Ikarus Meteor 57 in 1:3
- Ersteller Thomas Ziegert
- Erstellt am
Nach ein wenig Resümieren zum Erstflug denke ich darüber nach die Flügel zu stabilisieren. Das heißt, die Durchbiegung und das Schwingverhalten der Tragflächen hat mir durchaus zu denken gegeben.
Eine Idee ist den inneren Tragflächen eine D-Box zu verpassen.
aktueller Aufbau: 2m lange Innenfläche, Rippen, 1,5mm Balsa, 55g/m² Glasgewebe und Epoxydharz.
Überlegung: 80g/m² Kohlegelege unidirektional zu laminieren. https://www.r-g.de/art/192080050-UUD
Hat jemand Ideen/Gedanken/Bedenken/Empfehlungen dazu?
Grüße
Woody
Eine Idee ist den inneren Tragflächen eine D-Box zu verpassen.
aktueller Aufbau: 2m lange Innenfläche, Rippen, 1,5mm Balsa, 55g/m² Glasgewebe und Epoxydharz.
Überlegung: 80g/m² Kohlegelege unidirektional zu laminieren. https://www.r-g.de/art/192080050-UUD
Hat jemand Ideen/Gedanken/Bedenken/Empfehlungen dazu?
Grüße
Woody
M.a.x.
User
Eine D-Box reicht üblicherweise bis zum Höchsten Punkt des Profil, bzw. bis zum Hauptholm.
Du hast den Flügel als Kompletten Schalenflügel ausgelegt.
Wenn Du jetzt die Verstärkung bis etwa zum Höchsten Punkt des Profil aufbringst, musst du diese
Verstärkung auch schliessen. Eine eine offene D-Box bringt nicht annähernd den selben Effekt , wie eine geschlossene.
Meiner Meinung nach müsstet du das gesamte innere Flügelstück belegen. Damit es eine geschlossene Box ist.
Gruß Markus
PS: Hut ab, eine sehr schöne Arbeit
Du hast den Flügel als Kompletten Schalenflügel ausgelegt.
Wenn Du jetzt die Verstärkung bis etwa zum Höchsten Punkt des Profil aufbringst, musst du diese
Verstärkung auch schliessen. Eine eine offene D-Box bringt nicht annähernd den selben Effekt , wie eine geschlossene.
Meiner Meinung nach müsstet du das gesamte innere Flügelstück belegen. Damit es eine geschlossene Box ist.
Gruß Markus
PS: Hut ab, eine sehr schöne Arbeit
"...Überlegung: 80g/m² Kohlegelege unidirektional zu laminieren". Keine gute Idee. Die Kohle würde bis zum Bruch die Last zu fast 100% übernehmen. Mit UD ersetzt Du quasi die Gurte des Hauptholm.
Eine D-Box baut man üblichweise um die Torsionslasten aufzunehmen...
Fang doch erst mal an Deinem Verbinder an: 20x1 Alu ist aus dem Bauch raus viel zu wenig. Zu wenig steif und verm auch knickgefährdet. Mach zumindest ein 18er Vollkohlestab rein. Aber ohne Rechnung würde ich nicht weiterfliegen.
!Tolles Projekt!
/Bernd
Eine D-Box baut man üblichweise um die Torsionslasten aufzunehmen...
Fang doch erst mal an Deinem Verbinder an: 20x1 Alu ist aus dem Bauch raus viel zu wenig. Zu wenig steif und verm auch knickgefährdet. Mach zumindest ein 18er Vollkohlestab rein. Aber ohne Rechnung würde ich nicht weiterfliegen.
!Tolles Projekt!
/Bernd
Die Steckung wird eine Strongal 20x1,9x1.000mm. Sollte das nicht reichen wird diese noch gefüllt. Viel mehr kann ich an der Steckung nicht tun.
Die Steckung geht etwa 400m in jede Tragfläche. Das danach läßt mich grübeln…
Die Steckung geht etwa 400m in jede Tragfläche. Das danach läßt mich grübeln…
Stefan Siemens
User
Hallo, tolles Flugzeug! Von einer nachträglichen Verstärkung mit Carbon rate ich aus den o.g. Gründen ab. In Betracht käme, den Innenflügel noch einmal grob mit 240er Papier zu schleifen und dann eine Lage 105er Glas Leinen diagonal orientiert zu beschichten. An der Wurzel doppelt legen.
Zum Verbinder sind mir die Maße nicht klar. Ist das ein Band oder Rohr?
Letzteres kann man mit Rovings füllen. Stefan
Zum Verbinder sind mir die Maße nicht klar. Ist das ein Band oder Rohr?
Letzteres kann man mit Rovings füllen. Stefan
Der Verbinder ist ein Rohr: http://www.petrausch-modellbau.de/modellbau/steckung.html
Also ein Rohr 20mm Durchmesser, 1,9mm Wandungsstärke und 1m lang
Grüße Woody
Also ein Rohr 20mm Durchmesser, 1,9mm Wandungsstärke und 1m lang
Grüße Woody
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Nobby_segelflieger
Vereinsmitglied
Ich habe eine ältere ASW 15b (30 - 35 Jahre) die von meinem Vorbesitzer von Grund auf restauriert wurde. Um damals unter 5kg zu bleiben Nahm er ebenfalls ein Strongol Rohr, füllte es mit einem passenden Buchenrundstab. Kohlerundstäbe neigen gerne zum brechen. Glasfaserstäbe nicht. Buchenrundstäbe Verhalten sich ähnlich wie der GFK Stab. Sind wesentlich leichter.
