Hawk F5B Staufenbiel

Dafür 3700 Watt ?

Dafür 3700 Watt ?

Hmmm,was ist möglich..?

Hab selbst das finale Limit noch nicht gefunden...

Mit einem ruhigen Händchen und etwas Finetuning im Bereich Spinner und Kühlung geht sowas durchaus noch:

Anhang anzeigen 1292663


Ist die PP 2524-2950 5:1 Me NT(!) an 5S 2600 Gens (Accu war wohl etwas müde) mit relativ breitem 15,2 x19.,5 Eigenbauprop.

Geht..gerade so.. mit 1750 Wmin bei moderaten Aussentemperaturen im klassischen, angenäherten F5b Flugprofil( 10+X Steiger a 3 sek mit jeweils um 20-25 sek Abkühlphase)
.............
Geht im 1450g Teaser wie Sau, kann man aber so nicht guten Gewissens empfehlen ,schon gar nicht für nen Hawk (wird einfach zu schnell).
..........
Gruss

Yello


Hallo Yello,

aus dem Log lese ich raus:
5s runtergewürgt bei 225Amp. auf nur noch 16,6Volt.
Die Peggy 2950 dreht dabei mit 30°Timing nur noch 6976rmp.
Eta nur noch 64,4%,
Verlustwärme 1330Watt.
Pitchspeed 202km/h mit 19" Steigung.

Wo liegt hier der Sinn?:rolleyes:
Hoffe auf eine einleuchtende Erklärung...

@Küsti:
Wie Yello schon schrieb.
Die 15x18 geht wirklich nicht auf dem Hawk.
Keine Beschleunigung, kein Speed, enttäuschend.

Lieber Gruß
Andy Reisenauer:)
 
Da der Hawk Motormäßig umgebaut wurde, habe ich auch das Thema EWD mal genauer genommen und den Vogel vermessen. Von der mitter der Nasenleiste bin ich mal von dem Klebefalz der beiden Flächenhälften ausgegangen.

Damit komme ich nun auf einen EWD von 0,19°. Verklebt mit Tesa an der Fläche 0,69mm (bei mir 6 Lagen schwarzes Isoband) und hinten 2 lagen (0,23mm).

Vorher hatte ich 6 Lagen weißen Tesa genommen, welcher 0,29mm aufträgt und hinten 2 Lagen 0,08mm, also nun doch einiges mehr. Bin gespannt ob er nun besser gleitet. 1384g mit Peggymotor, 3000er 4s Turnigy heavy duty und 800er 2s + ubec.
 
Hawk F5B V2 - was nachbessern?

Hawk F5B V2 - was nachbessern?

Hallo Hawk Gemeinde,

ich beschäftige mc seit letzter Saison mit dem "schnellen Fliegen". Habe mir einem FVK Bandit angefangen und habe auch einen Limited F5D Pylon. Den Bandit habe ich als Einsteigermodell mit Direktantrieb aufgebaut. Er geht hinreichend schnell hoch, segelt aber nicht ganz so dolle und nimmt wenig Speed aus dem Sturzflug wider mit nach oben. Ich wollte mich hotliner-mäßig verbessern, kann aber keine vierstelligen Summen für Speedfire/Raketenwurm/Surprise&Co. ausgeben. War kurz im Ion Thread unterwegs, bin aber dank des Forums auch zu der Erkenntnis gekommen, dass Styro/Holz für echtes Hotlinern nicht so geeignet ist.

So kam es wie es kommen musste und man beschäftigt sich mal mit dem Staufenbiel Hawk F5B V2. Ich würde den Hawk gerne mit einem Getriebe-Antrieb versehen, so um 1,5kW (Vorschläge gibt's ja hier im Thread genug). Welche nachträglichen Verstärkungen (Rovings, Gewebe) sind ratsam und wo? oder ist die V2 Version diesbezüglich schon verbessert worden?

Danke & Gruß, Holger
 
Moin Holger,
mal abgesehen von der anderen Lackierung und einem ab Werk fertig eingeharzten Motorspant unterscheiden sich Hawk V1 und V2 nicht.
 

Wombat

User
Warum sollte man für 1,5 KW die Hawk verstärken?

