Mitte der Sechziger und Anfang der Siebziger ......
Mitte der Sechziger und Anfang der Siebziger ......
..... natürlich wie hier schon oft genannt der „HS-91 Clou“ komplett aus Balsa von Hans Schumacher / Vertrieb Graupner mit Variophon/Varioton Tipp-Tipp.
Während ursprünglich das Meiste noch komplett in Balsa/Hartholzleisen erstellt wurde („leicht“ war die Devise) kamen Mitte der Sechziger immer mehr Modelle mit Polyester-Rumpf (mit Vlies/Matte - Epoxy u. Gewebe erst später) auf den Markt, Tragflächen und Leitwerk musste man überwiegend in der bekannten Balsarippen-Bauweise erstellen. Auch erste furnierte Styro-Fertigflächen (war billiger als Balsa) hatten den „Mangel“ etwas schwer zu sein, was für das damals weit verbreitete Thermik-Fliegen nicht sehr förderlich war. Anfangs fast ausschließlich 2-achsgesteuert, Ende der Sechziger kamen immer mehr Prop-Anlagen auf den Markt (und auch in die Segler) und die Thermik-/Allorund-Segler wurden in den Siebzigern auch immer öfters mit Querrudern ausgerüstet.
Als „damals“ leistungsstark (und das waren sehr viele) sind mir ohne jetzt länger nachzudenken auf jeden Fall noch folgende Typen in Erinnerung u.a.:
Kurwi 33, HS 91 Clou, Cumulus (auch wenn er manchem optisch nicht so gefiel), Kaiseradler, Olymp, und ein ganz toller Thermik-Segler war auch der Uranus, dessen damaliger Besitzer an einem schönen windstillen Frühsommerabend oftmals Thermikflüge von bis zu 3 Std. machte (bis halt die Sonne unterging und somit auch die Sicht).
Gruß Erich