Börny
User
Servus Zusammen,
meiner Meinung und Erfahrung nach ist ein Edelstahlrohr, gibt es in jedem Baumarkt, gefüllt mit einem massiven Kohlefaserstab das Ideal.
Wenn die Steckung einen Knick haben soll, dann das Edelstahlrohr entsprechend biegen und mit Rovings, wie von Onki beschrieben, füllen.
Bei einer geraden Steckung hingegen wie in Absatz 1 beschrieben.
meiner Meinung und Erfahrung nach ist ein Edelstahlrohr, gibt es in jedem Baumarkt, gefüllt mit einem massiven Kohlefaserstab das Ideal.
Wenn die Steckung einen Knick haben soll, dann das Edelstahlrohr entsprechend biegen und mit Rovings, wie von Onki beschrieben, füllen.
Bei einer geraden Steckung hingegen wie in Absatz 1 beschrieben.
Börny
User
Nachtrag: Bei der Kombination Edelstahlrohr - CFK Stab bricht der Stab nicht, da das Edelstahlrohr die passende Festigkeit mitbringt.
Bei der Kombination mit weicherem Rohrmaterial hingegen kann das passieren, da das Rohr sozusagen zu früh biegt.
Zudem verhindert das Edelstahlrohr die sog. Kerbwirkung des Messingführungsrohrs und damit das Brechen des Stabes.
Ein reiner Kohlerundstab, ohne Rohr außen, ist mir zu empfindlich. Hier ist Glas meiner Meinung nach tatsächlich sinnvoller. Bringt die Haltbarkeit aber erst ab wenigstens 20mm Durchmesser.
Bei der Kombination mit weicherem Rohrmaterial hingegen kann das passieren, da das Rohr sozusagen zu früh biegt.
Zudem verhindert das Edelstahlrohr die sog. Kerbwirkung des Messingführungsrohrs und damit das Brechen des Stabes.
Ein reiner Kohlerundstab, ohne Rohr außen, ist mir zu empfindlich. Hier ist Glas meiner Meinung nach tatsächlich sinnvoller. Bringt die Haltbarkeit aber erst ab wenigstens 20mm Durchmesser.
Nobby_segelflieger
Vereinsmitglied
@Börny
Ich habe über 30 Jahre mit Edelstahl gearbeitet. Ich sehe Edelstahl Rohr eher kritisch. Durch den Chomanteil neigt das Rohr gerne zu Sprödbruch. Er ist im Grund genommen schon zäh, neigt aber dazu plötzlich nachzugeben. Plötzlich und unerwartet. Kommt Auf die Qualitätan. Stahlrohr ist da wesentlich stressfreien zu verwenden.
Ich habe in ein paar Oldtimerseglern auch Alurohr mit Kohlestabfüllung in Betrieb. Das reicht allemal aus.
Hab 48 Jahre mit Metall gearbeitet.
Ich habe über 30 Jahre mit Edelstahl gearbeitet. Ich sehe Edelstahl Rohr eher kritisch. Durch den Chomanteil neigt das Rohr gerne zu Sprödbruch. Er ist im Grund genommen schon zäh, neigt aber dazu plötzlich nachzugeben. Plötzlich und unerwartet. Kommt Auf die Qualitätan. Stahlrohr ist da wesentlich stressfreien zu verwenden.
Ich habe in ein paar Oldtimerseglern auch Alurohr mit Kohlestabfüllung in Betrieb. Das reicht allemal aus.
Hab 48 Jahre mit Metall gearbeitet.
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Bevor in dem Flieger ein 20mm Steckungsrohr bricht zerbröselt es eher den ganzen Flieger. Es kommt ein stabiles gefülltes Strongal-Rohr rein…
Und das Steckungsrohr bringt mir wenig bei dem Thema Schwingverhalten der gesamten Tragfläche…
Stefan‘s Vorschlag aus Post #288 ist da noch am hilfreichsten.
Grüße Woody
Und das Steckungsrohr bringt mir wenig bei dem Thema Schwingverhalten der gesamten Tragfläche…
Stefan‘s Vorschlag aus Post #288 ist da noch am hilfreichsten.
Grüße Woody
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Hello Woody,
I was advised by mr. Petrausch to take strongall 20/2 filled with carbon for my Meteor. It seems to be a ‘smart’ combination of materials. I agree to add one more layer of glass (80gr/m2). My plan is to cover the inner panels with a 100 and 40 layer of glass.
I suppose, heavy duty - playfree control horns for the ailerons and quality servo’s with additional bearing will also help.
I was advised by mr. Petrausch to take strongall 20/2 filled with carbon for my Meteor. It seems to be a ‘smart’ combination of materials. I agree to add one more layer of glass (80gr/m2). My plan is to cover the inner panels with a 100 and 40 layer of glass.
I suppose, heavy duty - playfree control horns for the ailerons and quality servo’s with additional bearing will also help.
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down and up (Landeanflug zu hoch, also durchstarten)
