Die 3 Meter für die ausgezogenen Gummis sind eigentlich was es braucht. Dann muss das alles aufs Autodach und ist nicht wirklich urlaubs-tauglich. Allerdings mit Hang in der Nähe und Großsegler ist das auch kein wirkliches Hindernis
3 Meter auch aus folgendem Grund: Bei ca. 2 Metern wird beim Auslösen die Nase vom Flieger zu sehr nach unten gezogen, statt nur nach vorne, wenn der Segler direkt hinter den Gummis auf dem Katapult liegt. Da die Gummis ca. 10cm unter dem Segler sind, würde die Nase nach unten gezogen werden. Dann geht das Leitwerk hoch und dann kommt keine Freude auf. Bei drei Metern ist das Problem wahrscheinlich auch noch da.
Lösung wäre den Katapult ca. 10-15 Meter vor dem Segler zu positionieren, dann hinten eine Minimalrampe um den Zuganteil nach unten zu eliminieren. Das Problem der Anker direkt am gespannten Gummi (zu weicher oder harter Boden) wäre damit gelöst, weil die ganze Spannvorrichtung komplett im Katapult ist. Für eine Minimalrampe braucht es dann nicht viel mehr als ein Aluprofil, und einen Stab um einen Flügel zu halten.
Auslösung via 10 - 15 Meter Seil, weil Katapult und Rampe so weit auseinander stehen.
Dann wären 3 - 3,5 Meter wieder machbar, wenn man eine 2 - 2,3 Meterlange Box baut (passt in Auto), die auf 3 - 3,5 Meter ausziehbar ist. Zudem ist der Flieger dann auch aus dem Spannbereich raus. Voraussetzung ist, dass der Hang es erlaubt den Katapult vorne zu positionieren, und so abfällt, dass der Gleitwinkel kleiner ist als der Hangwinkel.
So gefällt es mir dann deutlich mehr.
Gruß Markus