Lipo mit Powerbank laden?

Hunke

User
Huhu,

Meine Frage ist lohnt es sich so eine mobile Powerbank mit ans Feld zu nehmen um die Lipos zu laden?

Leider weiß ich nicht genau wie ich errechnen kann wie viele 3000mah 6S Akkus ich damit laden kann.

Die Powerbank gibt 8 Ampere aus.
 

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2bis 3 mal kannst du deinen Akku damit laden je nach Verlustleistung deines Ladegerätes wahrscheinlich wird der dritte abbrechen oder nicht beginnen zu laden
 

mha1

User
Dein Lipo hat ungefähr 6 * 3,7V * 3Ah = 66,6Wh Energieinhalt. Die Powerbank ist spezifiziert mit 256Wh. D.h. theoretisch gehen 4 Volladungen. Realistisch würde ich mit drei rechnen, da Du die Lipos ja auch hoffentlich nicht ganz leer fliegst.
 

Hunke

User
Naja, ich würde da eher einen 100A Lifepo nehmen, das sin dann 1280 Wh (vergleiche zu 256 Wh;)) und kosten knapp 200 Euro, frei Haus.
Das klingt sehr gut 👍🏼
Die Lifepo Batterien macht es auch nichts aus wenn sie längere Zeit vollgeladen oder fast leer sind?

Klar kann das keine Batterie so richtig vertragen, aber der Lifepo ist nicht so empfindlich wie ein Lipo oder?

Vielen Dank schon mal für die ganzen Antworten. Ein wirklich sehr kompetentes Forum!:)
 
Allgemein sind Lifepo da unempfindlicher als die anderen Typen.
Voll rumliegen lassen - ja, mache ich weil ich meine Modelle stets einsatzbereit haben will. (jetzt will ich fliegen, auf geht´s. Nicht Akkuladen und in einer Stunde geht es dann mal los.)
Leer lasse ich sie nicht so lange rum liegen - siehe oben.;)
 
Klar kann das keine Batterie so richtig vertragen, aber der Lifepo ist nicht so empfindlich wie ein Lipo oder?
Servus Hunke aus :confused:
das ist ein Gerücht,
LiFePo benötigen ein relativ aufwändiges BMS,
die Eco Flow hat sowas.
Die Spannungskurve liegt ziemlich konstant bei 3.3V,
über die Spannung ist eine Bestimmung des Ladezustandes sogut wie nicht möglich.
Woher ich das weiss?
Erfahrung, ich habe schon eine Batterie aus 4 Einzelzellen verloren, weil alle Sicherheitsventile abgeblasen haben, natürlich ohne BMS:cry: Das hab ich als wertvolles Lehrgeld abgehakt. Die Ladespannung war durch einen Irrtum zu hoch, über 3.6V. Gebrannt hat's nicht, aber das Elektrolyt ist ausgetreten, und die Zellen waren unbrauchbar. Genau da soll das BMS eingreifen und das Überladen verhindern, das gleiche auch beim Entladen, und Gebrauch bei niedriger und hoher Temperatur.
Meine Meinung.
lg
Manfred
 
Zuletzt bearbeitet:
Geht auch ohne BMS, einfach mit Balancer die LiFePo laden. Nutze meine 2400Wh-LiFePo-Koffer nun 3 Jahre, funktioniert tadelos.
 

turbod

User
Geht auch ohne BMS, einfach mit Balancer die LiFePo laden. Nutze meine 2400Wh-LiFePo-Koffer nun 3 Jahre, funktioniert tadelos.

Kann ich so bestätigen, funktioniert bestens:
3 St. LiFePo 12V/100AH in Gebrauch, mit Balancerleitungen ausgestattet.
Ladung separat mit HOTA H6 Pro mit 6A, Endcurrent 5%, Ladeschluss-Spannung 3,55V
bzw. mit Junsi X8 mit 15A, Endcurrent 2%, Ladeschluss-Spannung 3,55V (Abschaltstrom jeweils 0,3A).

Die Entladung überwache ich situativ hiermit:
https://www.ebay.de/itm/19598792575...E&toolid=10001&mkevt=1&gad_source=1&gclsrc=ds
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, wenn du einen Lipo überlädst, dann sind die Folgen dramatischer.
Egal ob man einen Life oder Lipo lädt ist man dagegen gesichert, sofern man einen Balanceranschluss verwendet, der Lader daher die Einzelspannungen hat. Klar, wenn man dann den falschen Typ einstellt geht es ggf. doch noch schief - nur kann da keine Akkutechnik was für.

Unabhängig davon haben alle mir bekannten 100 Ah Lifepos immer ein integriertes BMS.
In sofern kann man das getrost abhaken.;)

Lifepos aus Einzelzellen 2300-16000 Ah verwende ich ohne Bal. bis 10A Ladestrom, bei 20A hab ich einen dran, weil der Lader keine Freigabe ohne Bal. bei zusätzlich erhöhter Abschaltspannung gibt. Da merkt man auch dass die Lader, bzw. die Balancer hier schon überm Limit operieren.;)
Die 20A bereits bei den alten 2300er Zellen, wohlgemerkt.
Aber das hat alles nix mit der Thematik hier zu tun.
 
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