Linux - eine Alternative für uns alle?

funky

User
Frank, dem kann ich so nicht beipflichten. Gerade die "populären" Distros legen da ne schöne GUI drüber. Bin vor einem Jahr von PCLinuxOS auf Debian umgestiegen und dieser Umstieg hat sich über mehrere Wochen und geschätzten 2 Dutzend Installationen (es kam auch noch der Versionssprung Wheezy - Jessie hinzu) hingezogen, bis ich das System so hatte, wie ich es haben wollte. Ist halt auch ein Hobby.

Nur zum Thema zurück. Bei PCLinuxOS gibt es ein Kontrollzentrum um dort wird das System im Detail konfiguriert. (Bei SuSE ist das wohl YAST.) Und ich habe im PCLOS Forum oft gesehen, das unbedarften Usern bei Problemen geraten wurde: "Öffne mal einen Terminal und mache da dies und jenes ...." Und du hast in vielen Fällen mit kriegen können, dass dann erst mal die "Klappe runter ging".

Und noch mal zu deiner Aussage von oben. "Wenn du vor hast in irgendeiner Weise in das Linux richtig einzusteigen", dann sieht das mal als erstes als ein neues Hobby an. Mein Rat dazu. Sonst lass es sein!

cu KH

Hallo KH,

da magst du sicher Recht haben - doch was sind populäre Distros?

Von Kontrollzentren ala SUSE halte ich nicht viel, weil man sich auf dem System nicht mehr frei bewegen kann. Ich habe es vor 20 Jahren nicht verstanden das SUSE meine config Dateien mit irgendeiner GUI wieder verändert hat. Das Debian, RedHat und und auch die freien Derivate wie CentOS sowie auch viele heute noch unbekannte Distros waren schon damals viel besser.

Der einzige Vorteil von SUSE war das Kontrollzentrum und vielleicht die Unterstützung für KDE - hat allerdings nichts genutzt - der Salamander ist völlig überteuert an Novell gegangen weil die die Kohle hatten und was zum Spielen brauchten. Die Münchner wollten mit dem üblichen Markting "PlumBum" schon damals die Welt erobern - haben es aber niemals auf den Desktop geschafft....


Sicher braucht man etwas know how um zu unterscheiden welches Linux für welche Hardware und für welchen User zur Selbstinstallation geeignet ist. Du siehst ja auch was die Leute hier im Thread für Probleme haben, weil die Kenntnisse fehlen oder irgendein Computermagazin wieder mal die "Endlösung" für 8 Euro versprochen hat - welche sich so nie erfüllen wird.

Debian passt und ist eigentlich die(!) freie Linux Distribution für alle Hardware Plattformen - ist allerdings nicht unbedingt was für "ambitionierte" Anfänger!

Für den Anfänger auf Linux gehen meine Empfehlungen erfahrungsgemäss in Richtung Ubuntu. Das ist für jeden Windows User innerhalb kurzer Zeit zu bedienen - schützt den nicht kundigen PC Benutzer vor Viren, Angriffen und den ganzem Unfug wie "PC im Botnet" wie es unter Windows üblich ist.

https://de.wikipedia.org/wiki/Botnet

Meiner Meinung nach sollte jemand der irgendein Linux mal auf irgendeiner Hardware mal probieren möchte, zuerst Ubuntu installieren, bevor es in tiefere Regionen geht.

Download:

http://www.ubuntu.com/download/desktop


VG
Frank
 
Hallo Dietmar,

dein Problem kann ich auch nicht erklären.
Und sowas ist mir auch noch nicht untergekommen - es ergibt keinen Sinn.

Aber die "ganze" Arbeit soll eigentlich die sogen. Live-Installation ersparen.
Und ja, die erfolgt ebenfalls automatisch und du hast sie also auch durchgeführt, aber du hast wohl dann sofort auf "Installation" geklickt, statt diese Live-Installation wirklich zunächts grob auszuprobieren?

Oder weißt du noch, ob auch NACH dem erstmaligen Erscheinen des Linux-Desktops und VOR deinem dortigen (also AUF diesem Linux-Desktop) Klicken auf "Installation" diese Merkwürdigkeit mit der Schrift sichtbar war?

