Graupner Trainer/Cessna-Verschnitt ?

Alle Muttern mit Loctite sichern!!!! Die innere Mutter klemmt die Radkappe gegen den Fahrwerksbügel. Zusätzlich würd ich die Radkappe auch noch am Bügel ankleben, da wo sie plan aufliegt...

mfg jochen
 
gut und da es sich um ein Fahrwerk aus 4mm (glaube ich) Eisenstab handelt ersetze ich die Muttern einfach durch diese Ringe mit den kleinen Schrauben drin;) Hab vergessen wie die heißen^^

lg jan
 
Stellringe heisen die.
Aber dann könnte es schon etwas wackeliger werden, wenn man versucht den Radschuh mit nem Stellring zu klemmen... Ich bin jetzt halt fälschlicherweise von nem "richtigen" Fahrwerksbügel ausgegangen und da würde meine methode auch gut funktionieren.
Wie ist denn der Draht gebogen? Kommt nach der Schräge erst mal ein kurzes senkrechtes Stück (wie bei dem Bügel), oder ist vor dem Rad nur ein Knick drin und das letzte Stück gleich waagrecht für das Rad?
wenn es jetzt so ist, wie bei Dir, mit 4mm Draht, dann würd ich ne kleine Platte aus 1mm Blech (Kupfer wär gut) nehmen, in die Platte ein 4mm Loch bohren (nah am Rand) und dann die Platte mit dem loch auf den Draht auffädeln, bis an den Knick schieben und sie dann dort hinlöten. Dann kann der Radschuh an diese Platte geklebt werden (Epoxy). Oder aber, um auf Nummer sicher zu gehen, noch 2 kleinere Löcher in die Platte bohren, die mit 2 gleich großen Löchern im Radschuh fluchten und dann verschrauben anstatt verkleben.

mfg jochen
 
Ne nix gerades stück :)
Radachse und dann direkt schräg zum Rumpf. Ich versuchs mit den Stellringen wobei ichglaube, dass die Radschuhe sich sowie so auflösen. Dann kommen meine leiteren schöneren Kaveanräderdrauf statt den Air-X von Graupner.

lg Jan
 
Manchmal ist es auch sinnvoller, die radschuhe einfach wegzulassen (z.B. bei Graspisten)...
Dann lieber große Räder drauf und einen auf Buschflieger machen.

mfg jochen
 
Hi, ich sehe grade, dass du dir orastick besorgt hast, wenn ich richtig informiert bin ist das klebefolie, nix mit bügeln... ist halt ehr wie ein aufkleber von eder klebeschicht her und kein heißsiegelkleber...
greetz Heiner
 
Orastick ist eine Folie, die im kalten Zustand klebt. Um aber die Folie NOCH BESSER mit dem Untergrund zu verkleben ist Bügeln schon sinnvoll bzw. an Kanten und an starken Krümmungen, um die die Folie geht sogar notwendig. Ohne Bügeln lösen sich die Ränder an einigen Stellen gerne mal nach einer Woche oder so ab.
Ich hab schon einige Meter Orastick verarbeitet, zum ersten mal 2004 an einem Habicht von Krick (nicht "der" Habicht, sondern der da: http://www.drexlers-modellbau.de/Krick.htm?artno=11874 )

mfg jochen
 
ja also die Radschuhe stell ich erst ma hinten an.

Bin gerade dabei die Motorbefestigung zu bauen.
Also ich befestige meinen Motor per Vorspantmontage. Ich habe mir 4mm gewindestangen besorgt ( wollte eigentlich 5mm). Diese befäsitige ich am vordersten Rumpfspant mit 2 Muttern eine vor dem Spant, eine dahinter.
Einschlagmuttern wären zwar praktischer, aber es ist unmöglich die hinter den Spant zu hämmern, da dieser bereits in den Plastikrumpf eingeharzt ist.
Den eigentlich Motorspant habe ich mit einschlag muttern versehen, die auf die 4mm Bolzen geschraubt werden. Alles wird dann noch mit Schraubensicherheitskleber verklebt.
Wenn ich merke, dass sich meine Konstruktion verdrehen will, setze ich noch 5mm cfk stangen schräg ein.

