Himmelslaus HM 14 - die Leipziger Lerche...

Gipsy

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Wer hat Erfahrungen mit der Leipziger Lerche?

Kurt Schnittke aus Regensburg zeichnete einen Modellbauplan mit 1,4mtr Spannweite, bei dem der Vorder- und der
Hinterflügel gegenläufig angesteuert werden.nn
In 'Der Deutsche Sportflieger / Feb. 1937 wurde berichtet, das auf der Grundlage der Himmelslaus in Leipzig die
Leipziger Lerche gebaut wurde. Aus diesen Grundlagen entstand der Bauplan.
Mit dem Bau des Originalflugzeuges wollte ich aus der DDR flüchten, doch es blieb beim Bau des Modellflugzeuges,
das seit vielen Jahrennter meiner Decke hängt.
Nach der Wende konnte ich meinen Traum vom Fliegen mit Drachen und Ultraleichtflugzeug erfüllen und jetzt ist die
Zeit gekommen, ( nachdem ich den Sinbad von Pichler baute), das die Himmelslaus wieder Frischluft atmet.
-auf euere Hilfe hoffend ...
 

Gipsy

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Hier mal ein Bild:
 

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Gipsy

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Deutlich ist die gegenläufige Ansteuerung der Flächen zu erkennen.
Ebenso das weit nach unten angestrebte Fahrwerk.
Die Tragflächen haben einen deutlichen S-Schlag, die Rippen sind in Fachwerk gebaut.
Das Projekt ist die komplette Restaurierung meines Modells.
Dabei soll es zu Flugzwecken einen (sauberen) E-Antrieb erhalten,
ohne allzugroße Veränderungen am Motorträger vorzunehmen.
Denn zu Deco-Zwecken schaut es halt mit dem Verbrenner besser aus.
Mir geht es um Praxiserfahrungen mit diesem speziellem Modell,
denn wenn nicht jetzt, könnte ich entsprechende Veränderungen vornehmen...
 
Hallo Gipsy,
mir ist nicht ganz klar, was du vor hast. Du hast ein Modell der Leipziger Lerche gebaut, welches aber noch nie geflogen ist?
Die Leipziger Lerche ist eine HM14 Himmelslaus, welche zusätzlich zum Vorderflügel auch den hinteren Flügel -gegensinnig- ansteuert?
Die Himmelslaus ist schon aerodynamisch nicht ganz einfach und das ist m.E. eine zusätzliche Erschwernis. Es gibt hier so einige Praxiserfahrungen, z.B. hier: Alter Doppeldecker mit 1,5er Diesel oder auch hier: Pou du Ciel nach Plan Dr. Eder . Warum versuchst du nicht, deine Himmelslaus so wie sie ist (das Bild sieht doch gut aus!) zu fliegen oder du baust deine Himmelslaus auf Elektro um (wegen der Sauberkeit) und versuchst es dann? Hierfür würde ich für die ersten Versuche zunächst mal die Ansteuerung der hinteren Fläche stilllegen. Wenn du dich an die Einstellungen herangetastet hast, restaurierst du sie oder du lässt das Modell als Erinnerung unter der Decke hängen und baust nach dem Regensburger Plan eine Neue. Es gibt aber auch noch andere Pläne von der HM14.
nette Grüße,
Uli
 

Gipsy

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Hallo Uli, danke für die Antwort, - genau wie Du es sagst, ist es.
Die Laus hat damals erstaunlich schnell abgehoben, aber da ich keinerlei Erfahrung hatte,
Habe ich sie genauso schnell wieder landen lassen.
( Das alles war damals für mich viel zu emotional, denn ich könnte Geschichten erzählen,
unter welchen mühsamen und glücklichen Umständen ich in tiefsten DDR- Zeiten an an die
Baupläne der Himmelslaus gelangte.) - aber so ist sie heil geblieben, und erinnert mich an
eine meiner größten Jugendstreiche, die ich vorbereitet, - und mein Leben prägten.
Ja, einen Neubau, das hatte ich mir auch überlegt, doch das Anfertigen der vielen Mechanikteile
würde mich heutzutage ein Vermögen kosten.
Die angesprochenen Artikel habe ich gelesen, stimmen mich aber nicht gerade optimistisch,
da ich ein Anfänger im Modellbau bin. -Viel lieber würde ich sie in Originalgröße bauen,
um sie dann zu fliegen, - das würde ich mir (((
 

