het mig 29

Hallo Oliver!

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort.

So wie du das mit der Nase runternehmen beschreibst, ist es dann auch bei meiner MIG ein deltatypischer Effekt und brauche nichts dagegen zu unternehmen. Meine MIG macht das ja nur ein bisschen, aber doch.

Landungen wären schnell und flach besser aber aushungern mit "plumps" wäre auch möglich. Alles klar. Meine Einlaufkanäle habe ich bereits mit CFK Rovinge verstärkt (Fotos 1) die halten das sicher aus, nur die Verkleidung der Einläufe sind nur dünnes GFK (Foto 3). Da wüsste ich nicht, wie ich die verstärken kann. Vielleicht punktuell mit PU-Schaum ausschäumen? Da müsste auch wieder ein Ausbau der Kanäle möglich sein.

Grüße,
Franz
 

Ost

User
Nein,
was ich meine ist der Bereich der Nahtstelle dazu zu nutzen eine Art Ringspant aus Kohle einzubauen.
Dazu würde ich wenn möglich zwischen den Falz der äußeren Einlauflippen und dem Kanal CFK Rovings (siehe rote Pfeile) an die Innenseite der Einlauflippen laminieren (nicht auf die Kanäle denn dann bringsts nix) und das Gleiche würde ich (rot!) bei den Aufnahmen der Einlauflippen vom Rumpf machen.
Aber aufpassen daß sich der Falz der Einläufe noch aufschieben läßt!

Somit hättest Du diesen Bereich ziemlich verstärkt ohne viel Gewicht zu addieren.
So sollte der Einlauf allen Belastungen standhalten.

Zum Fliegen nochmals:
wenn Du das Gas rausnimmst wird der Flieger immer langsamer aber dadurch verliert er ja auch Auftrieb.
Dieser nötige Auftrieb muß durch Anstellwinkel (also ziehen) erzeugt werden.
Tut man das nicht, dann geht so ein Jet schlicht auf die Nase.
Und zwar so lange, bis er sich die nötige Speed per Segelflug geholt hat um sich leicht abzufangen und die Nase zu lupfen.

Es ist z.B. mit meiner F16 nicht möglich langsam zu fliegen OHNE dauernd zu ziehen wobei langsam relativ ist.
Die F16 hat wenig Widerstand und so gleitet sie recht gut,
trotzdem bremst sie irgendwann so weit ab daß ich ziehen muß um die Höhe zu halten bei einer Geschwindigkeit die bei anderen Modellen Höchstgeschwindigkeit ist:D
Bei der Mig wird das nicht viel anders sein,
fliegst Du Vollgas dann ist alles ok, nimmst Du Gas raus dann mußt Du sie "halten".

Würd ich so lassen weil m.M. "normal":)
Vorausgesetzt der SP stimmt! und sie taucht aus dem motorlosen 45° Sturz nicht nach unten weg!

Gruß
Oliver
 

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Ost

User
Bei meinem Flieger siehst Du die Rovings zwischen Kanal und Einlauflippe schwarz.
Das ist in dem Fall ideal aber halt nicht genau so übertragbar auf die schrägen Einläufe der Mig.
Darum meine Idee sowas an der Nahtstelle wie skizziert zu realisieren!

Oliver
 

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Christian Abeln

Moderator
Teammitglied
Wenn der Flieger direkt beim Gas rausnehmen die Nase runter nimmt ohne dass sich die Geschwindigkeit nennenswert geändert hat, stimmt die Schubachse nicht...

Beim Gasgeben kommt die Nase dann sofort wieder hoch?

Dann ists definitiv die Schubachse die zu weit nach oben zeigt...
 
Hallo!

Der Flieger nimmt nach dem Gas wegnehmen Nase eher langsam runter, so wie es Oliver beschrieben hat. Das sollte daher normal sein. Jetzt kann ich auch die Düse von Wemotec einbauen. Dann sollte die Schubachse auch genau passen. Sie ist zwar um 3,5cm zu kurz, die ich Folie verlängern werde.

@Oliver - jetzt ist mir klar was du meinst. Werde versuchen, dass so zu verwirklichen. Danke.

Grüße,
Franz

Edit: @Christian - Nein, die MIG nimmt die Nase nicht sofort wieder hoch beim Gasgeben. Aber ich bin auch noch zu wenig geflogen um das genau sagen zu können (soviel ich in Erinnerung habe, flog sie dann gerade weiter, nur halt leicht nach unten). Habe ja erst zwei Landungen hinter mir.
 

DieterH

User
Hurra . . . meine fliegt !

Hurra . . . meine fliegt !

Gestern war es endlich soweit.
Bei diesem widrigen Wetter und etwas Bammel vor dem Erstflug war erst gestern der Erstflug.
Beim Treffen in Salzburg hatte ich "Zyklotron" mit meinen Fragen genervt, der eine vergrößerte EWD eingestellt hatte. Also hatte auch ich die Ruder noch etwas nach oben eingestellt, was sich aber nicht bewährte.
Gleich nach dem Bungee-Start zog sie steil nach oben und vollführte einen Eiertanz und war kaum noch zu sehen. Nach Gas-Rausnahme und sehr kräftigem Tieftrimm fing sie sich wieder in Normallage und war dank der Adleraugen zweier "Co-Piloten" schnell unter Kontrolle.
Nach der geglückten Landung stellte ich fest, dass die Ruder jetzt wieder genau im Strak der Rumpf-Anformung lagen. Auch der angegebene Schwerpunkt stimmte genau. Die Ruderausschläge mußten aber deutlich vergrößert werden, ebenso ist eine Diffenzierung auf "Hoch" von Vorteil, weil ich in den Kurven doch stark ziehen mußte.
Der zweite Flug war dann schon ein Vergnügen.
Nach dem Start konnte ich bald das Gas rausnehmen und die Maschine war durchaus angenehm zu fliegen. Vollgas brauchte ich nur zu vertikalen Figuren.
In Kurven geht sie doch etwas auf die Nase, aber das kommt der Flugstabilität zugute und bei horizontaler Lage hört das leichte Abtauchen sofort auf.
Die Leistung war dank zweier Megas und 6s spielend ausreichend. Auch elektronisch war alles in Ordnung (zwei Jazz80 und FX-30 FASST).
Sie läßt sich auch auf unserem "Flugzeugträger" (60m Rasenpiste) tadellos landen.

