Martin Greiner
User
Heute hatte ich einen (mehrere) wunderbare Flüge mit der elektrifizierten Royal Model Cobra 17 (2,6m).
Akku hatte die Temperatur des KFZ (ungeheizte Garage).
Wie zu sehen, der Flug war rund 1 1/4 Stunden mit teils 200m Startüberhöhung.
Der Turbospinner war (technisch bedingt) nicht abgeklebt, also Kühlluftstrom im Modell.
Nach diesem Flug habe ich kurz den Akku gefühlt - der Rumpf fühlte sich außen deutlich kälter an als der Akku im Rumpf.
Danach erfolgte der Restart, hier der Vergleich:
Im Vergleich der geloggten Daten sehe ich ein 1m/s geringeres Steigen.
Somit brauchte ich anstelle von 7 Sekunden Motor beim Ersten zum Zweiten dann gut 1 Sekunde mehr.
Also Effekt wie erwartet sichtbar/spürbar, jedoch nicht so gravierend dass es eines weiteren Eingriffs bedarf.
Der Akku ist ein HK Produkt, angegeben mit 35C und gute 8 Jahre stark in Gebrauch (Hype Pitts - PA mini Katana - LMH - Cobra 17 - Hype Cessna auf Floats), wobei nach all den Jahren der Innenwiderstand wohl nicht mehr den 35C entsprechen wird.
Die eingestellte Motorlaufzeit bis Warnung sind 3 Minuten, wobei da mindestens eine halbe Minute mehr drin wäre, wenn ein Notfall eintreten würde. Reglerabschaltung ist auf "low" eingestellt - eine harte Abschaltung und hohe Abschaltspannung brauche ich bei meinen Auslegungen nicht, da Reserve reichlich vorhanden ist.
Was also sollte der Hangflieger bei winterlichen Temperaturen beachten?
- wenn möglich Kühlluft abkleben.
- Akkus mit ausreichender C-Rate und möglichst keinem altersbedingten erhöhten Innenwiderstand verwenden.
- Wenn möglich (Platz) den Akku mit etwas Isolation (Schaumstoff) versehen.
- Antriebsauslegung mit deutlicher Reserve ist hilfreich wenn es an Grenzen geht.
- Kurz überlegen was wichtiger ist, also Modell oder Lipo Gesundheit, den Regler entsprechend auf Abschaltung Low stellen.
- Bei Kälte sind Lifepo (A123) unempfindlicher als Lipo (habe hier reichlich und langjährig Erfahrung mit der Sebart Su 29 im Winter!).
Etwas vergessen? Ach ja - Spaß haben!
Akku hatte die Temperatur des KFZ (ungeheizte Garage).
Wie zu sehen, der Flug war rund 1 1/4 Stunden mit teils 200m Startüberhöhung.
Der Turbospinner war (technisch bedingt) nicht abgeklebt, also Kühlluftstrom im Modell.
Nach diesem Flug habe ich kurz den Akku gefühlt - der Rumpf fühlte sich außen deutlich kälter an als der Akku im Rumpf.
Danach erfolgte der Restart, hier der Vergleich:
Im Vergleich der geloggten Daten sehe ich ein 1m/s geringeres Steigen.
Somit brauchte ich anstelle von 7 Sekunden Motor beim Ersten zum Zweiten dann gut 1 Sekunde mehr.
Also Effekt wie erwartet sichtbar/spürbar, jedoch nicht so gravierend dass es eines weiteren Eingriffs bedarf.
Der Akku ist ein HK Produkt, angegeben mit 35C und gute 8 Jahre stark in Gebrauch (Hype Pitts - PA mini Katana - LMH - Cobra 17 - Hype Cessna auf Floats), wobei nach all den Jahren der Innenwiderstand wohl nicht mehr den 35C entsprechen wird.
Die eingestellte Motorlaufzeit bis Warnung sind 3 Minuten, wobei da mindestens eine halbe Minute mehr drin wäre, wenn ein Notfall eintreten würde. Reglerabschaltung ist auf "low" eingestellt - eine harte Abschaltung und hohe Abschaltspannung brauche ich bei meinen Auslegungen nicht, da Reserve reichlich vorhanden ist.
Was also sollte der Hangflieger bei winterlichen Temperaturen beachten?
- wenn möglich Kühlluft abkleben.
- Akkus mit ausreichender C-Rate und möglichst keinem altersbedingten erhöhten Innenwiderstand verwenden.
- Wenn möglich (Platz) den Akku mit etwas Isolation (Schaumstoff) versehen.
- Antriebsauslegung mit deutlicher Reserve ist hilfreich wenn es an Grenzen geht.
- Kurz überlegen was wichtiger ist, also Modell oder Lipo Gesundheit, den Regler entsprechend auf Abschaltung Low stellen.
- Bei Kälte sind Lifepo (A123) unempfindlicher als Lipo (habe hier reichlich und langjährig Erfahrung mit der Sebart Su 29 im Winter!).
Etwas vergessen? Ach ja - Spaß haben!
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