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Was man unter Rumgurken versteht, kann ich dir nicht sagen. Deshalb steht da auch für mich.
Modellfliegen kann man auf 1000 verschiedene Arten. Ziemlich viele davon werden von den Umweltbedingungen beeinflusst, und man kann darüber jammern, oder sich darauf einstellen. Nur ändern kann es keiner.
Der Versuch, ein Flugmodell oder Modellflugzeug vorbildgetreu zu bewegen, ist etwa so aussichtsreich, wie eine 1:87 Modelleisenbahn(*) als vorbildgetreu auszugeben. Du kannst eine Scale-Lackierung (*Epochegerechte Beschriftung) machen, einen Pre-Flight-Check nach Checkliste (*Fahrplanbetrieb) durchführen undsoweiter, aber spätestens, wenn das 3m-Modell auf der Graspiste zum Start hoppelt, ist es mit dem realistischen Erscheinungsbild auch bei günstiger Kameraposition vorbei. Vom Fliegen mit der (physikbedingt) viel zu hohen Geschwindigkeit gar nicht zu reden.
Kommt dann noch Wind hinzu, dann kann ich schon verstehen, wieso das für manche unbefriedigend sein kann.
Wie gesagt: jeder wie er mag. Aber dann bitte die Aspekte, die man eben nicht beeinflussen kann, aufrecht hinnehmen.
Mein ganz persönlicher Eindruck ist, dass Vereinsumgebung das ganze noch schwieriger macht. Wie hier schon mehrfach beschrieben, sind das oft Gesprächstherapiegruppen, die sich nach meiner Beobachtung oft gegenseitig in der Einschätzung hochschaukeln, dass es heute nun wirklich zu windig zum Fliegen ist. Für mich als Gastflieger ist das übrigens super, denn dann habe ich die schön gemähte Wiese den ganzen Tag praktisch für mich
Angemessen konfigurierte Scale Modelle lassen sich doch recht gut ab einer kalkulierten Größe vorbildgetreu fliegen - auch mit vorbildgetreuer Geschwindigkeit - angemessene Materialwahl ,Flugmasse und Größe vorausgesetzt (Re Zahl etc ) Auch ich nehme den Wind wie er kommt - passender Flieger eben - auch bei stärkerem Wind kann man dann "Rumgurken" wenn man mag. (Vereinsumgebung ist doch ganz angenehm ... sonst bleiben halt Selfies und das "kreisen um sich selbst" - auch das ist natürlich eine Option, beste Wünsche, Claus