Wozu ich noch rate: Einfach mal dem Freund noch was Gutes tun und ihm eine SSD-Festplatte spendieren. Die sind mittlerweile ausgereift und beginnen preislich bei grob 40 € (128 GByte).
Das lohnt sich GERADE bei älterer Hardware.

Das Installieren wird damit zur Freude, bei alter Hardware ca. 20 Minuten - natürlich inkl. Office-Paket!

Linux plus SSD macht aus einem alten Rechner einen blitzschnellen!

Da installiert man gern ein paar Mal, weil's so flutscht!
Kein Rechner im Bekanntenkreis würde mehr vor dir sicher sein. ;-)

Das schreibe ich nach einem langen Arbeitstag mit Linux.
 
Sorry, Dietmar, mein länglicher Hinweis auf die Live-Funktion, war überflüssig.
Du bist ja längst weiter.
Es geht ja nur noch um die Nicht-Speicherung der Einstellungen.

Hier einmal ein Beispiel, wie einem in einem Spezial-Forum geholfen wird.
Das Problem scheint ähnlich gewesen zu sein:

https://forum.ubuntuusers.de/topic/persoenliche-einstellungen-fuers-desktop-bleib/

Ich würde, wie gesagt, schlicht eine andere Desktop-Oberfläche versuchen, nämlich die, die ich liebe! ;-)

Das geht sehr schnell, ungefährlich, hat den Vorteil, dass auch dein Bekannter dann auswählen kann und es geht so:

Fahr den Rechner wie gewohnt hoch, korrigiere soweit das nötig ist, um das Menü zu bedienen.
Dann ruf im Systemmenü "Anwendungsverwaltung" auf, gib dein Admin- oder Root-Passwort ein und lass nach "Mate" suchen.
Und installiere das.
Dann einmal abmelden (Herunterfahren NICHT nötig) und wieder anmelden.
Beim Anmelden kannst du dann deine Oberfläche wählen: Die bisherige oder die neue (Mate).
Bei Mate müsste dann alles ok sein.
Wer Windows bedienen kann, kann auch Mate sofort bedienen.

@Spezis: Kann es sein, dass UEFI hier verhindert, dass Dietmars Korrekturen/Neueinstellungen gespeichert werden? Aber der Rechner dürfte doch noch gar kein UEFI haben?

Dietmar hat offenbar von hier downgeloaded. Das sind die offiziellen, aktuellen Dateien, soweit ich sehe:

http://www.heise.de/download/linux-mint.html
 
UEFI

UEFI

Wenn Dietmars Rechner UEFI hätte dann hätte er sich nen Wolf probiert (ich sprech aus Erfahrung) Mint neben Win7 zu legen und mit Grub zu booten. Das geht dann nämlich nur mit Grub2 und den kriegt man nicht einfach so... Damit hab ich die Tage zwischen Weihnachten und Sylvester verbracht und nebenbei endlich die Skystar HD2 mim 3.9er Kernel zum Laufen gekriegt... Toller Sport...wenn man am End gewinnt. ;)
 

Bamboo

User
Hallo liebe Linuxianer,

ich habe heute dann mal Edouards Vorschlag 'Mate' nach seiner Anleitung abgearbeitet, konnte aber nach Installation und anschließender Ab- und Wiederanmeldung keine Auswahl treffen welcher Desktop geladen werden soll. Taskleisten-Problem besteht weiter....
Edouard, Du hattest gefragt ob ich die Probleme mit der Taskleite von Anfang an hatte...Ja, das Problem bestand seit dem ersten Live-DVD Start.
Ich habe die runter geladene ISO-Datei von Heise.de mal auf dem Laptop und dem "großen" Compi meiner Frau laufen lassen, da funktioniert alles einwandfrei.
Mir fällt nix mehr ein, und habe eigentlich auch keine Lust mehr mich weiter da rein zu hängen. Ich selbst werde nie Linux nutzen (nach den jetzigen Erfahrungen schon mal garnicht) und will dem Bekannten nur einen Gefallen tun. Auf der anderen Seite möchte ich das Problem lösen und das Progi ans laufen bekommen...Ach ich weiß es einfach nicht:confused:

nette Grüße

Dietmar
 

funky

User
UEFI - MBR -GPT

UEFI - MBR -GPT

@Spezis: Kann es sein, dass UEFI hier verhindert, dass Dietmars Korrekturen/Neueinstellungen gespeichert werden? Aber der Rechner dürfte doch noch gar kein UEFI haben?

