het mig 29

DieterH

User
Hallo Oliver,
ja - die Anlenkungen sind schon biegesteif (2mm Stahl). Auch die Ruderhörner sind nicht die originalen aus Plastik, sondern viel stabilere.
Viel mehr Sorge macht mir ein Achs-Spiel, die Tailerons wackeln ein bißchen. Ich werde irgendwas schmierig/zähes auf die Achsen schmieren müssen. Weißt Du vielleicht irgend ein Mittel ??

Sicher nehmen die Einlaufschürzen etwas an Fläche weg, bin aber überzeugt, dass sie immer noch groß genug sind. Hab halt einen etwas vergrößerten Diffusor, überhaupt bei dieser großen Einlauflänge. Drinnen sind sie natürlich auch schön geglättet. Ich brauch sie nämlich dringend zum Starten und Landen, weil ich ja kein Fahrwerk einbaue.
Gruß
Dieter
 

Zetti

User
Hallo Dieter,

das Achsspiel kannte ich von meiner F-15 auch. Ich habe ja nicht die original Achsen aus Stahl sondern Graphitstäbe entsprechender Stärke eingeklebt. Um das Spiel zu minimieren habe ich dann einfach vorsichtig Sekundenkleber auf die Stäbe geschmiert, mit Papier schön rundherum verteilt, und dann nach dem Trocknen wieder glatt und rund geschliffen. Das ganze so oft wiederholt bis die Hülsen gerade so über die Achsen gerutscht sind. Dadurch konnte ich das Spiel auf ein Minimum beschränken - ob's für den Flug gereicht hätte, kann ich allerdings (noch) nicht beantworten ;) Aber Hans hat bei seiner F-15 auch leichtes Spiel, und er sagt "das passt".

Gruss

Stephan
 

DieterH

User
Servus Stephan,
danke für deinen Tip. Ja, irgend sowas werd ich machen müssen.
Ich hab bei Hans seiner F15 mal "gewackelt", da war aber nichts zu bemerken.
Aber ich krieg das schon hin.
Servus
Dieter
 

DieterH

User
Wegen der Bedenken von Oliver hab ich nun etwas gerechnet:
MiniFan Ageom = 2940 mm2
Einlauf (mit Schürze) = 49 x 63 mm = 3087 mm2 (senkrecht zum Rotor projiziert)
Das 50cm lange Einlaufrohr müsste doch die Verwirbelung durch die Schürze weitestgehend beruhigen. Jedenfalls nehme ich das in Kauf, um die gewünschten Start/Lande-Eigenschaften zu erreichen.

Pspezges = 2 x 500W / 3kg = 333 W/kg (nicht sehr üppig, müsste aber reichen, hoffe aber auf bessere Werte)
Düsendurchm. = 58 mm

Gruß
Dieter
 

DieterH

User
Fertig montiert . . .

Fertig montiert . . .

. . . wiegt meine Mig komplett 2180g ohne Akku !
Der angegebene Schwerpunkt lässt sich mit dem vorgesehenen Akkugewicht (den ich erst kaufen muss) von ca. 690g im Cockpitbereich leicht einstellen. Platz nach vorne und hinten ist noch reichlich vorhanden.
Fluggewicht voraussichtlich ca. 2900g.
Gruß
Dieter
 

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DieterH

User
Lipos . . .

Lipos . . .

Hallo EDF-Fans,
ich hab mich immer noch nicht entschlossen, welche Lipos ich dazukaufen muss und brauche euren Rat.
Wie erwähnt mein Setup:
je 2 mal 2W20, MiniFan, Jazz80 an 4s.
Vorhanden ist ein XCell 4s2500 30C (280g), der momentan arbeitslos ist.
Dazu möchte einen 3000 bis 4000er parallel dazuhängen (hab 2 Balancer).
Einerseits möchte ich schon mind. 5min fliegen, andererseits nicht zu schwer werden. Noch dazu ist der Antrieb nicht der stärkste, sodaß ich wahrsch. viel Vollgas brauche.
Um Rat wäre ich dankbar . . . :)
Gruß
Dieter
 

DieterH

User
Hallo BeBa,
danke für deinen Tip, aber er kommt zu spät.
Ja, die SLS-ZX waren schon in engster Auswahl, aber ich war anfangs der Woche bei Lindinger (hab FX30 FASST gekauft !) und da hab ich gleich auch die XCell 4s3900 25C mitgenommen, die ich zu meinen 2500er parallel dazuschliesse. Hab dieses ganze Ladesystem mit Verkabelung und Balancern schon ausprobiert - funktioniert einwandfrei.
Komme jetzt auf 1125 Watt bei 2900g Fluggewicht, das müsste doch reichen.
Sag mal, in welches Modell wirst du denn diesen Antrieb einbauen ?
Gruß
Dieter
 
Zuletzt bearbeitet:

H.F

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pass aber auf das du den 2500er nicht überforderst, - lipos mit verschiedener kapazität zusammenschliessen ist nicht wirklich eine glückliche lösung!
 

