Eisvogel
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Einspruch euer Ehren
Einspruch euer Ehren
Auch im Schuhgeschäft siehst du viele Kinder, die mit ihren Eltern mitlaufen (müssen). Das ist mit den Kindern auf Flugtagen nicht anders und sagt gar nichts über ein eventuelles Interesse am Modellflug aus.
Der Anstoß ist bzw. wär bei den Kindern der Modellbauer und -flieger sicher da, aber selbst da werdens es immer weniger. Wieviel Kinder deiner Kollegen haben Interesse am Hobby des Vaters, bzw. sind aktiv am Flugplatz mit dabei?
Andys Aktion in allen Ehren, diese wird aber meist als "Kinderbetreuung" genutzt. Auf Flugtagen und -messen sind fast nur aktive oder ehemals aktive Modellflieger. Deren mitgebrachte Kinder haben bzw. hatten bereits Kontakt, zumindest mit Modellflug. Selbst wenn durch Andy Bauinteresse geweckt wurde, wenns vom Vater nicht fortgeführt wird, wars für die Katz.
Daß sich mit den Jugendlichen niemand beschäftigt, das seh ich ganz anders, ganz im Gegenteil. Wenn ich an meine Kindheit denke, wir haben meist den Restnachmittag im Rudel verbracht, am Bach, im Wald, im Dorf, im Baugebiet. Immer beschäftigt, nie mit Erwachsenen.
Heute haben die Kinder dazu gar keine Zeit mehr. Die Freizeit wird großteils von den Eltern mit von ihnen ausgesuchten "Freizeitbeschäftigungen" verplant. Echte Freizeit haben die kaum noch.
Nicht rumnörgeln: Seh ich genau so
Konsequent vorleben: funktioniert meist nicht
Konsequent Orientierung geben und Zeit investieren: Das geht eigentlich immer in die Richtung, die die Eltern wollen.
Ja, es wird viel versucht und getan!
Angefangen bei den Schnupperfliegen, die fast jeder Verein gerade jetzt in der Ferienzeit macht.
Dann Unterstützung durch die Jugendleiter des Vereins.
In vielen Vereinen geht die Unterstützung dann noch wesentlich weiter.
NUR:
Es kommen fast keine Interessenten mehr! Schnupperfliegen wird, wie Andy Aktionen, von den Eltern als Teil des Ferienprogramms gebucht. Die verbringen zwangsweise den Tag, am nächsten Tag geht's ins Robinsonlager, dann mit den Anglern an den See, dann zum Tennisschnuppern........
Die Jugendleiter des Vereins warten dann vergeblich auf den lernwilligen Nachwuchs. Nach dem Schnupperfliegen kommt keiner mehr.
"Schuld" daran hat keiner, das ist eben der Lauf der Zeit. Alles verändert und/oder entwickelt sich ständig. Das ist von Einzelnen weder zu steuern, noch aufzuhalten. Man muß sich einfach damit abfinden.
Und falls sich doch mal ein Neumodellflieger auf den Platz verirrt, dann wird in den allermeisten Fällen geholfen.
Einspruch euer Ehren
Mich begeistert immer wieder, wie viele Eltern mit ihren Kindern auf Flugtagen zu sehen sind. Es ist also keineswegs so, dass kein Interesse da wäre. Aber vielleicht fehlt da der Anstoß den Ticken mehr zu machen.
Auch im Schuhgeschäft siehst du viele Kinder, die mit ihren Eltern mitlaufen (müssen). Das ist mit den Kindern auf Flugtagen nicht anders und sagt gar nichts über ein eventuelles Interesse am Modellflug aus.
Der Anstoß ist bzw. wär bei den Kindern der Modellbauer und -flieger sicher da, aber selbst da werdens es immer weniger. Wieviel Kinder deiner Kollegen haben Interesse am Hobby des Vaters, bzw. sind aktiv am Flugplatz mit dabei?
Zum Beispiel die Modellbau-Aktionen des Andy Aichner. Das ist immer wieder interessant zu sehen wenn er mit den Kindern kleine Flieger bastelt. Das ist für die Kinder zumindest ein Erlebnis. Denn warum starren Jugendliche auf ihr Handy? Weil sich niemand sonst mit ihnen beschäftigt?
Vielleicht braucht es mehr solche Andys auf Flugtagen?
Andys Aktion in allen Ehren, diese wird aber meist als "Kinderbetreuung" genutzt. Auf Flugtagen und -messen sind fast nur aktive oder ehemals aktive Modellflieger. Deren mitgebrachte Kinder haben bzw. hatten bereits Kontakt, zumindest mit Modellflug. Selbst wenn durch Andy Bauinteresse geweckt wurde, wenns vom Vater nicht fortgeführt wird, wars für die Katz.
Daß sich mit den Jugendlichen niemand beschäftigt, das seh ich ganz anders, ganz im Gegenteil. Wenn ich an meine Kindheit denke, wir haben meist den Restnachmittag im Rudel verbracht, am Bach, im Wald, im Dorf, im Baugebiet. Immer beschäftigt, nie mit Erwachsenen.
Heute haben die Kinder dazu gar keine Zeit mehr. Die Freizeit wird großteils von den Eltern mit von ihnen ausgesuchten "Freizeitbeschäftigungen" verplant. Echte Freizeit haben die kaum noch.
Vielleicht sollten wir als Erwachsene nicht nur an Kindern und Jugendlichen rumnörgeln, sondern konsequeter vorleben, konsequenter Orientierung geben und vor allem Zeit investieren?
Nicht rumnörgeln: Seh ich genau so
Konsequent vorleben: funktioniert meist nicht
Konsequent Orientierung geben und Zeit investieren: Das geht eigentlich immer in die Richtung, die die Eltern wollen.
Dennoch an vielen Stellen wird was getan, wie man in diesem Thread lesen kann. Der messbare Erfolg in Mitgliederzahlen ist gar nicht so wichtig.
Das Erlebnis für die Kinder und Jugendlichen kann Auslöser für gute Entscheidungen zu einem späteren Zeitpunkt sein. Spätestens dann war es den Einsatz wert.
Ja, es wird viel versucht und getan!
Angefangen bei den Schnupperfliegen, die fast jeder Verein gerade jetzt in der Ferienzeit macht.
Dann Unterstützung durch die Jugendleiter des Vereins.
In vielen Vereinen geht die Unterstützung dann noch wesentlich weiter.
NUR:
Es kommen fast keine Interessenten mehr! Schnupperfliegen wird, wie Andy Aktionen, von den Eltern als Teil des Ferienprogramms gebucht. Die verbringen zwangsweise den Tag, am nächsten Tag geht's ins Robinsonlager, dann mit den Anglern an den See, dann zum Tennisschnuppern........
Die Jugendleiter des Vereins warten dann vergeblich auf den lernwilligen Nachwuchs. Nach dem Schnupperfliegen kommt keiner mehr.
"Schuld" daran hat keiner, das ist eben der Lauf der Zeit. Alles verändert und/oder entwickelt sich ständig. Das ist von Einzelnen weder zu steuern, noch aufzuhalten. Man muß sich einfach damit abfinden.
Und falls sich doch mal ein Neumodellflieger auf den Platz verirrt, dann wird in den allermeisten Fällen geholfen.