Gipsy

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( Entschuldigung, - beim Tippen wohl auf eine vermehrte Taste gedrückt)
... das würde ich mir ( jetzt) viel eher zutrauen.
Aber es soll eben genau dieses Modell sein, das ich einmal in der Luft sehen möchte.
Dabei sollte der ursprüngliche Charme dieses Modells erhalten bleiben.
Meine Fragen wären: Welcher E- Antrieb wäre geeignet,
Oder eben konstruktive Veränderungen, die aus Sicht der Modellbaupraxis
empfehlenswert sind. Mfg Peter
 
Servus Peter
Lass dich durch den von Uli @Luftgekuehlt1 verlinkten Bericht nicht entmutigen. In dem Bericht habe ich meine Himmelslaus, die nach einem Bauplan aus dem FMT Bauplanheft gebaut habe vorgestellt. Hier der Link zu dem Plan auf OuterZone https://outerzone.co.uk/plan_details.asp?ID=6407.
Diese Himmelslaus verhällt sich wenn sie ganz normal geflogen wird wie ein anfänger Flieger.
Angesteuert wird nur das Seitenruder und die vordere Fläche. Den Schwerpunkt und die EWD habe ich vom Plan übernommen
wobei leichte Veränderungen beim Schwerpunkt ohne negative Auswirkungen bleiben.
Angetrieben wird meine Himmelslaus mit einem Speed 600 BB Turbo mit Graupner Power Gear Getriebe 2;5:1 mit 4 S Lipo

Gruß
Schorsch
 
Hallo Schorsch,
du hast das richtig zwischen meinen Zeilen gelesen, ich bin unsicher. Peter hat noch keine Spannweite und kein Gewicht seiner Laus genannt und den Regensburger Plan kenne ich auch nicht. Dann das Modell umbauen auf Elektroantrieb, aber so, dass es schnell zur Dekoration wieder auf Verbrenner umgerüstet werden kann, nicht einfach. Ich kenne deinen genannten Plan, der ist gut und einige Modelle sind danach schon gebaut worden. Auch ich würde eine neue Laus bauen und die alte Laus als Erinnerungsstück unter der Decke belassen. Das möchte Peter aber nicht.
nette Grüße,
Uli
 

Gipsy

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Hallo Uli und Schorsch, und ebenso allen Danke für euer Interesse!
Uli hat Recht, ich möchte mein altes Modell in der Luft sehen.
( Ob von mir, oder einem sehr erfahrenem Modellbbau-Flugpilot, ... Das ist mir
Letztlich egal. )
Ich habe in letzter Zeit sehr viele Unterlagen über die Laus gesammelt, was eben die
Geschichte betrifft.
Und um so mehr habe ich einen sehr großen Respekt für alle Modellbauer,
die ihre Flieger visuell mit Steuerhebeln kontrollieren, denn viel leichter ist
es unter dem Hintern zu spüren, was das Flugzeug einem sagt.
Zum Modell:
Es hat eine Spannweite von 1,4 mtr. Das Gewicht ist lt. Plan 2,8 kg. mit einem Motor von
3,5 bis 5 cm3. Mein Modell wiegt etwa 1,6 kg ohne Antriebseinheit und Trimmung.
Mit E- Antrieb könnte ich den Akku als Trimmung einsetzen, und so komme ich
auf etwas über 2 kg. ( mit dem 3,5 Motor sind es ca. 2,6 kg )
Der Motorträger ( 3mm Alu) besitzt eine Aussparung für den Verbrenner von 35mm.
Also könnte ich einen E-Motor mit Hinterspant an 2 Winkelblechen anbauen.
Die 3 Kabel dafür an entsprechende Buchsen darunter am Rumpf stecken.
In etwa so, wären das meine Ideen
 

Gipsy

User
Frage: Welcher Motor?
Aus Platz- und Trimmgründen möchte ich zwei Lippe 3S 2400 nebeneinander koppeln.
( Zumal ich diese für andere Flieger schon besitze)
Den Boost 40 ( 750W) habe ich im Sinbad ( 2,5 mtr, 2,3 kg)
Der Boost 30 ( 550W) wird für Trainer bis 2,5 kg empfohlen.
Der Boost 25 ( 350W) wird für Trainer bis 1,8 kg empfohlen.
..... Reicht der Boost 25?
Flugfertig würde die Laus mit diesem Antrieb 1,9 kg wiegen.
Pichler verkauft diesen Motor als Antriebsset für seinen Fiesler Storch,
der bei 1,6 mtr mit 1,9 kg ( flugfertig) angegeben ist.
Der Vorteil des Brushless-Motor besteht vor allem darin,
das ich diesen Recht unkompliziert an meinem Motorspant
befestigen kann...
 