Fazit: Hatte irgendwie doch eine Gleitbombe erwartet, aber das ist sie nicht.
Die Sichtbarkeit muß ich noch verbessern. Die leuchtend orangen Flecken, wie sie auch Zyklotron drauf hat, wären ein großer Vorteil.
Bin angenehm überrascht.
Gruß
Dieter
 

DieterH

User
Achtung . . . Bruchgefahr !

Achtung . . . Bruchgefahr !

Gestern hat es meine Mig "erwischt" :cry:
Nach dem Abfangen aus einem Looping stellte sie die Ohren auf und war dann unsteuerbar.
Nach der Bergung stellten wir dann fest, daß der Hauptspant, der die Flächen versteift, durchgebrochen und der Rumpf auf der Unterseite der Länge nach durchgerissen war.
Die Flächen waren noch dran, ebenso die Tailerons sind praktisch unbeschädigt. Ich selbst kann mir hier also keinen Vorwurf machen.
Ich empfehle also allen Mig-Besitzern, den Bereich um den Flächenspant unbedingt mit Rovings zu verstärken. Meine Maschine hatte nur knapp über 3 kg, trotzdem hat sie den Looping nicht ausgehalten.

... weiß noch nicht, was ich mache . . . :(
Gruß
Dieter
 
Hi!

Angeregt durch den Thread "Grumania SU-27..." von BZFrank habe ich meine Mig 29 wieder hergenommen und möchte das doch erheblich Spiel bei den Taillerons beseitigen (würde mich interessieren, wie es hier bei der SU aussieht).
Neue Servos (DES 448) habe ich mir zugelegt und auch CFK Ruderhörner. Nur habe ich noch Spiel zwischen der Messinghülse und dem Bolzen, auf dem die Taillerons stecken. Jetzt suche ich eine Lösung um dieses Spiel zu beseitigen.

Ich hoffe da sehr auf eure Hilfe.

Grüße,
Franz
 

BZFrank

User
Hi,

(würde mich interessieren, wie es hier bei der SU aussieht).

Noch gar nicht, aber die verwendeten Servos (Graupner DS 8421) sind recht gut, die Anlenkung wird ausreichend massiv werden und die Ruder selbst laufen sauber und ohne Spiel in Ihren CFK-Führungsrohren (CFK-Rohr läuft in CFK-Rohr).

Kannst du bei der Mig die Messingführungen ersetzen oder sind die zu sehr einbetoniert?

Grüße

Frank
 

eTony

User
Hallo,

Ich habe mir auch eine HET Mig29 gekauft. Ich bin nun auf der Suche nach einer Pilotenfigur. Trotz suchen kann ich einfach keine passende finden.
Hat jemand vielleicht eine Idee oder einen Vorschlag wo ich einen passenden Piloten finden kann?

Danke und Gruß eTony
 

eTony

User
Akkufrage Kapazität

Akkufrage Kapazität

Hallo,

Ich bin mir noch nicht sicher welche Akkukonfiguration für das Modell meinen Vorstellungen am besten entsprechen würde.
Mein Wunsch wären Flugzeiten von 4-5 Minuten.
Zum Einsatz kommen zwei Het2W25 mit HET-Fan.
Auf Lager habe ich noch einen 6S4000 mAh Akku. Ich bin mir aber unsicher ob dieser Akku nicht zu klein ist.
Immerhin habe ich bei Vollgas 110A anliegen.

Was ist eure Erfahrung bei der Motorkonfiguration, was setzt Ihr für Akkugrößen ein ?

Meine Idee wäre zwei Akkus 6S3000 parallel zu schalten. Es ist zwar im Rumpf genug Platz vorhanden, aber
die Breite des Zugangs über das Cockpit ist an der breitesten Stelle nur 49mm.
Ich befürchte, das ich einen 5000er schlecht durch die Cockpit-Luke bekomme würde.

Bisher ist das mein erster Doppel-Impeller und ich habe in dem Bereich noch nicht die Erfahrung.
Ich bin für jede Idee oder Vorschlag dankbar.

Danke und Gruß

eTony
 

eTony

User
Hallo,

Meine Mig hatte heute ihren Erstflug, Zweit, Dritt u.s.w. Bin bestimmt sieben mal heute gestartet. Habe den Ausschnitt für das Cockpit etwas erweitert so passte auch der Akku und die Einbauten rein. Ich habe mich letztendlich für einen Zippy Compact 6S5800 entschieden welcher sich sehr gut bewährt hat. Die Het Mig 29 kann ich sehr empfehlen. Macht einfach nur laune das Ding. Hier ein paar Bilder:
K640_IMG_20131006_131226_221.JPGK640_IMG_20131006_131324_298.JPGK640_IMG_20131006_131340_098.JPGK640_IMG_20131006_131405_057.JPG
 
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