Wenn der Rechner schon dieses neuere UEFI Bios haben sollte ist dies kein Problem auch ein Linux neben einem W7 parallel zu installieren und LINUX den Bootvorgang zu überlassen.

Die führenden Linux Distributionen können alle mit dem UEFI umgehen.

Da manche Boardhersteller dieses UEFI (ich sag jetzt nicht Standard) in der Anfangszeit zum Teil fehlerhaft implementiert hatten, kann es sein das es mit dem UEFI auf alten Boards Probleme gibt.

Der Knackpunkt ist aber der nur im UEFI vorkommende sogenannte "Secure Mode". Ist dieser an, verhilft es M$ zum weiterleben auf der Hardware.... ;)

Um auf Nummer sicher zu gehen sollte man schon in das Bios schauen und alles auf "Legacy" umstellen und den sogenannten "Secure Mode" sowieso deaktivieren (es steht dann meist other OS zur Auswahl).

Achtung!

Vorausgesetzt man möchte keine Platten größer 2,2 TB booten! Wenn ja, dann sieht die Sache schon anders aus - betrifft aber aber auch nur 64bit Versionen von Windows Vista oder W7 und später. Linux benötigt auch für solche Platten größer 2,2TB kein UEFI.

Die Partitionstabellen liegen bei Festplatten dieser Größenordnungen eh nicht mehr im MBR sondern in der GPT.

Zur Info auch hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Unified_Extensible_Firmware_Interface

Wie dem auch sei - kein Mensch benötigt dieses UEFI außer vieleicht M$, um das DMR direkt auf Firmware Ebene unterzujubeln.

https://de.wikipedia.org/wiki/Digitale_Rechteverwaltung

Ein Schelm der da böses denkt ;)

VG
Frank
 
Auch Linux ist zeitweilig unsicher, aber hier, bei Linux, erfährt man es ziemlich zuverlässig und schnell.

http://www.heise.de/open/meldung/Schaedling-in-Linux-Mint-nach-Hack-der-Website-3113114.html

Der Fehler ist auch kein "Linux"-Fehler (keine andere Distribution von Linux ist betroffen), sondern eine Schwachstelle in der Webseiten-Programmierung erlaubte diesen Zugriff Dritter.

Ich glaube nicht, dass wir von Apple/Microsoft einen solchen "internen" Fehler überhaupt erfahren würden.

Soweit ich las, hat Dietmar nicht direkt von Linuxmint sondern, wie üblich, von einem deutschen Spiegelserver geholt, so dass eine Betroffenheit wohl ausscheidet. Der Fehler wurde in Paris ja binnen eines Tages bemerkt.
 
Gebe dir Recht.
Immerhin: Es war wohl nur einen Tag so. Außerdem las ich, dass auch nur die 32Bit-Version und davon ja auch nur die Cinnamon-Version betroffen war. Die meisten nutzen heute doch, wie auch Dietmar, die 64-Bit-Variante.
Die Presse macht aus daraus eine dicke Sache: Linux ist ja auch kein (potenzieller) Anzeigenkunde.
Eine bei Bugs/Skandalen "korrigierend" eingreifende, millionenschwere Marketingabteilung gibt es auch nicht.

Aber, was anderes, ich wollte heute mal eine 100 % reine Linux-Distro aufspielen, also nach dem Stallman'schen "Reinheitsgebot". ;-)

Da läuft einem doch das Wasser im Mund zusammen ...

http://www.faz.net/aktuell/technik-...sgebot-ein-ganz-besonderer-saft-14070263.html

Das geht ja normalerweise binnen weniger Minuten, und es sollte eine nach Empfehlung der Free Software Foundation (fsf.org) sein.

http://www.gnu.org/distros/free-distros/

So landete ich bei Parabola, da Gnewsense mir zu alt war (2014).

Wollte Deutsche Mate-Version. Klick. Fehler "server not reachable" - könnte man auch klarer formulieren.
Mit der englischen ging's dann. Live-Installation gelang, dann tauchte ein DOS-Fenster auf dem Desktop auf, was die einzelnen Installationsschritte anzeigte und anklickbar machte. So begann ich mit ...
Nr. 1 - Vorbereitung der Platte. Ready!