Die Niederländischen F5B-Kollegen sind doch schon mit mindestens der zweieinhalbfachen Leistung erfolgreich Wettbewerbe geflogen!

Schau mal die Posts vom 14.9.2014 hier.

Die Strukturschäden am Hawk, welche hier gepostet wurden, haben nach meiner Meinung alle mit Fertigungsfehlern zu tun. Da kannst Du nichts verstärken. Woher willst Du wissen, dass der Chinese auf 5 cm im Flügel zwischen Holm und Schale das Harz vergessen hat? Du kannst es gar nicht feststellen bis zum Crash.
 
Hi Holger,
genau so ist es. Farbe und der eingeharzte Spant sind die einzigen Unterschiede.
Vorteil der V1 ist die bessere Sichtbarkeit. Aber den gibts nicht mehr.

Dran rumbasteln (=verschlimmbessern) musst Du gar nix. Und 1.5kw sind hier eher Einstiegsmotorisierung.
Einzig die EWD sollte geändert werden.
3 Streifen Tesa Isolierband hinten unter Fläche und 2-3 Streifen vorne unter das Leitwerk. Fertig.
Schwerpunkt auf 69/70mm und los geht's.

Lies Dir mal den Thread durch. Auch wenns ein paar Stunden dauert - da lernt man unheimlich viel ;-)
 

Wombat

User
Das finde ich übrigens wirklich ärgerlich..... seit Jahren lesen der deutsche Vertreiber und wir alle auch, dass offenbar die EWD krass falsch ist bei der Hawk. Das man ganze Schichten von Tesa-Isolierband (nicht der dünne -Film) aufkleben muss, ist wirklich nur Improvisation....

... jetzt gibt's seit Monaten die V2 und man hat NICHTS daran geändert!
 
Das liegt daran das der Hawk konstruktiv schon recht alt ist (10+ Jahre ??) und noch für schwere NiCd/NiMh entwickelt wurde. Daher die hohe EWD.

und in der V2 werden einfach die alten Formen weiter verwendet. Wäre sicher zu teuer und unrentabel neue zu fertigen.

Aber es gibt schlimmeres als die paar Streifen Tesa aufzukleben, oder?? ;)
dafür ist der Hawk unheimlich preisgünstig.
 
... jetzt gibt's seit Monaten die V2 und man hat NICHTS daran geändert!

Warum auch ? So wie er ist fliegt er wunderbar - aus der Kiste raus ist er bloss für einen ganz anderen Flugzustand ausgelegt.
Mit kleinem Antrieb, grossem Stabilitätsmass, Anfängersegler. Ein kleiner Elektrosegler der auch mal senkrecht Steigen kann... Hotliner eben.

Wird nur gern verwechselt mit einem Speed oder F5B Gerät und mit dicken Antrieben missbraucht.

Und wenn man das macht muss man eben dem jeweiligen Zweck anpassen.

Da is rein garnix krass falsch - das Modell wird nur krass falsch eingesetzt.

p.s.: Nur so nebenbei, wenn man sich as ganze nur mal so halbwegs nachrechnet kommt man schnell drauf dass die paar Streifchen Klebeband die gerne draufgepappt werden, so man es denn wirklich zur Leistung bringen will, immer noch zu wenig sind - profilbedingt müsste um die -0,25 anliegen rund, wenn man die Kiste mit 1450 gramm und max Speed neutral bewegen will, sprich minimum Auftrieb.....
 
Danke für eure Infos. Dann sind die "alten" Informationen in diesem Thread ja auch für den V2, wenn sich V1 und V2 nicht wesentlich unterscheiden. Dann muss ich mal ne Woche Urlaub nehmen und die ganzen 200 Seiten vom Thread studieren :)

Mit verstärken meinte ich z. B. Rovings rund um die Tragflächenaufnahme, dass da nichts so leicht wegknackt, wenn die Fläche mal beim Landen am Maulwurfshügel hängen bleibt. Wenn F5B am Hawk dransteht, sollte er natürlich auch eine F5B Motoriserung vertragen und dann auch "richtig" fliegen. Der von Staufenbiel vorgeschlagene X-MAX X36-L800 wär mir persönlich etwas zu klein. Einen etwas stärkeren Direkt-Antrieb hab ich ja schon im Bandit. Und der soll ja abgelöst werden durch einen "richtigen" F5B Flieger :)

Gruß, Holger
 

e-yello

User
Holger,
Der Hawk ist im Grunde wohl schon ein richtiges F5B Gerät, er basiert auf den Urmodellen von Urs Leodolters Evolution und der hat immerhin 2002 die WM damit gewonnen.