Servus Peter
als Motor würde ich den Boost 30 nehmen, da Du damit eine größere Luftschraube nehmen kannst.
Der 25er Boost dürfte leistungsmäßig schon ausreichen, jedoch ist damit schon mit einer sehr langen Startstrecke zu rechnen.
Meine Himmelslaus ist mit dem Speed 600 Bürstenmotor mit Getriebe und einer 12x6er Luftschraube ausreichend für Starts
mit langer Startstrecke mit ca. 80 Meter ausreichend motorisiert. In der Luft auf Sicherheitshöhe angekommen kann ich die Leistung zurücknehmen. Das Zahnriemengetriebe macht den zum Flugbild passenden Sound dazu.
Vor dem Getriebemotor war einen Keller 40/10 als Direcktantrieb eingebaut.
Diesen brauchte ich dann aber für eine Jodel BB D9.
Für mich ist der Antrieb mit dem Getriebemotor völlig ausreichend.
Wie aus dem verlinkten Plan ersichtlich fliegt meine Laus mit einer negativen EWD von -2,5°.
Bei normalen Flugtempo besteht somit keine Gefahr des unterschneidens.
Wie Uli schon geschrieben hat würde ich für die ersten starts die hintere Tragfläche auf die passende EWD einstellen
und vorerst stillegen. Die Ruderausschläge kannst Du nach Plan einstellen. Und immer daran Denken dass die Höhensteuerung
mit der vorderen Fläche wie bei einer Ente andersherum läuft.
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Gruß
Schorsch
 

Gipsy

User
Hallo Schorsch,
Habe vielen Dank für deine Antwort. - Dein Flieger sieht toll aus!
Wie schon gesagt muss der Motor an den Spant zwischen Rumpf und Fläche.
Und ja, - der Boost 30 wäre/ ist auch meine Wahl. Ich muß dabei zwar auf eine
schöne Latte verzichten ( ... Kein Getriebe) das ist aber nicht so schlimm.
Ist ja nur für Flugzwecke, ansonsten wird zum genüßlichen Anschauen der
Verbrenner mit der großen Holzlatte eingehängt.
Jetzt habe ich den Flieger ersteinmal komplett auseinander genommen, denn
nach 35 Jahren .... Aber jetzt glänzen das verchromte Fahrwerk und alle Anbauteile
wieder. Einiges Holz mußte ich wechseln, ( teilweise Treibstoff süff ) und Akkufach,
sowie Revisionsschacht bauen und neue Servoanordnung...
Die Flächen werden neu bespannt, der Rumpf wird weiß und die Flächen transp.orange.
( Das hab ich bei meinem Sinbad genommen, es gefällt mir, wenn man den Rippenaufbau
sieht. Der Motor ( Blue Bord N.S. 25) war zum Glück nicht verharzt, ( vor der Sillegung
Nähmaschinen Öl) und nach der Reinigung wieder top.
Ja, das mit der gegensinnigen Ansteuerung ist wirklich eine interessante Sache.
Leider sind nähere Detailinfos schwerlich, denn den Plan besitze ich nun schon seit weit
über 40 Jahren. neben einem persönlichem Schreiben hat Kurt Schnittke eine sehr gute
ausführliche Beschreibung beigefügt, in dem er sehr gut auf die besonderen Eigenheiten
Der HM14 hingewiesen hat.
Die meisten HM14, wie auch Modelle besitzen neben dem tiefergelegten Motor in Rumpfhöhe
die Fahrwerksachse im Rumpfboden und eine starr verbaute hintere Fläche, die oftmals auch
mit Rudern versehen wurde...
Ja, - ein Heranschleichen zur Landung wie mit einem Retrosegler ist kaum, - und wenn nur
mit sehr dosierten Gas und sehr gefühlvollem Ruder möglich...
Aber genau das alles, die Geschichte und die Aerodynamik, macht ja diesen Flieger um so interessanter
- man muß sich eben ( wie von Euch schon beschrieben) herantasten...
... Und sollte dennoch beim Landen trotz allem ein Sackflugzustand eintreten, - dafür hat die Laus eben
dieses überdimensionierte, gut verankerte Fahrwerk mit enormen Federweg ... ;-)
 