Dann Nr. 2 Installation des Grundsystems: ... Klick ... pätsch ... nö! Blitzschnelle Fehleranzeige, futsch weg, unmöglich zu lesen.
Sorry. Das war's!
So schnell kann man bei mir verspielen! ;-)
Debian habe ich ca. 2009 auch einmal probiert: Plötzlich erschien Fenster, was nur mit Maus bedienbar war, die war aber - ablaufkorrekt ! - noch gar nicht installiert. Ende Gelände. (Wurde mir später bestätigt, dass das 'leider' so war, fehlerhaft.) Das wird jetzt besser sein. Aber Debian ist ja - nach fsf.org - auch nicht 100 % quelloffen.

http://www.gnu.org/distros/common-distros

Dagegen flutschen bei mir Ubuntu und Linux Mint Distributionen auf die Rechner eh ich mich versehe ... ;-)
Leider aber sind diese Distris nicht 100 % quelloffen (Kernel soll Blobs* enthalten), so dass ich mich weiter umsehe.

Vielleicht hast du ne Empfehlung?

*unfreie Binärprogramme, zumeist Treiber von Herstellern
 

guckux

Vereinsmitglied, Seniorenbeauftragter
Guckux Edouard

Vielleicht hast du ne Empfehlung?

bin zar nicht der Frank - aber:
PC-BSD - wenn man kein flash und manches andere nicht benötigt... :D
Oder:
die aktuelle Ubuntu Distribution beinhaltet mittlerweile ZFS - das weltbeste Volumemanagement und filesystem.
Das sollte man aber nur mit einem 64bit System nutzen und nicht unter 8GB Ram, mehr ist besser. Bei 8GB auch nicht mit Deduplizierung, außer Du legst den ARC-Cache auf ne SSD, dann "geht's" ;)
 
Danke.
Überredet. ;-)
Ich mach's mir doch wieder leicht, nehme Ubuntu.
Gibt es ja jetzt auch in meiner Lieblingsgeschmacksrichtung "Mate" ... :-)
Das Ubuntu-Forum ist nach meinem Geschmack auch um Längen besser als das Linuxmintische.
Und Stallmans Reinheitsgebot ist zwar wichtig und mit seiner Kritik an Ubuntu hat er absolut Recht und ich bin dankbar dafür. Aber ich brauche auch ein System, was ich

a) ständig wechseln kann, d.h. rückstandsfrei neuinstallieren* und
b) was dafür nicht mehr als 44 Minuten in Anspruch nimmt.

*mache ich ca. jährlich, um "sauber" zu bleiben. Aber auch aus technischem Interesse.

Die Installation kostet mich ja viel weniger Zeit, aber ich muss ja auch alle Parameter, Dateien und Anwendungsprogramme wiederhaben.
 

funky

User
Aber, was anderes, ich wollte heute mal eine 100 % reine Linux-Distro aufspielen, also nach dem Stallman'schen "Reinheitsgebot". ;-)

Hallo Eduard,

auch ich kenne nicht alle Distributionen für den Desktop auf der Linux Ebene im Detail (bin mehr unter LINUX/UNIX im Server Bereich unterwegs). Warum müssen es immer diese - ich sag es mal - "exotischen" Sachen sein?

FSF hin oder her - wer in Stallmanns "Gewässern" fischt sollte sich schon extrem gut mit den HCLs auskennen. Das ist "Hardcore" LINUX pur auf Level 10.... !!

Da installiert man nicht auf unbekannter "Massenmarkt Hardware", da kauft man sich die Hardware-Plattform die man für sein Vorhaben benötigt oder man programmiert und kompiliert eben das was man von der Hardware denkt zu erwarteten. Das ist aber ein langer Weg...

Komplett frei geht nur wenn man selbst einen Hardware Treiber programmieren, diesen als Modul in den Kernel einbinden kann oder aktiv in der Welt der GNU/Linux dabei ist.

Unter LINUX kann jeder zum tausendsten Mal eine neue Distribution herausbringen - das ist nun mal die Freiheit des Systems (die ich auch gut finde) - jeglicher Werdegang zu einer stabilen sicheren und komfortablen Distribition zu kommen ist allerdings nicht vielen vergönnt. Dies ist auch gut so, denn Vielfalt im Wettbewerb bringt neue Leistungen hervor - Monopole sind das Gegenteil.

