Klickbares Akkumodul?

Moin,

Bei DJI und Co ist der Akku ja in einem verriegelbarem Modul, jein Kabelgefummel, einschieben, Klack und gut. Ich hatte mal die Idee, einen Rahmen zu drucken, in dem ein normaler Akku fixiert wird, auf dass man das beim Wechsel ähnlich einfach hat. Da ja in Zeiten des Internets schon immer mal jemand die gleiche Idee hatte - hat einer von Euch sowas schon mal umgesetzt?

Patrick
 
Kommt drauf an was du jetzt genau meinst... in meiner Extra mit 2x 6S brauch ich die Akkus nur "reinschieben" und fertig... Anstecken muss ich halt selbst
akku1.jpg
 
Sieht gut aus. Etwas abstrahiert bestünde meine Idee aus zwei Teilen, dem mechanischen und dem elektrischen, ersteres klappt ja offensichtlich bei Dir sehr gut. Beim zweiten Teil ist natürlich die Herausforderung, sicherzustellen, dass die Verbindung vollständig gesteckt wird und bleibt...
Wobei meine Idee sich in erheblich kleinerer Wattstundenzahl bewegt ;)

Patrick
 
Bei der Dji ist ja das herausziehen des Akkus schon ein Gefummel, das man sich so was in nen Flieger antut...
Prinzipiell wäre das einfachste ein Akkuhalter der den Anschlusstecker an einer festen Position aufnimmt, also zb.ein slot wo der Xt60 einrastet. Auf der Gegenseite dann eine Führungsschiene wo in der entsprechenden Position der Gegensteck sitzt. Und dann eine Rastung über einen federnden Steg. Aber bis das sauber läuft und auch sicher hält geht viel zusätzliches Gewicht in den Flieger rein.
 

Peter2

User
Es gibt auch solche Akku Click Systeme, wie z. Bsp. hier beschrieben:
Ein Kollege verwendet das System in einem engen Seglerrumpf.

Liebe Grüße,
Peter
 

SdN

User
Ich habe mir selber ein steckbares System hergestellt für eine Ansteck-Schnauze (29mm Innendurchmesser) aufgrund von Platzmangel. Lose Kabel hätten dabei verhindert, dass ich überhaupt den Antrieb/Akku hätte verwenden können.

Am Akku habe ich den Stecker direkt befestigt und habe in die Schnauze den Stecker mittels einem GFK Spanten positioniert. Dieser Spant wiederum wir von M1,4 Schrauben gehalten.

Nun schiebt man also den Akku in die Schnauze und danach die Schnauze auf den Rumpf. Dabei wird dann auch der Regler automatisch mit dem Empfänger verbunden.

War einiges an Arbeit, es hat jedoch genau zu dem geführt, was ich mir gewünscht habe.

Hier der Thread in dem das Thema dokumentiert ist: https://www.rc-network.de/threads/auslegung-antrieb.11874897/#post-12178149
 

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