Gipsy

User
Hier nochmal zum Abgleich wegen EWD und Anstellwinkel .
Also, wenn ich die Linie der Motors nehme, so liegt bei mir der Anstellwinkel beider Flächen
Lt. Plan bei etwa +4 Grad.
EWD von - 2,5 würde normalerweise heißen, das die Fläche des Höhenleitwerks ( die hintere
Fläche?) an der Nase um 2,5 Grad nach oben gerichtet ist. (?)
Nur mal so,
damit wir uns nicht mißverstehen... - bei meinem Modell ( und im Original) wird durch Ziehen
am Knüppel bewirkt, das der Anstellwinkel des vorderen Flügels entsprechend nach oben
gerichtet wird. Also Ziehen am Knüppel bedeutet wie herkömmlich steigen.
Bei mir ist lt.Plan der EWD =0.
Allerdings wird der hintere Flügel nicht 1:1 gegensinnig abgelenkt.
Der Hebelarm für den Vorderflügel ist 3cm lang, der für den Hinteren die Hälfte, also ca. 1,5cm.
Was mich bei allem etwas stutzig macht, ist...
Das bei dem Nachbau des Originals 1937 in Leipzig (Schkeuditz) eben die Lärche, der hintere
Flügel mit abgelenkt wird, und bei allen Expertise-flügen sehr gut Abschnitt.
Und Kurt Schnittke hat ich seinerzeit sicherlich nicht ohne Grund für den Nachbau dieses(!)
Modell entschieden. (!?)
Er fügt der Beschreibung seines Modells einleitend folgende Worte hinzu:
" Es ist natürlich auch möglich, nach diesen Original Aufzeichnungen ( die Originalpläne
von Mignet) eine Himmelslaus zu bauen. Doch die ersten Fehlschläge dieser Konstruktion
übergeht man besser, in dem man gleich die " Leipziger Lärche "baut. "
- ach übrigens
finde ich die breite Randbogenverstärkung deiner Flächen sehr interessant.
Das werde ich bei meinem Modell nachrüsten...
.
 
Servus Peter
bei meiner Himmelslaus ist der Motorsturz mit 3,5° angegeben. Die vordere Fläche hat 0° Anstellung, die hintere Fläche hat +2,5° Anstellung zur Rumpf Längsachse. Hier ist die Nase um 2,5° nach oben gerichtet, was dann eine EWD von -2,5° ergiebt.
Es wäre Interressant was das Konzept mit der gegenläufigen Ansteuerung der beiden Flächen an der Leipziger Lärche für
Auswirkungen auf die Gefahr des unterschneidens bei der Himmelslaus hat.
Hier hab ich noch ein paar Fotos eines Scale Modells der Himmelslaus aus dem Technikmuseum in Sinsheim.
Gebaut wurde die Laus von einem mir bekannten Modellbauer aus einem Nachbarverein.

Gruß Schorsch
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Gipsy

User
Ich danke dir, das hilft mir weiter.
Ja, über das Konzept der gegenläufigen Ansteuerung kann man sicher Recht viel philosophieren,
letztlich zählen doch nur die Resultate, wie sie die Flugpioniere 1937 in Leipzig sammelten,
oder auch K. Schnittke mit seinem Modell machte.
Etwa 1973, als ich den Plan bekommen hatte, fügte Schnittke handschriftlich hinzu:
" ... viel Spaß und Erfolg, wie schon über 100 mit der Lerche fliegende."
Es sind also viele Modellbauer, die ihre eigene Erfahrung mit der Leipziger Lerche
gesammelt haben.
Nach dem Motto: ' Die Hoffnung stirbt zuletzt' , und um nicht selbst zu einem 'Flugpionier' zu werden,
meine Bitte in die Runde:
Vielleicht kennt jemand jemanden, der wiederum einen kennt, der die Leipziger Lerche gebaut hat,
fliegt/ bzw. geflogen hat. ?
Über Kontaktinfos wäre ich sehr dankbar, bitte senden an: satlow@gmx.de . Herzlichen Gruß an alle:
Gipsy, der zigeunerhafte Gummimotorquirl,
Sinbad, der abenteuerliche Retrofan,
Und die Laus, die in den Himmel will,
... Um wie eine Lärche zu trällern ...
 
