auch dabei und brauchbar?
Aus Sperrholz gelaserte Ruderhörner sind dabei, Bowdenzüge oder Schubstangen nicht. Bespannpapier auch nicht. Ich habe mir das Vlies von Aeroplan bestellt. Vielleicht bebügel ich aber auch, ist noch nicht entschieden.

Ein unpassender Plan ist natürlich nicht akzeptabel. Jedoch was ist aktuell die Alternative?

Hier gehen wohl einige Informaionen zu den unterschiedlichen Versionen des Amigo durcheinander ....

Der Bauplan in der letzten, aktuell im Verkauf befindlichen Baukastenversion des Amigo V (fünf!) ist 1 : 1 und von einwandfreier Qualität. Zwar nicht mehr im Stil der alten Graupner-Pläne, sondern farbig und offensichtlich CAD-gezeichnet, aber funktional einwandfrei. Wie auch früher bei Graupner ist nur eine Tragfläche (die linke) dargestellt. Zum Bau der rechten Fläche habe ich den Plan auf einem modernen Kopierer spiegelverkehrt kopiert, was die Sauerei mit dem Öl o. ä. vermeidet.
Zum Bau der Flächen ist der Plan auch nicht unbedingt nötig ist, die Leisten / Brettchen zum Erstellen der Endleiste haben an der korrekten Position der Rippen Aussparungen und auf dem Brettchen für die untere Beplankung sind die Positionen der Rippen markiert.
 

Schotti

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Ist denn zu erkennen,
wer der Hersteller des Baukastens, durch Lindinger geliefert, ist?
 

Huffa

User
Gerne Thomas, kein Ding.
Zu den konstruktiven Änderungen beim Amigo V gäbe es evtl. auch noch etwas zu sagen, für einen kompletten Baubericht habe ich aber gerade nicht genügend Zeit.

Die meisten konstruktiven bzw. baulichen Änderungen sind wahrscheinlich der besseren Materialausnutzung beim Lasern der Einzelteile und der beabsichtigten Vereinfachung des Baus (z. B. Rumpfboden "massiv" aus mehreren Balsabrettern aufgebaut statt aus einer beplankten Kufe mit Abstrebungen).

Die einzige Verschlimmbesserung ist für mich die Verstärkung der Klebestelle zwischen Hauptfläche und Ohr:
Statt der früher benutzten Sperrholzverstärkungen mit passender V-Form, die die Flächenholme an der Klebestelle verstärken, soll an der Klebestelle beim "fünfer" Amigo ein Stück 3mm-Carbonstab mit Füllstücken zwischen den oberen und unteren Holmgurt eingepasst werden. Total fummelig und umständlich ...
Die beigelegten Carbonstückchen sind auch noch zu kurz (habe ich auch durch passende, längere ersetzt). Würde ich beim nächsten mal nicht wieder so machen, sondern mit Sperrholzverstärkungen wie in den frühen Versionen.

Und nicht vergessen (da hat der Kritiker auf eb.. auch Recht ;) )
Falls man ein Freund des Hochstarts ist, sollte man in den aus mehreren übereinandergeleimten Balsabrettchen bestehenden Rumpfboden an passender Stelle ein Stück Sperrholz für die Aufnahme des Hochstarthakens einsetzen.
 

Huffa

User
Ist denn zu erkennen, wer der Hersteller des Baukastens, durch Lindinger geliefert, ist?

Es deutet alles darauf hin, dass es die Restbestände der letzten offizielen Graupner-Baukästen des Amigo V (in der letzten "Facelift"-Version) sind. Die sollen in Tschechien hergestellt worden sein, habe ich mal gehört.

Es könnte theoretisch auch sein, dass Lindinger bei genügend Nachfrage welche nachfertigen lässt / ließ ... ? Wobei der Markenname Graupner jetzt ja wohl bei Derkum in Köln beheimatet ist. Lindinger vertreibt bewährte Artikel unter dem Markennamen "Robbe" weiter, so weit ich weiß.

Mein gelieferter Baukasten sieht jedenfalls wie ein original Graupner-Bausatz und Karton aus, farbig bedrucktes Kartonmaterial noch mit www.graupner.de beschriftet. Nicht so ein weißer Universalkarton mit einer aufgeklebten Farbkopie, wie Bausätze aus Nachfertigungen oft verpackt sind.
 
Zuletzt bearbeitet:

Schotti

User
Danke Stephan !
Ich denke das wird das Original sein, ein renommierter Händler kann sich da keinen
EtikettenSchwindel erlauben.
Zum Thema Ohr-Hauptflügel: In frühren Zeiten bei den Freifliegern hatte man stets stumpf an 2 dicke Rippen geklebt.
Grund war ein evt. Crash, ein glatter Bruch war leicht zu flicken.
 

Schotti

User
Es deutet alles darauf hin, dass es die Restbestände der letzten offiziellen Graupner-Baukästen des Amigo V (in der letzten "Facelift"-Version) sind.
Stephan hat recht, es werden Original Restbestände von Graupner angeboten und auch als solche gekennzeichnet.
Die Plagiate schreiben dann nur Amigo V ohne Geburtsnachweis.
 
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