Das müsste doch so halten, oder?
Der motor hat 500-600W Wellenleistung

PS: also zu der Folie: Auf meiner rechnung stand Orastick, verkauft wurde sie mir als Bügelfolie, was es nun ist werde ich sehen, aber ich gehe mal davon aus, dass es sich um Orastick handelt.



Lg jan
 

mc-kev

User
ja also die Radschuhe stell ich erst ma hinten an.


Einschlagmuttern wären zwar praktischer, aber es ist unmöglich die hinter den Spant zu hämmern, da dieser bereits in den Plastikrumpf eingeharzt ist.




Lg jan

Guten Abend Jan

Einschlagmuttern muss man nicht unbedingt einschlagen. Ich ziehe sie auch manchmal ein, wenn es nicht anders geht.

Das heißt, du bohrst das Loch, setzt von innen die Einschlagmutter an, dann ein Stück Gewindestange (oder lange Schraube) eindrehen. Von der handeren seite, also von Motorseite schiebst du ne Unterlegscheibe(Kraftverteilung auf die Gewindestande, dann ne Hülse oder kleine Schraubnuss o.ä ond oben drauf ne Mutter. Das ergibt ne super Einzugvorrichtung. Nun ordentlich schrauben und die Einschlagmutter wird sich ins Holz ziehen. Dann Gewindestange wieder rausdrehen und fertig.

Ich hoffe ich konnte das etwas verständlich rüber bringen.

Schönen Abend noch
Kevin
 
Mist darauf hätte ich auch selbst kommen können ;)
Nahut beim nächsten Mal wird es so gemacht, es sei denn mein Motor sitzt nicht zentral, dann mach ich es neu, denn ich bin mir nicht so sicher, ob die angezeichneten Lieneien meines Onkels alle stimmen.

Lg Jan
 
Also, wie ich es erwartet habe, zeigen die eingezeichneten Punkte die Bohrungen für den verbrenner und nicht die Lage für die Achse damit die Motorwelle an der richtigen stelle durch die Cowling kommt.
So jetz stellt sich die Frage, wie mache ich das?
ich habe nur die Cowling und weiß wo der Motor durch muss, aber wie kann ich das auf den Spant übertragen?
Noch ein Problem ist, das ich ja nicht von meinem Arbeitstisch ausgehen kann, da das Flugzeug ja einen Anstellwinkel hat.

Ich hoffe ihr könnt mir schnell helfen, denn will heute weiterbauen

mfg Jan
 

mc-kev

User
Hallo nochmal,
also prinzipiell solltest du nicht deinem Motor nach irgendeiner Haube oder sonstigem ausgleichen/anpassen. Da wird umgedreht ein Schuh draus.
Such Dir bei deinem Flieger die Neutrallinie. Diese geht längst durch den Rumpf Nach dieser Neutrallinie wird nun der Motor ausgerichtet. Dabei baust Du gleich den Motorsturz und Seitenzug ein. Das heißt wenn du von hinten in Flugrichtung auf das Modell schaust, geht der Motor nach rechts unten. Wieviel? Tja da kann man jetzt wieder ewig diskutieren und pauschalisieren aber in der Größe würde ich mit 2 bis 3 Grad fahren natürlich gemessen von der Neutrallinie.

Ich habe mal versucht, zu zeichnen, besser war es echt nicht drin



Achja und dann noch das hier: http://www.rc-network.de/magazin/trickkiste/trick17/trick17.html
Ich hoffe es hilft Dir ein wenig

Gruß kevin
 
Ok, aber wie mache ich das denn bei einem Semiscale Modell. Meine Cessna hat eindeutig einen Platz wo der Spinner hingehört. Den Seitenzug und Sturz mache ich durch kleine Unterlegscheiben, so kann man da noch experimentieren.
ich glaube ich baue nun erstmal den Motordom. Und setze dann den Motorpassend drauf indem ich ihn mit klebe band oder sowas fixiere bis ich die endposition hab.