Servus Peter
Bei der Suche nach der Leipziger Lerche im Internet habe ich diese Seite gefunden.
https://www.iberlibro.com/Deutsche-Sportflieger-1938-Zeitschrift-gesamte-Luftfahrt/22575509726/bd
In der Februar Ausgabe der hier angebotenen Zeitschriften " Der deutsche Sportflieger" ist ein Erfahrungsbericht über die Lerche geschrieben worden. Ob es sich um die gegenläufige Version handelt konnte ich nicht herauslesen, Hier ist der Artikel zum nachlesen. https://www.prop.at/PropPrint/Archiv//1937-01.pdf.
In der Inhaltsangabe zu Heft 1 ist der Hinweis auf folgenden Artikel in der Ausgabe: Unsere Volksflugzeugseite: Mignet in Amerika und Frankreich - Die Himmelslaus" mit gegenläufig gesteuerten Flügeln / Weitere Versuchsergebnisse mit der Leipziger Lerche". Von Ing. Karl Seyboth - Fehlschläge und Erfolge mit einer Laus" mit beiden, und zwar entgegengesetzt gesteuerten Flügeln. Diesen Artikel konnte ich leider nicht finden.
Vielleicht hast Du die Möglichkeit diese Hefte in einer Bücherei oder einem Museumsarchiv eizusehen.

Gruß
Schorsch
 

Gipsy

User
Lieben Dank Schorsch,
Gleich Eingangs habe ich auf diesen Artikel in "Der deutsche Sportflieger" hingewiesen.
Diesen und auch die diesbezüglich späteren Artikel habe ich bereits in ausgedruckter
Version vorliegen. ( und ja, es handelt sich hierbei um die Leipziger Lerche, mit gegensinnig
angesteuerten Flächen. )
Weiterhin habe ich neben der Baubeschreibung von K.Schnittke einen umfassenden
Bericht der über die Erfahrungen des Modells, das K.Schnittke entwickelte berichtet. Im
In welcher Zeitschrift dieser gedrückt wurde weiß ich nicht, da dieser mir nur nur
in kopierten Seiten vorliegt.
Unter dem Oberbegriff "SCALE" wure dieser Artikel von K.Meier verfasst,
und ist auf den Seiten 394, 395 und 396 nachzulesen.
Dieser Artikel bezieht sich einleitend auf das Original, und beinhaltet im weiteren
Erfahrungen , Bau und Eigenheiten des Modells.
Dieser Bericht ist quasi meine 'Biebel' , viel interessanter wäre es aber, was einer der
'Jünger' , der in diese Fußstapfen trat uns jetzt berichten könnte ...
Daher wäre es sicherlich ( auch im allgemeinen Interesse) sehr informativ,
ob irgendwo ein Modell der Leipziger Lerche noch 'lebt' und welche Infos wir
noch erhalten könnten.

Grüße von Peter
 

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Die Bilder in dem Artikel "Die Leipziger "Lerche" im Examen" (Der Deutsche Sportflieger Feb.1937) zeigen keine zusätzliche Anlenkung der hinteren Fläche.
nette Grüße,
Uli
 

Gipsy

User
Danke, Uli, für diesen sehr wichtigen Hinweis!
Die Bilder hatte ich mir gar nicht so genau angeschaut, da dem Bauplan ein Foto
Eines fast identischen Modells beilag. Dieses hat genau so einen Motor und
besitzt jedoch die gegensinnigen Ablenkung.
Der Artikel, von K. Meier bezieht sich allerdings genau auf das Modell, wie ich
es habe. Zum Ende des 3-Seiten langen Artikels wird auch die Adresse von
Kurt Schnittke genannt, bei dem man für 15.- DM den Bauplan bestellen kann.
Nette Grüße, Peter
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