Hi!
Also eine Stellkraft von 5 Kg bei einem Modellgewicht von 2,5 Kg wird wohl reichen.
Zumal das Modell mit seinem Profil Speedflüge und damit höhere Ruderdrücke unterbindet.
Wie sagte ein Bekannter immer? "...die Flugbox für 3D ist 25x25x25 Meter..."
Schon mal einen E-SD bzw Hype 3D gesehen ?
Da sind 50cm Flächentiefe und 8cm dicke Flächen welche Bremsen wie Scheunentore normal.
Bisher geflogen, teils "E", teils "V":
Micro, Mini, Super Diablotin; Mini & Hype 3D, Future 3D, Razzle 3D, Funtana "S" von 40 bis 90, X-Treme 3D, Magic 3D, Sebart Su 29 (verschiedene), E-Flite mini Funtana und mini Edge; MPX Riccochet, Parkmaster, Extron Yoyo, MS Blade Dancer, ...der Rest fällt mir grad nicht ein.
Sollte reichen um die Modelle einzuschätzen.
Dabei habe ich an den Modellen kistenweise Luftschrauben getestet und bin für mich zu dem Ergebnis gekommen dass man Drivecalk u.Ä. nur für die erste grobe Berechnung gebrauchen kann. (Dafür ist es auch sehr gut)
Nur im Betrieb kann man andere Reaktionen des Modells austesten und so die für den Flug geeignetste LS bestimmen (und das ist dann auch sicher immer von den Vorlieben des Piloten abhängig).
Plaste LS nehme ich ungerne, denn die haben mir persönlich zu viel Masse.
Daher beschleunigen die einfach zu langsam, die Masse in Bewegung stabilisiert das Modell zu sehr.
Gerne nehme ich die LS eher eine Nummer kleiner um da gegenzuwirken.
Auswirkungen einer LS z.B. an meiner Funtana S90 ergaben beim Flachtrudeln alle möglichen Varianten,
von undefinierbarem engen kreisgeeiere bis hin zum sehr sauberen, extrem flachen und schnellen Flachtrudeln.
Das hätte ich selbst so nicht vermutet, aber erlebt.
Das Optimum für 3D wird auf jeden Fall vom Drivekalc abweichen, weil nicht nur reine Messdaten zählen.
Wie es sich im Flug "anfühlt" ist noch wichtiger. Das kann kein Programm berechnen.
Wer meint das sei Mumpiz - gerne, ich hab es erflogen und man muss es mir ja nicht glauben - ich kann damit leben.