Allerdings ist der Hawk wie er heute verkauft wird ein Massenprodukt und möglichst kostengünstig produziert,ausserdem hat sich seit 2002 die Leistung bei F5b nahezu verdreifacht.

Obwohl nicht mehr F5B relementskonform wird er in Holland als Modell für Wettbewerbseinsteiger geflogen mit relativ schwerer Auslegung für gute Streckenflugleistung, die Beiträge von GJVO und Gerben beinhalten da einige Tips und Antriebsvorschläge.

Das scheint wohl gut zu funktionieren auch scheint die Festigkeit bis ca 3KW für die Flugaufgabe F5b ausreichend zu sein.

Wilde Kapriolen stehen nicht im F5B Lastenheft, fürs Funheizen würd ich eher auf eine leichtere Lösung setzen, dürfte auch im langsameren Segelflug oder bei der Landung kaum Nachteile bringen....

Schwachstellen sind wohl der Rumpf beim Übergang ins Leitwerk,sowie teilweise schlecht verklebte Holmstege und Nasenleisten.
Beim Holmsteg kann man nichts machen, Nasenleistennaht kann man recht einfach mit Tesa überkleben ( Tesa braucht man ja sowieso).

Rumpfröhre kann man aussen mit Rovings verstärken, sieht aber doof aus,oder von innen mit Carbonschlauch und Ballon( ist aber recht schwierig und man braucht eine Lanze für den Ballon)


Gruss
Yello
 
Mein Motor-Tipp: Nicht mit 1kw+ X und 100,- • X anfangen!

Mein Motor-Tipp: Nicht mit 1kw+ X und 100,- • X anfangen!

Es sprich überhaupt nichts dagegen, den Hawk gut und "zukunftssicher" auszurüsten bzgl Servos (zB Graupner DES 448/428) und Regler (z.b. Himodel 200A - 35.-),
ABER
zum Eingewöhnen und Einstellen einen Motor wie den SK3 3858 840kv zu nehmen.

Kostet ca. 35.- und macht an ner 12x9 ca. 30m/Sekunde bei ca. 850W. Den GPS Log dazu kennst Du ja.

DANACH (so 10-20 Starts später) weist du, in welche Richtung Du gehen willst (=leicht z.B. mit den tollen PeggyPepper vs schwerer mit Kira, B50 und Co.)

Den 3858 kann man dann immer noch weiterverwenden oder verkaufen.

Glaub mir! Du wirst am Anfang aufgeregt genug sein!
Das muss man nicht noch mit dicker Motorleistung potenzieren!! ;)

...30m/s sind zum anfangen keine Schande und schont erstmal auch den Geldbeutel. Ich hab s nicht bereut und würde das immer wieder so machen.
 
..ist schon klar, Julian.

index.jpg

War ein unilog2 mit GPS-Logger2, allerdings ohne Tek-Düse.
Trotzdem ungenau, ich weiß... ;)

Edit/PS
Es war auch bei der Messung kein SK3 3858 840kv sondern ein Dymond x-max x36 L800...aber die sind fast identisch und ich hatte den Eindruck der SK3 gibt sein subjektiv einen Hauch besser, wurde aber etwas wärmer.
 

e-yello

User
Es sprich überhaupt nichts dagegen, den Hawk gut und "zukunftssicher" auszurüsten bzgl Servos (zB Graupner DES 448/428) und Regler (z.b. Himodel 200A - 35.-),
ABER
zum Eingewöhnen und Einstellen einen Motor wie den SK3 3858 840kv zu nehmen.

Völlig richtig,bei Holger spräche auch gar nichts dagegen wenn er mal auf die Schnelle seinen Bandit-Antrieb reinsteckt.

