Golo_Weber
User
Hallo Klaus und Hallo Peter,
so, jetzt sitze ich hier noch herrlichst nach Methanol und Öl duftend und kann Euch nun Rapport ablegen.
Also : Ich habe den Tank tiefgelegt - einmal auf Höhe des Flieger und einmal ca. 5 cm darunter - bevor Ihr nun denkt "Gottes willen, der hat sich aber eine Arbeit gemacht...."
..ich habe den Motor gestartet und den Tank einfach auf Niveau des Vergasers gebracht in dem ich das Flugzeug einfach um 90 Grad in Messerlage gehalten habe - wenn ich hier nun keinen gravierenden Denkfehler habe, befindet sich nun doch tatsächlich Tank, sein Inhalt und Vergaser auf einem Niveau, und der gleich Zustand wurde hergestellt als wenn ich den tatsächlich tiefergelegt hätte, nur, das der Motor dazu um 90 Grad gedreht wurde, was ja an sich unkritisch sein müsste... Dann habe ich das Flugzeug mit laufendem Motor um weitere 90 Grad auf den Rücken gelegt - Tank und Inhalt nun entsprechend so unter dem Vergaser liegend..
Nun das Ergebnis, sprich die Unterschiede....trommelwirbel..... :
Keine.
Also der Motorlauf und die auf aufgetretetenen Problem ändern sich keinesweges, ganz gleich ob sich der Tank über, unter, oder auf Höhe des Vergaser befindet...
Aber : Ich bin in der Sache doch hier weitergekommen.
In dem Motor wurde ja einige Neuteile verbaut, so auch ein neuer Kolbenring, und dazu meintest Du ja auch Peter, dem soll ich noch ein wenig Einlaufzeit gönnen, dann würde sich der LL verbessern - und genau dies glaube ich geschieht mittlerweile auch. Denn zwischenzeitlich habe ich die ersten 400-500 ml am Boden durch und eine Tendenz zur Besserung wird erkennbar.
Ich denke der neue, schwerere Aluspinner versieht hier auch einen kleinen Dienst.
Einen Motorabsteller provoziere ich aktuell nur noch durch ruckartige Gaswegnahme aus Vollgas...und hier hatte ich nun auch schon einige male das der dennoch weiterlief ( tendenz verbessern )
Mein neuer Sender hat nun eine Funktion, mit der ich eine verzögerte Betätigung des Gasservos einstellen kann - diese habe ich gerade simuliert - dann läuft der Motor 1A und stellt sich nicht ab, wenn das Gas langsam zurückgenommen wird - da ich auch einen Turbinenjet fliege ist eine deutlich verzögerte Gasannahme für mich auch kein Fremdwort ;-)
Also sobald das Wetter es zulässt würde ich nun Anfang der Woche mal mit dem Apparat auf die Piste gehen - dann erst mal ein oder zwei Liter Sprit durchlassen und mich anschliessend hier nochmals melden ob der nun auch zügigste Gasan- und -wegnahme verträgt und ob man die aufgetretenen Probleme schlussendlich nur auf das Stichwort " Einlaufphase " beschränken kann.
Was meint Ihr ?
Danke und Grüße
Golo
ps. Sollte ich mit meiner werkzeugfreien Tankverlegung einen Denkfehler haben, nur raus damit ;-)
so, jetzt sitze ich hier noch herrlichst nach Methanol und Öl duftend und kann Euch nun Rapport ablegen.
Also : Ich habe den Tank tiefgelegt - einmal auf Höhe des Flieger und einmal ca. 5 cm darunter - bevor Ihr nun denkt "Gottes willen, der hat sich aber eine Arbeit gemacht...."
..ich habe den Motor gestartet und den Tank einfach auf Niveau des Vergasers gebracht in dem ich das Flugzeug einfach um 90 Grad in Messerlage gehalten habe - wenn ich hier nun keinen gravierenden Denkfehler habe, befindet sich nun doch tatsächlich Tank, sein Inhalt und Vergaser auf einem Niveau, und der gleich Zustand wurde hergestellt als wenn ich den tatsächlich tiefergelegt hätte, nur, das der Motor dazu um 90 Grad gedreht wurde, was ja an sich unkritisch sein müsste... Dann habe ich das Flugzeug mit laufendem Motor um weitere 90 Grad auf den Rücken gelegt - Tank und Inhalt nun entsprechend so unter dem Vergaser liegend..
Nun das Ergebnis, sprich die Unterschiede....trommelwirbel..... :
Keine.
Also der Motorlauf und die auf aufgetretetenen Problem ändern sich keinesweges, ganz gleich ob sich der Tank über, unter, oder auf Höhe des Vergaser befindet...
Aber : Ich bin in der Sache doch hier weitergekommen.
In dem Motor wurde ja einige Neuteile verbaut, so auch ein neuer Kolbenring, und dazu meintest Du ja auch Peter, dem soll ich noch ein wenig Einlaufzeit gönnen, dann würde sich der LL verbessern - und genau dies glaube ich geschieht mittlerweile auch. Denn zwischenzeitlich habe ich die ersten 400-500 ml am Boden durch und eine Tendenz zur Besserung wird erkennbar.
Ich denke der neue, schwerere Aluspinner versieht hier auch einen kleinen Dienst.
Einen Motorabsteller provoziere ich aktuell nur noch durch ruckartige Gaswegnahme aus Vollgas...und hier hatte ich nun auch schon einige male das der dennoch weiterlief ( tendenz verbessern )
Mein neuer Sender hat nun eine Funktion, mit der ich eine verzögerte Betätigung des Gasservos einstellen kann - diese habe ich gerade simuliert - dann läuft der Motor 1A und stellt sich nicht ab, wenn das Gas langsam zurückgenommen wird - da ich auch einen Turbinenjet fliege ist eine deutlich verzögerte Gasannahme für mich auch kein Fremdwort ;-)
Also sobald das Wetter es zulässt würde ich nun Anfang der Woche mal mit dem Apparat auf die Piste gehen - dann erst mal ein oder zwei Liter Sprit durchlassen und mich anschliessend hier nochmals melden ob der nun auch zügigste Gasan- und -wegnahme verträgt und ob man die aufgetretenen Probleme schlussendlich nur auf das Stichwort " Einlaufphase " beschränken kann.
Was meint Ihr ?
Danke und Grüße
Golo
ps. Sollte ich mit meiner werkzeugfreien Tankverlegung einen Denkfehler haben, nur raus damit ;-)