Ich bin mir nicht sicher ob manche vielleicht etwas "gängigeres" an Linux oder Unix benutzen/installieren sollten...?

Es gibt gängige Distriutionen, die nicht unbedingt auf Platz 1 bei distrowatch stehen, allerdings stabil laufen und auch einfach zu installieren sind. Auch wenn man Debian haben möchte, ist es am Anfang nicht ratsam die nicht nonfree Version zu installieren.

Nicht unerwähnt möchte ich lassen, dass es neben dem Linux auch sehr gute Desktop Systeme auf UNIX und BSD Basis gibt.

Wie Stefan schon sagte ist PC-BSD sehr interessant. Auch andere FreeBSD Desktop Systeme verdienen langsam mal wieder etwas mehr an Aufmerksamkeit - da hat sich in den letzten Jahren viel getan....!

Dazu kann Stefan bestimmt mehr erläutern...


VG
Frank
 
Ja, du hast recht. Ich will ja auch wieder brav sein und Massenware wie Ubuntu nutzen. ;-)
Das Ubuntuforum ist einfach genial. Für mich ein Musterbeispiel, wie ein Forum funktioneren kann.
Es wird wohl sehr unter der "Amazon-Lens"-Affäre gelitten haben.
Ich hoffe, es ist noch annähernd so wie früher.
Und im Grunde tut man sich und anderen ja schon sehr viel Gutes, wenn man hilft, den Bug No. 1 zu beseitigen.

https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+bug/1
 

funky

User
Lenses & Scopes

Lenses & Scopes

Wie gesagt Unity ist auch nicht so mein Ding - viele finden das toll und übersichtlich und kommen auch super damit klar. Für die technisch avisierten User ist vielleicht (wenn schon Ubuntu) der Desktop Mate die bessere Alternative https://ubuntu-mate.org/. Die "Geschmäcker" sind verschieden und auch die Level der User sind sehr unterschiedlich - zum Glück gibt es genug zur Auswahl, so dass jeder das findet was ihm gefällt und was er auch versteht ;)

Wichtig ist es das ein technisch interessierter Mensch es hinbekommt, auch mal etwas anderes als Windows, auf die vorhandene Hardware zu bekommen. Da gibt es sehr viele Distributionen unter Unix, BSD und Linux die dies dem Einsteiger ermöglichen.

Zu Lenses und Scopes seit 12.04 LTS folgende Informationen: https://drive.google.com/file/d/0B4mCN-7zXfMkUFpVdERSRU9xVEE/edit

Natürlich waren bei 12.04 die Amazone Shopping Lens sehr umstritten und das hat einiges an Aufregung hervorgebracht - als Affäre habe ich das aber nicht war genommen. Der Druck brachte Canonical zum umlenken. Man kann es in den Einstellungen unter "Sicherheit & Datenschutz" im Reiter Suche abschalten.

Wer weiß was läuft konnte auch schon gleich den Spuk beenden:

Code:
sudo apt-get remove unity-lens-shopping
sudo apt-get remove unity-webapps-common
etc.

VG
Frank
 

funky

User
UbuntuBSD

UbuntuBSD

Auf der Basis von Ubuntu und des kFreeBSD-Kernels wurde jetzt die inoffizielle Ubuntu-Variante »UbuntuBSD - Unix for human beings« aufgelegt. Die „Distribution“ basiert auf Ubuntu 15.10 und dem FreeBSD Kernel 10.1.

Das ist zwar nicht der erste Versuch Ubuntu mit FreeBSD zu verschmelzen aber das Projekt sieht überaus vielversprechend aus. Der verwendete Desktop baut auf XFCE und als Dateisystem wird ZFS verwendet.

http://www.pro-linux.de/news/1/23376/ubuntubsd-als-inoffizielle-variante-von-ubuntu-veroeffentlicht.html

http://itsfoss.com/ubuntubsd-ubuntu-freebsd/

UbuntuBSD.jpg

VG
Frank

ps: das ISO ist keine Live-DVD – d.h. da gibt es nichts zum vorher probieren- da wird sofort installiert wenn man nicht aufpasst!
 
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