Nur kurz eine kleine Anmerkung zum Regler ..der Himodel GX 200 wäre bezüglich Peggy Pepper nicht zukunftssicher,wohl aber mit Kira oder Hacker.
Ein Sunrise 150 würde beide Optionen abdecken.

Yello
 

e-yello

User
War ein unilog2 mit GPS-Logger

Marcus,
Hast du am Unilog nur den GPS Sensor oder auch einen Stromshunt?

Wird das Steigen über GPS ermittelt oder über den Drucksensor des Unilog?
Eventuell wäre es mal interessant die Ergebnisse eines Fluges graphisch darzustellen und mit dem GPS Bild zu vergleichen?

Yello
 
Der Log war mit unilog, 400A Sensor und GPS. Da hatte ich beide noch ganz neu und dachte das muss so.
Mittlerweile fliege ich nur noch mit GPS und n 1S 130mAh. Lang mir so.
Wie genau das eine oder andere ist weiß ich nicht, wohl aber dass ihr hier gerne diese Fieberkurven erörtert...

Über den Sunrise 150A habt ihr hier schon mehrfach geschrieben. Ich finde das teil aber nirgends mehr und kenn ihn auch leider nicht.
Ich fliege zZ. im Hawk den Kira 500-30 an 4S mit dem Himodel GX125 an 16x16 breit ("Kindergartenantrieb" ich weiß) und hatte den GX200 im vmax Evo III sport mit nem Hacker B50 an 5S drin.
Fande ich ok, vor allem für das Geld.
 

e-yello

User
Marcus,

Steigleistungen per Unilog (interner Drucksensor)ermittelt sind seit Jahren Standard hier.
Forumsknigge sagt Steigleistung gemittelt über 2 Sekunden( kann man unter Einstellungen festlegen).... Sich berufen auf Peakwerte (durch Druckdifferenzen und Massenträgheit der Dose beeinflusst) ist verpönt.. die so gewonnenen Ergebnisse kann man dann bei Bedarf durchaus untereinander vergleichen.

In jüngster Zeit verbreiten sich die GPS Systeme immer mehr.. zu Speedlogs gibts da klare Vergleiche( mit teils erheblichen Abweichungen),bei Steigleistungen hab ich dazu noch nix gesehen.

Wenn ich das richtig verstanden habe berechnet das GPS gestützte System die Steigleistung über Winkeländerung und Signallaufzeit,die klassische Unilog Messmethode ist per Drucksensor.

Interessant wäre jetzt halt die beiden Messverfahren im gleichen Flug unter gleichen Bedingungen zu vergleichen.

Dabei geht es mir jetzt nicht darum Messwerte zu bewerten und zu zerpflücken, sondern vielmehr darum Messungen mit verschiedenen Messmethoden in Relation zu setzen...

Nur die Ruhe, hier ist das Leistungsniveau höher als drüben bei RCN, Steigleistungen werden erst ab 70m/s zerpflückt,nicht schon bei kaum 50m/s...;);)

Yello
 
Nur die Ruhe, hier ist das Leistungsniveau höher als drüben bei RCN,...

Nicht nur das, Yello. Nicht nur das.
Sondern auch auch die Qulität der Beiträge - besser gesagt das der Forenteilnehmer. ;)
Du weißst wen bzw was ich meine.

Aber viele Dank für die Info. Ich nehme sowas immer dankbar auf und an.
Doch: Der Druck (dass weis ich noch aus der "Manntragenden") kann sich doch über die z.B. 200m während eines Steigfluges ändern und bleibt doch nicht proportional und linear konstant (fallend), oder?
Nicht umsonst muss man nach einem (manchmal) auch nur kurzen Flug (manntragend) den barometrischen Höhenmesser nachjustieren...


Doch wir (und auch ich) machen die Loggerei sowieso grundsätzlich eher zum Spaß...
...raus kommt dann sowas (siehe Anhang).

Sagt nix aus, ist nur beschränkt (besser: nicht) vergleichbar - macht aber Spaß und spornt an (kleiner "Penis-vergleich")
Der "fun-factor" steht im Vordergrund, nicht die Wissenschaft.... ;)
 

Anhänge

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