Lg Jan

PS: Mein Motordom steht ja auf den 4mm gewinde stangen, wäre es schlimm wenn ich diese Trapezförmig einbaue? denn das wäre wegen dem Platz deutlich einfacher. Also oben 5 cm auseinander unten nur 4 cm, geht das?
 
So, also die Grafik zeigt den vordersten spant. Die schwarzen Punkte stellen die 4mm Gewindestangen dar, die in den Spant geschraubt werden.
Auf diese stangen wird dann wiederrum der eigentlich Spant geschraubt auf dem der Motor verschraubt ist.

Das Problem ist nun, dass der ehemalige Tankhalter (Akkubrett) seitlich begrenzt ist. Links und rechts von der begrenzung ist nicht mehr genug platz um einschlagmuttern einzusetzen. Somit würde ich gerne die Stayngen die sich auf der höhe des Akkubrettes befinden nach innen verlegen. Statt eines Quadrats entschteht dann die Form eines Trapezes. hat dies besondere nachteile? Oben würden die Stangen 5cm auseinander sein und unten 4cm, also nicht so viel.

Lg Jan
 

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mc-kev

User
Ach jetzt versteh ich, du hast also sozusagen keinen Motorträger aus Plaste oder Alu oder so sondern schraubst den Motor direckt auf ein weiteres Brett.

Tja also das mit dem Trapez ist kein Problem, es gint sogar motorhalter, welche unten nur eine Bohrung/Befestigung haben. Ist natürlich auch super zum einstellen von Sturz und Zug.

Na denn viel Erfolg
 
Ja das ist noch ein vorteil.
Hab eben nen neuen spant gebaut.
8x 1mm Balsa immer in anderen Richtungen, und das ganze noch mals mit 120er Glas belegt. Also das Teil ist das letzte was am Flugzeug kaputt geht:)
Dann bohre ich neue Löcher und schraub den Spant dran. Dann positioniere ich den Motor erstmal provisorisch und versetze ihn dann sooft bis er dasitzt wo er hingehört.

Lg jan
 
Ganz schön gewichtig, das mit den Gewindestangen und so....?

Das würd ich mir echt nicht antun! Lieber alles 5mm oder 6mm CFK-Rohre und dann diagonale Streben gegen das Drehmoment. Alles mit 24h-Harz dem Glasfaserschnipsel oder Ähnliches beigemischt wurde, damit es nicht mehr läuft...
Oder brauchst Du das Gewichtt vorne?

mfg jochen
 
Nochmal was zur Folie...

Nochmal was zur Folie...

Zitat: "PS: also zu der Folie: Auf meiner rechnung stand Orastick, verkauft wurde sie mir als Bügelfolie, was es nun ist werde ich sehen, aber ich gehe mal davon aus, dass es sich um Orastick handelt."

Oracover, Orastick, Oralight, Solarfilm, Ultrakote, SuperSolarfilm........

Bügelfolie ist der Überbegriff.

So wie: Corvette, Bugatti, Lada, VW, Daimler, BMW, Seat, Audi, Porsche.......

Auto ist der Überbegriff.
:)

mfg jochen
 
Ne Gewicht brauche ich eigentlich kmeines vorne, aber so schwer sind 4x 5cm 4mm Gewindestange nicht und ich habe nicht so viel erfahrung mit dem bauen von Motordomen aus Cfk-Rohren und diese Variante hab ich in der neuen FMT bei der Pilatus Proter gesehn und die hat mich überzeugt. Das gewicht ist eigentlich egal, da ich meinen Akku verschieben kann, denn der rumpf ist riesig;)
Lg Jan

PS: Wenn mein Motor heute sitzt mach ich ma Bilder
 
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