DieterH

User
lipos mit verschiedener kapazität zusammenschliessen ist nicht wirklich eine glückliche lösung!
Ja - schon klar.
Aber was soll ich denn sonst mit den 2500er machen. Ich probiers halt mal.
Hans fliegt in seiner Albatros auch ein Kunterbunt an Zellen, sogar seriell und das funktioniert auch. Und das ist eigentlich noch gefährlicher.
Gruß
Dieter
 

DieterH

User
Hallo BeBa !
hab die HET-Mig schon daliegen, in grau.
Jaja, die graue wäre auch die meine gewesen, aber die gabs damals bei Dedi noch nicht. So hatte ich halt weniger Arbeit.
Poste doch, wie weit du bist (ich dachte schon, ich bin allein im Thread) ;)
Gruß
Dieter
 

DieterH

User
Hallo BeBa,
deine Mig könnte dann ungefähr so aussehen, wie die Suchoi auf dem Bild:

xxx (copyright)

Das wäre jedenfalls mein Ideal gewesen, aber - na ja . . . :cry:
Gruß
Dieter
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

DieterH

User
Bodenluke . . .

Bodenluke . . .

Obwohl im Rumpf viel Platz ist, wäre er mit meinen großen Pranken durch die Cockpitöffnung nie und nimmer erreichbar gewesen, schon gar nicht für feinere Arbeiten am Empfänger, Kabeln usw.
Einfachste Lösung : Bauch aufschneiden . . . :D
Durch eine Bodenluke hab ich jetzt kurze Kabel und kann den Empfänger sicher im Rumpf unterbringen und ist doch jederzeit zugänglich.
Die Antennenstummel werden in eingeharzte Bowdenzug-Röhrchen eingefädelt, die den richtigen Winkel zueinander haben.
Den Platz unterm Cockpit hab ich jetzt allein für die LiPos zu Verfügung.
Gruß
Dieter
 

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DieterH

User
Erster Startversuch . . .

Erster Startversuch . . .

. . . ging in die Hose .
Was bei meinem Eigenbau so gut klappt, geht bei der HET leider nicht.
Ich startete wie gewohnt direkt vom Boden weg am Gummi, aber die MiG bekam keinen Anstellwinkel und kam kaum hoch. Auch die Schubleistung war sehr bedürftig.
Prompt kam es zur unsanften Aussenlandung im angrenzenden Feld. Rumpfnaht am Bug aufgeplatzt und ein Ruderhorn abgebrochen. Nu ja - alles machbar, halb so wild. Andere Startmethode muß her und stärkerer Antrieb (Einläufe optimieren).

Zuhause bei genauerer Inspektion zeigten sich jedoch Sachen, die mir gar nicht gefallen haben. Haarrisse im Lack, rundum Lackabplatzer, Klebungen halten schlecht (die Magnetverschlüsse sind reihenweise abgefallen). Auch Schräubchen reißen sehr leicht aus.

Mein Fazit: Nie wieder Polyester - zu spröde, zu schwer . . . :mad:
Gruß
Dieter
 

Christian Abeln

Moderator
Teammitglied
Mein Fazit wäre ein ganze anderes, aber das nur am Rande ;)

Du hattest nicht ernsthaft erwartet, dass das mit den Einläufen so funktioniert oder? Ist ne ernsthgemeinte Frage... Wenn ich so viel Fläche dichtmache und mir nen zusätzlichen Wirbelgenerator einbaue wie Du das getan hast, würde mich sowas nicht wundern...

Zur Startmethode: Rampe, Flitsche und gut ist... Dann ist der Flieger in der Luft und hat ausreichend Fahrt um bei zu wenig Leistung nicht runterzufallen wie nen Stein...
 

DieterH

User
Ja Chris,
natürlich hast du recht.
Da diese einfache Startmethode sowieso nicht funktioniert, werd ich wohl die Einläufe wieder aufmachen müssen und verschleifen.
Trotzdem - Polyester ist alles andere als ideal.
Gruß
Dieter
 

Ost

User
Hast Du mal den Standschub so gemessen?
Was würde der Flieger in Epoxy kosten?
Polyester ist Mist und der Lack, der häufig das Harz ersetzt tut das Übrige.
Wenn mans weiß dann kann man das Polyester an entsprechenden Stellen verstärken was aber wieder Gewicht bringt.
Aber...is halt billig und nur das Zählt wohl;)

Oliver
 

DieterH

User
Hallo Oliver,
ja so ist es.
DEn Standschub hab ich leider nicht messen können, da fehlt mir der Meßschlitten.
Ich werd halt die Einläufe wieder aufmachen und nach JePe-Methode starten. Die kritischen Klebungen und Schraubungen müssen verstärkt, bzw. hinterlegt werden. Gottseidank haben Flächen und HLW gut gehalten.
Es war ja kein wirklicher Crash, aber wenn jetzt schon Auflösungserscheinungen da sind - na Mahlzeit . . .
Im Frühjahr werde ichs mit den 2W20ern nochmal versuchen.
Gruß
Dieter
 
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